Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
- Archiv -

Datenbank zu den Einzelhandschriften in den historischen Archivabteilungen

Einführung

   neue Recherche

Hilfe

vorherige Seite
nächste Seite


Kontakt

zum Studienzentrum

Datenschutz
2 Einträge zu crambisius [Sonstiger]
im Register Personen

Signatur: AFSt/H C 4, 473-476
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46, 0273 re - 0275 li
Datum/Laufzeit: 11.05.1700


Inhalt:
Erklärung C. H. v. Cansteins, er habe die Ausführungen über B. G. v. Struven [bezüglich einer Anstellung Desselben bei Canstein] erhalten und werde sie in Kürze lesen; Freude Cansteins über den Erhalt der Medizin gegen das Fleckfieber von Doktor Crambisius, und auch die Pockentropfen aus Frankfurt/Main, welche er an A. H. Francke übersenden wolle, seien bei ihm angekommen; Schilderung Cansteins, C. S. Liscovius sei bereits mit einer Empfehlung an Herrn Wobser nach Pommern abgereist; Bitte Cansteins um Nachricht von H. J. Elers zwecks des Verlags der Theologica Mystica von B. Köpke, da P. J. Spener die Vorrede schreiben wolle; Selbiger wolle das Memorial am Ende der Woche übergeben und aus der Beilage werde hervorgehen, dass 2000 Taler [aus der Canitzschen Erbschaft] an Francke gehen werden; Bitte, die beiliegende Quittung zu unterzeichen; Ausführungen Cansteins über die Unterhaltung des Sohnes der M. Fritzsche und seinen Plan über Halle nach Canstein zu reisen; Bitte Cansteins, deswegen an seinen Diener F. Döhring auszurichten, er brauche nicht nach Berlin reisen; Erklärung Cansteins, die Angelegenheit des J. Lange sei noch nicht entgültig geklärt und es wäre von Vorteil, wenn das Memorial noch übersandt werde; Frage Cansteins, ob J. C. Meurer nach wie vor nicht wisse, dass Canstein für seinen Lohn aufkomme und Bitte Cansteins, ihm detaillierte Informationen zu geben.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Struve, Burkhard Gotthelf
   Crambisius
   Liscov, Christian Salomo
   Wobser <1700, Pommern>
   Elers, Heinrich Julius
   Köpke, Balthasar
   Spener, Philipp Jakob
   Canitz, Friedrich Rudolph Ludwig von
   Fritzsche, Margarethe
   Lange, Joachim
   Döring, Friedrich
   Meurer, Johann Christoph
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
   Frankfurt am Main
   Pommern
   Canstein
Sachbegriffe:
   Stellenbesetzung
   Bewerbung
   Arzneimittel
   Fieber
   Pocken
   Reise
   Empfehlung
   Köpke, Balthasar / Theologia Mystica
   Verlag
   Vorwort
   Erbschaft
   Quittung
   Kinderbetreuung
   Reise
   Lohn


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 85- 86.


Signatur: AFSt/H C 6, 237-240
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0319 re - 0321 li
Datum/Laufzeit: 15.05.1700


Inhalt:
Bedauern C. H. v. Cansteins, dass A. H. Francke sich gegen eine außerordentliche Professur für J. Lange, welche P. v. Fuchs erwirken wolle, ausgesprochen habe; Ausführungen Cansteins, P. J. Spener habe ihn informiert, dass die Landstände sich gegen die theologische Fakultät ausgesprochen hätten und eine Kommission ins Waisenhaus schicken wollen, um den Umgang mit den Finanzen zu überprüfen; Frage Cansteins, ob Francke bestimmte Personen für diese Kommission empfehlen könne, um die böse Absicht der Landstände in einen Vorteil für das Waisenhaus zu wandeln; Versicherung Cansteins, Frau Schultze werde ihren Sohn in Kürze aus den Glauchaschen Anstalten holen und er habe von dem Sohn des Petzold einen Brief erhalten; Nachfrage Cansteins, nach H. J. Elers und seinem Standpunkt bezüglich des Verlags der Theologica Mystica des B. Köpke; Bemerkung Cansteins, Köpkes diese sei zum Verlag fertig und das Manuskript liege ihm vor; Erklärung Cansteins, man solle ihn im Fall, dass Herr Puckner die 20 Taler wegen der B. C. Astmann nicht zahle informieren und er werde das Geld für M. C. v. Meysebuch übersenden; Schlussbemerkungen Cansteins, die Medizin [gegen Fleckfieber] habe er von Doktor Crambisius erhalten und [E.?] v. Seidel wolle sein griechisches Wörterbuch zur Anfertigung von Drucken leihen.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Lange, Joachim
sonstige Personen:
   Fuchs, Paul von
   Schultze <1700, Berlin>
   Petzold <1700, Berliner Schumacher>
   Elers, Heinrich Julius
   Köpke, Balthasar
   Puckner
   Kalkberner, Barbara Cordula
   Meysebuch, Maria Charlotta von
   Crambisius
   Seidel, Erasmus von
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
Institutionen/Betroffene:
   Waisenhaus Halle (Saale)
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Hochschullehrer
   Landstände
   Gremium
   Visitation
   Verlag
   Köpke, Balthasar / Theologia Mystica
   Manuskript
   Zahlung
   Arzneimittel
   Fieber
   Wörterbuch
   Griechisch


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 86- 88.


 
  Sortierung
  nach Signatur (aufsteigend)
nach Signatur (absteigend)
nach Datum (aufsteigend)
nach Datum (absteigend)





© 2009 Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

Powered by allegro Avanti populo v1.21_05.
© 1996-2004 Universitätsbibliothek Braunschweig; Thomas Berger, Bonn