Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
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Signatur: AFSt/H C 6, 207-210
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0303 re - 0305 li
Datum/Laufzeit: 03.02.1700


Inhalt:
Hoffnung C. H. v. Cansteins, jemand werde im Jahr 40 Taler zum Unterhalt des Sohnes der Frau Schulze geben und Versicherung Cansteins, er könne selbst mit 20 Talern pro Jahr auszuhelfen; Absichtsäußerung Cansteins, den Knaben von Venedig in die Dienste des J. C. Kästner zu geben, wenn man den Sohn vom Vater lösen könne, ihn evangelisch erziehen könne und er gehorsam sei; Ankündigung Cansteins, er werde das Buch über das Leben des G. Savonarola an A. H. Francke senden; Erkundigung Cansteins, ob G. R. v. Schweinitz die 200 Taler wegen der Adjunkten an Francke ausgezahlt habe, J. Baumgarten 150 Taler davon erhalten habe, sodass Canstein Baumgarten und P. Anton nichts mehr schuldig sei, sowie 50 Taler an J. Lange als seine vierteljährige Besoldung gegangen seien; Bemerkung Cansteins, etwas von den 200 Talern, welche für den Studenten nach Konstantinopel gedacht seien, können zu dessen Reisevorbereitung verwendet werden; Frage Cansteins, ob man sich auf irgendeine Art und Weise absichern könne, damit der Student auch seinen Aufgaben nachgehe und keine Zeit verschwende; Erklärung Cansteins, er werde mit [E.?] v. Seidel sprechen, es wäre allerdings besser gewesen das Wörterbuch in Halle zu behalten; Hoffnung Cansteins, man könne die Witwen und Ph. J. Spener diesbezüglich durch den Druck der Lebensläufe ihrer Männer zufrieden stellen; Schlussbemerkung Cansteins, er werde Informationen darüber sammeln was alhier bezüglich des Beichtstuhlstreits vorgegangen sei und Hoffnung Cansteins, die Reisebeschreibungen bald zu exzerpieren.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Sohn der Schultze <1700, Berlin>
sonstige Personen:
   Kästner, Johann Caspar
   Savonarola, Girolamo
   Schweinitz, Georg Rudolf von
   Baumgarten, Jacob
   Lange, Joachim
   Seidel, Erasmus von
   Spener, Philipp Jakob
   Anton, Paul
   Student <1700, Reise nach Constantinopel>
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
   Konstantinopel
Sachbegriffe:
   Unterhalt
   Stellenbesetzung
   Knabe
   Zahlung
   Schuldentilgung
   Lohn
   Reise
   Wörterbuch
   Witwe
   Lebenslauf
   Beichtstuhl
   Reisebericht


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 76- 77.


Signatur: AFSt/H C 6, 237-240
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0319 re - 0321 li
Datum/Laufzeit: 15.05.1700


Inhalt:
Bedauern C. H. v. Cansteins, dass A. H. Francke sich gegen eine außerordentliche Professur für J. Lange, welche P. v. Fuchs erwirken wolle, ausgesprochen habe; Ausführungen Cansteins, P. J. Spener habe ihn informiert, dass die Landstände sich gegen die theologische Fakultät ausgesprochen hätten und eine Kommission ins Waisenhaus schicken wollen, um den Umgang mit den Finanzen zu überprüfen; Frage Cansteins, ob Francke bestimmte Personen für diese Kommission empfehlen könne, um die böse Absicht der Landstände in einen Vorteil für das Waisenhaus zu wandeln; Versicherung Cansteins, Frau Schultze werde ihren Sohn in Kürze aus den Glauchaschen Anstalten holen und er habe von dem Sohn des Petzold einen Brief erhalten; Nachfrage Cansteins, nach H. J. Elers und seinem Standpunkt bezüglich des Verlags der Theologica Mystica des B. Köpke; Bemerkung Cansteins, Köpkes diese sei zum Verlag fertig und das Manuskript liege ihm vor; Erklärung Cansteins, man solle ihn im Fall, dass Herr Puckner die 20 Taler wegen der B. C. Astmann nicht zahle informieren und er werde das Geld für M. C. v. Meysebuch übersenden; Schlussbemerkungen Cansteins, die Medizin [gegen Fleckfieber] habe er von Doktor Crambisius erhalten und [E.?] v. Seidel wolle sein griechisches Wörterbuch zur Anfertigung von Drucken leihen.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Lange, Joachim
sonstige Personen:
   Fuchs, Paul von
   Schultze <1700, Berlin>
   Petzold <1700, Berliner Schumacher>
   Elers, Heinrich Julius
   Köpke, Balthasar
   Puckner
   Kalkberner, Barbara Cordula
   Meysebuch, Maria Charlotta von
   Crambisius
   Seidel, Erasmus von
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
Institutionen/Betroffene:
   Waisenhaus Halle (Saale)
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Hochschullehrer
   Landstände
   Gremium
   Visitation
   Verlag
   Köpke, Balthasar / Theologia Mystica
   Manuskript
   Zahlung
   Arzneimittel
   Fieber
   Wörterbuch
   Griechisch


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 86- 88.


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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