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4 Einträge zu burscher, johann friedrich [Sonstiger]
im Register Personen

Signatur: AFSt/M 1 H 6 : 29
Lebenslauf von Christian Pohle.


Überlieferter Titel des Autors: Kurtzgefaßter Lebenslauf

Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: WernigerodeUmfang: 3 Bl.; 20,1 cm x 17,1 cm
Datum/Laufzeit: 22.04.1776eingebunden: nein


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form. Bericht von C. Pohle über sein bisheriges Leben aus Anlass seiner Berufung zum Missionar. Enthält u. a.: Geburt im Jahr 1744 in Babben; Bemerkungen über die Eltern Catharina und Martin Pohle sowie die neun Geschwister; Besuch der Dorfschule in Drehna; Arbeit als Schafhirt; in Burschendiensten bei dem preußischen Hauptmanns [Philipp Davon] von Stammer; Privatunterricht bei den Pastoren Gottfried Lippack und Gottfried Paschke; 1766 Studium der Theologie in Leipzig, Aufzählung der akademischer Lehrer; 1770 bis 1774 Informator in Dahme; 1774 Hofkatechet in Wernigerode; 1776 Examen vor dem Konsistorium in Dresden und Berufung zum Missionar nach Ostindien.

Bemerkungen:
Anlage zu AFSt/M 1 H 6 : 32.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Pohle, Christian
sonstige Personen:
   Promnitz, Erdmann von
   Promnitz, Seyfried von
   Pohle, Martin, 1776
   Pohle, Martin, 1788
   Pohle, Catharina
   Bel, Karl Andreas
   Crusius, Christian August
   Ernesti, Johann August
   Bosseck, Johann Gottlieb
   Burscher, Johann Friedrich
   Borz, Georg Heinrich
   Ebert, Johann Jacob
   Degenkolb, Karl Christian
   Sandersleben, Johann Georg von
   Stolberg-Wernigerode, Heinrich Ernst zu
   Lippack, Gottfried
   Paschke, Gottfried
   Selig, Gottfried
   Froriep, Justus Friedrich
   Stammer, Philipp Davon von
   Schmidt, Christian Friedrich
Orte:
   Massen-Niederlausitz
   Drehna
   Niederlausitz
   Leipzig
   Dahme/Mark
   Dresden
   Wernigerode
   Ostindien
Institutionen/Sonstige:
   Universität Leipzig
   Thomaskirche Leipzig
   Konsistorium <Dresden>
Sachbegriffe:
   Missionar / Vokation
   Geburt
   Eltern
   Geschwister
   Schulbildung
   Theologiestudium
   Hochschullehrer
   Informator
   Katechet
   Prüfung


Stand: 15.06.2020


Signatur: AFSt/M 5 C 6 : 28
Lebenslauf von Johann Gottlob Schmeißer.


Überlieferter Titel des Autors: Jo[hann] Gottlob Schmeisseri brevis descriptio vitae

Form: AusfertigungSprache: Lateinisch
Ort/Provenienz: o.OUmfang: 8 Bl.; 21,3 cm x 17,2 cm
Datum/Laufzeit: um 1779eingebunden: nein


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form; Bericht von Johann Gottlob Schmeißer über sein Leben bis 1779. Enthält u.a: Herkunftsort Weißenfels; kurze Beschreibung seines Elternhausen und Aufnahme im Waisenhaus Langendorf bei Weißenfels; Weiterzug nach Naumburg, Leipzig, Dresden. In Dresden Verhaftung wegen Spionageverdachts während preussischer Belagerung; nach Freilassung Weiterzug nach Sorau; Verlust der Pflegeeltern; 1777 Beginn eines Studiums in Leipzig.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Schmeißer, Johann Gottlob
sonstige Personen:
   Burscher, Johann Friedrich
   Hebenstreit, Georg Ernst
   Körner, Johann Gottfried, 1726-1785
   Landwüst, von
   Pezold
   Schmeißer, Johann
   Schmeißer, Eva Dorothea
   Seidlitz
Orte:
   Dresden
   Hoyerswerda
   Leipzig
   Naumburg (Saale)
   Sorau
   Weißenfels
Institutionen/Sonstige:
   Waisenhaus <Langendorf>
   Universität Leipzig
Sachbegriffe:
   Eltern
   Waisenkind
   Flucht
   Belagerung
   Festnahme
   Spion
   Verlust
   Studium


Stand: 26.03.2021


Signatur: AFSt/M 5 C 6 : 26
Lebenslauf von Johann Gottlob Schmeißer.


