Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
- Archiv -

Datenbank zu den Einzelhandschriften in den historischen Archivabteilungen

Einführung

   neue Recherche

Hilfe

vorherige Seite
nächste Seite


Kontakt

zum Studienzentrum

Datenschutz
Ein Eintrag zu Ihrer Suchanfrage
Signatur: AFSt/M 5 C 5 : 45
Begrüßungspredigt für die Salzburger Emigranten, in der die Wahrhaftigkeit der evangelischen gegenüber der katholischen Konfession betont wird und die Adressaten zu einem gottseligen Leben angehalten werden. Teil B.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: o.O
Datum/Laufzeit: [1732]


Inhalt:
S. 540-541: Der Verfasser greift die Personen an, die eigene Regeln aufstellen und eigene Worte mit eigenen Worten beweisen wollen.
S. 542: In Anspielung auf die Glaubenslehre und Bekehrungsmethoden der katholischen Kirche bezeichnet er diese als den "Geist des Antichristen".
S. 543: Er wendet sich gegen ein menschliches Haupt der Gemeinde an Christi Stelle.
S. 544: Im Heiligtum [der katholischen Kirche] findet man weiterhin eine Legion von Mittlern und Mittlerinnen, auf deren Verdienst und Fürbitte man sich zu verlassen hat.
S. Der Verfasser fragt, ob es Gott gefällt, daß seine Tempel auf das Kostbarste ausgestattet sind.
S. 546: Die Salzburger kennen den Unterschied zwischen beiden Kirchen besser als der Verfasser, doch mußte er ihn darstellen, um der Welt den Konfessionswechsel objektiv gutheißen zu können.
S. 547-548: Er warnt die Salzburger vor falschen Erwartungen, die sie an evangelische Länder richten: es gibt dort mehr Feinde Christi als echte Verehrer des Gekreuzigten.
S. 549: Schande und Laster haben auch unter den Evangelischen überhand genommen.
S. 550: Heuchler meinen, durch oberflächliche äußerliche Handlungen den Segen zu bekommen.
S. 551: Selbst viele aufrechte Christen werden in evangelischen Ländern von "blinden und fleischlichen" kirchlichen Amtsträgern angefeindet.
S. 552: Sind die Salzburger nicht bereit, das Kreuz Christi zu tragen, und wollen nach ihrer Lust leben, so sollen sie lieber dorthin zurückkehren, wo sie hergekommen sind, ...
S. 553: ... da sie die Schandflecke der evangelischen Kirche so nur vermehren würden. Der Verfasser preist es als Segen an, Täter und Hörer des Wortes zu werden, zu sein und zu bleiben.
S. 554-555: Er referiert Verheißungen an die wahren Christen für den Auferstehungstag.

Bemerkungen:
Enthält Anstreichungen. Teil A vgl. 5 C 5 : 69, Nr. 98. Teil C vgl. 5 C 5 : 25, Nr. 100.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.




Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018




© 2009 Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

Powered by allegro Avanti populo v1.21_05.
© 1996-2004 Universitätsbibliothek Braunschweig; Thomas Berger, Bonn