Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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3 Einträge zu malicken, veronica [Sonstiger]
im Register Personen

Signatur: AFSt/H C 6, 166-169
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0287 re - 0289 li
Datum/Laufzeit: 26.09.1699


Inhalt:
Ausführungen C. H. v. Cansteins, G. H. Neubauer werde sich um Nötiges kümmern, da er ganz von der Krankheit des F. P. v. Canitz eingenommen sei; Schilderung Cansteins über das Sammeln von 400 Talern, die je zur Hälfte von G. R. v. Schweinitz und einem unbekannten Gönner stammen, und Absicht P. Anton zu informieren, dass die erste Rate der Summe zur Bezahlung eines Adjunkten für ihn bestimmt ist und er von seinem Geld nichts dazu geben müsse; Freude Cansteins über den Brief des C. M. Seidel und Erklärung die Pfarre in Schönberg sei noch nicht vakant, da der jetzige Prediger erst an einen anderen Ort versetzt werden solle; Ahnung Cansteins, um einen Hofmeister für F. R. v. Canitz müsse man sich nicht mehr kümmern; Bemerkung Cansteins, er werde den Aufsatz des J. Töllner in Kürze zurücksenden und um den Sohn des Petzold die ausstehenden 25 Taler zu zahlen, soll erst einmal von Herrn Berchelmann eingezahltes Geld, welches vergessen wurde Canstein in Halle auszuzahlen, verwendet werden; Freude Cansteins, dass V. Malicken als Magd [im Witwenhaus] angestellt wurde und Hinweis, wenn man einen Schäfer bräuchte, könne er jemanden empfehlen; Hoffnung Cansteins, von der Angelegenheit seiner Nichte M. C. v. Meysebuch postalisch mehr zu erfahren; Hinweis Cansteins, H. J. Elers könne G. G. Hofmann eventuell darauf hinweisen, dass er von der Art seiner Kindererziehung berichten solle; Freude Cansteins, dass sich ein Mann gefunden habe, der die Reise nach Konstantinopel antreten werde, diesem ständen 200 Taler zu, den Winter über solle er aber noch Griechisch und Italienisch lernen; Frage Cansteins, ob man über das Leben des Herrn Döber, welchen J. S. Scharschmidt nach Moskau schicken wolle, genaueres wisse, auch P. J. Spener interessiere sich dafür; Ergänzung Cansteins, F. P. v. Canitz sei in der Nacht um drei Uhr gestorben.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Canitz, Friedrich Phillip von
sonstige Personen:
   Neubauer, Georg Heinrich
   Schweinitz, Georg Rudolf von
   Anton, Paul
   Seidel, Christoph Matthäus
   Canitz, Friedrich Rudolph Ludwig von
   Töllner, Justin
   Berchelmann <1699, Halle>
   Malicken, Veronica
   Meysebuch, Maria Charlotta von
   Elers, Heinrich Julius
   Hofmann, Georg Gottfried
   Döber
   Scharschmidt, Justus Samuel
   Spener, Philipp Jakob
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
   Schönberg
   Konstantinopel
   Moskau
Institutionen/Betroffene:
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Krankheit
   Spendensammlung
   Pfarrstelle
   Versetzung (Kirchenrecht)
   Hofmeister
   Zahlung
   Anstellung
   Magd
   Schäfer
   Nichte
   Erziehung
   Reise
   Griechisch
   Italienisch
   Unterricht
   Tod


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 65- 66.


Signatur: AFSt/H C 5, 17-20
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Berlin [erschlossen]Mikrofilm-Nr.: 46a, 0019 re - 0021 li
Datum/Laufzeit: [28.11.1699]


Inhalt:
Freude C. H. v. Cansteins von A. H. Francke eine vertrauliche Nachricht, über die wirtschaftlichen Umstände der Glauchaschen Anstalten erhalten zu haben; Erläuterung Cansteins, er sende anbei die Quittung über die an Francke gegangen 100 Taler Zinsen und werde verzeichnen, er hätte sie schon zurück bekommen [Schenkung]; Ausführung Cansteins, die sechs Knaben könnten von den Zinsen der 3000 Taler nicht unterhalten werden und seine Verantwortung werde ihm durch die Angelegenheit der M. Fritzsche erneut deutlich; Erklärung Cansteins, er sende J. Töllner für die Alten 60 Taler und Erkundigung Cansteins über die Magd V. Malicken sowie die Witwe Montag; Bitte Cansteins, man möge ihm Name, Alter und besondere Umstände der alten Frauen, der Magd V. Malicken und des Inspektors senden; Versicherung Cansteins, er werde H. J. Elers die Bibeln der B. C. Astmann für 1 Taler und 16 Groschen abnehmen, da dieser sie sicher für 3 Taler verkaufen könne; Schilderung Cansteins, der französische Prediger lasse Francke seine Wertschätzung und Hochachtung ausrichten; Versicherung von Herrn Mirmand, die von J. S. Schuhmacher mitgenommenen Bücher seien in der Schweiz ausgeliefert worden; Freude Cansteins über die Gesundheit seiner Nichte M. C. v. Meysebuch; Ergänzung Cansteins, er habe für 40 große Bibeln der Astmann 40 Taler ausgelegt und sende daher nur 20 Taler statt der angegebenen 60 für die Alten.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Fritzsche, Margarethe
   Töllner, Justin
   Malicken, Veronica
   Montag
   Elers, Heinrich Julius
   Kalkberner, Barbara Cordula
   Schuhmacher, Johann Samuel
   Meysebuch, Maria Charlotta von
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
Institutionen/Betroffene:
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Wirtschaftlichkeit
   Schenkung
   Verantwortung
   Knabe
   Magd
   Witwe
   Anfrage
   Bibel
   Franzosen
   Prediger
   Buch
   Lieferung
   Gesundheit
   Nichte


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 70- 71.


Signatur: AFSt/H C 171 : 95
Brief von August Hermann Francke an Carl Hildebrand v. Canstein.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 1 Bl.
Datum/Laufzeit: Dezember 1699eingebunden: nein


Inhalt:
Beschämung A. H. Franckes über eine Schenkung C. H. v. Cansteins in Höhe von 100 Talern, die mit zum Unterhalt von sechs Knaben verwendet werden sollen; Übergabe weiterer 20 Taler an J. Töllner; Versicherung Franckes, H. J. Elers werde Canstein wegen eines Missverständnisses bezüglich der Bibeln kontaktieren und die übrigen 40 Taler zur Versorgung der Alten zu senden eile nicht; Schilderung Franckes, die Magd V. Malicken und die Witwe Montag befänden sich noch im Haus, wobei Letztere keine Vergütung erhalte und Francke einigen Kummer bereite; Grüße Franckes an den französischen Prediger und Herrn Mirmand.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Francke, August Hermann
Adressat:
   Canstein, Carl Hildebrand von
sonstige Personen:
   Töllner, Justin
   Malicken, Veronica
   Montag, 1699
   Mirmand, 1699
Orte:
   Halle (Saale)
Institutionen/Betroffene:
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Schenkung
   Fürsorge
   Knabe
   Bibel
   Magd
   Witwe
   Franzosen
   Prediger


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 71- 72.

[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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