Form: AbschriftSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 4 S.; 36,7 cm x 22,0 cm
Datum/Laufzeit: 08.12.1781


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form. S. 58: Johann Gottlob Schmeißer wurde am 22. Mai 1751 in Weißenfels geboren. Sein Vater, Johann Schmeißer, war Schneider und verließ bald nach Johann Gottlobs Geburt die Familie. Schmeißer verbrachte deshalb seine Kindheit in großer Armut, die sich, als er 9 Jahre alt war, durch den Tod der Mutter noch verstärkte. Er war gezwungen, verschiedenen Tätigkeiten nachzugehen, ehe er 1771 auf die Schule in Sorau kam. S. 59: Gefördert durch Lehrer und Wohltäter konnte er 1777 ein Theologiestudium an der Universität Leipzig beginnen, da er keine Stelle als Landschullehrer erhielt. Nach zwei Jahren hätte seine erneut zutage tretende Armut ihn beinahe gezwungen, das Studium abzubrechen, S. 60: wenn nicht die verwitwete Frau v. Bredow in Sommerfeld beschlossen hätte, einen Pfarrer für Ostindien in Halle ausbilden zu lassen. Die Wahl fiel auf Schmeißer, der so 1779 sein Studium in Halle aufnahm, wobei er gleichzeitig als Informator im Waisenhaus und im Pädagogium tätig war. Er wurde nicht als Missionar bestellt und blieb in Deutschland bei Herrn v. Below zu Großwelka, bis er das Angebot Freylinghausens erhielt, nach Lunenburg zu gehen.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Schmeißer, Johann Gottlob
sonstige Personen:
   Bredow, Emerentia Sophia von
   Burscher, Johann Friedrich
   Eberhard, Johann August
   Freylinghausen, Gottlieb Anastasius
   Förster, Johann Christian
   Hebenstreit, Georg Ernst
   Karsten, Wenzeslaus Johann Gustav
   Körner, Johann Gottfried, 1726-1785
   Morus, Samuel Friedrich Nathanael
   Nösselt, Johann August
   Schmeißer, Eva Dorothea
   Schmeißer, Johann
Orte:
   Deutschland
   Eckartswalde
   Großwelka
   Halle (Saale)
   Leipzig
   Linderode
   Niederlausitz
   Indien
   Sorau
   Weißenfels
   Ostindien
   Deutschland
   Lunenburg (Nova Scotia)
Institutionen/Sonstige:
   Universität Halle (Saale)
   Universität Leipzig
   Waisenhaus Halle (Saale)
   Königliches Pädagogium zu Halle
   Dänisch-Hallesche Mission
Sachbegriffe:
   Geburt
   Eltern
   Schulbesuch
   Theologiestudent
   Landschule
   Lehrer
   Missionar / Vokation
   Stellenangebot
   Stellenbesetzung


Stand: 16.12.2021


Signatur: AFSt/M 1 C 43a : 2
Lebenslauf von Elias Lehmann.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: LeipzigUmfang: 4 Bl.; 24,4 cm x 19,1 cm
Datum/Laufzeit: 22.07.1802eingebunden: nein


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form. Bericht von E. Lehmann aus Anlass seiner Bewerbung um ein Missionarsamt in Ostindien über sein Leben von der Geburt bis zum Zeitpunkt der Bewerbung 1802. Enthält u. a.: Geburt 1772 in Langenau; Unterricht von einem Dorfschullehrer, u. a. im Klavierspielen; 14- jährig Aufnahme ins Waisenhaus Görlitz, um jüngere Kinder zu unterrichten; Besuch des dortigen Gymnasiums; Gewährung eines Stipendiums durch den Rat der Stadt Görlitz; seit 1795 Studium der Theologie in Leipzig; Informator beim Grafen von Ronnov in Augustusberg und Kurt Maximilian Ferdinand von Görne in Badria; Examen vor dem Oberkonsistorium in Dresden; Entschluss von E. Lehmann, sich um das Amt eines Missionars zu bewerben.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Lehmann, Elias, 1772-1849
Orte:
   Dluzyna Górna
   Leipzig
   Görlitz
   Dresden
   Ostindien
Sachbegriffe:
   Lebenslauf
   Missionar / Nachwuchs


Stand: 17.08.2023


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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