Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
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Signatur: AFSt/H C 6, 99-104
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: Ausfertigung
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0249 re - 0253 li
Datum/Laufzeit: 22.10.1698


Inhalt:
Freude C. H. v. Cansteins, dass das Geld aus Leipzig angekommen sei, und Übersendung eines Konzepts über diese Schuldverschreibung von 2000 Talern; Bedauern Cansteins, dass die Pferde A. H. Francke nicht erreicht haben, da man den Marsch nach Preussen fürchtet; Freude Cansteins über die Nachricht von G. R. v. Schweinitz und H. W. Ludolf; Ausführungen Cansteins, das Buch des Erzbischofs von Cambrai sei ihm in deutscher Übersetzung mit einem Vorwort von Francke geschickt worden, er freue sich, dass Werk von J. Locke noch übersetzt werde und die Übersetzung der englischen Bücher müsse noch warten, da der Zuständige noch andere Aufgaben beenden müsse; Frage Cansteins, ob an dem Werk, welches er H. J. Elers mitgegeben habe gearbeitet wird; Schilderung Cansteins, B. Köpke habe die Abhandlung "triumphus fidei" [1705 als Teil der Geistreichen Schriften veröffentlicht] des T. Goodwin schon fertig und wird sich nun an Arbeit, die ihm P. J. Spener zukommen ließ, machen; Erklärung Cansteins, über Verlagsangelegenheiten künftug direkt mit Elers zu korresponideren; Ausführungen Cansteins über die Fürsorge für die Alten der Glauchaschen Anstalten: täglich zur Verfügung stehendes Geld für Nahrungsmittel, Kleidung, Arbeiten und Handhabung ihrer Bezahlung, Anstellung eines Aufsehers, Catechismusunterricht, Ankauf von Bibeln und Gesangbüchern; Abschließende Bemerkung Cansteins diesbezüglich, man solle beim Versterben einer alten Frau keine neue aufnehmen und Männern den Vorzug geben; Hinweis Cansteins, Francke könne seinen Bibliothekaskatalog eine beliebige Zeit behalten und den angefügten Katalog solle man P. Anton geben; Erkundigung Cansteins nach dem Lehrstuhl für Orientalische Sprachen an der Universität Halle, da J. H. Michaelis diesen inne habe, Canstein jedoch gehört habe, dieser wurde dem Schwiegersohn des A. Rittner, dem S. C. Teuber, zugesagt; Bitte Cansteins um Auflistung von Name, Alter und weiteren Umständen der in Halle beherbergten Alten; Entschuldigung Cansteins, dass er S. Stryck noch nicht geantwortet habe; Bemerkung Cansteins, J. G. Fritzche sei dem Ruf in die Berliner Nikolaikirche gefolgt.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Schweinitz, Georg Rudolf von
   Ludolf, Heinrich Wilhelm
   Fénelon, François de Salignac de La Mothe
   Locke, John
   Elers, Heinrich Julius
   Köpke, Balthasar
   Goodwin, Thomas (Theologe)
   Spener, Philipp Jakob
   Anton, Paul
   Stryk, Samuel
   Michaelis, Johann Heinrich
   Teuber, Samuel Christian
   Rittner, Andreas
   Fritzsche, Johann Georg
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
   Leipzig
   Cambrai
Institutionen/Betroffene:
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Überweisung
   Quittung
   Pferd
   Preussen
   Übersetzung
   Fürsorge
   Verwaltung
   Orientalische Sprachen
   Lehramt
   Goodwin, Thomas / Geistreiche Schriften


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 44- 45.






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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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