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4 Einträge zu petersen, johann wilhelm / spruch-catechismus
im Register Sachschlagwörter

Signatur: AFSt/H A 196, 263-269
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: Frankfurt am MainUmfang: 7 S.
Datum/Laufzeit: 10.08.1685 [erschlossen]eingebunden: ja


Inhalt:
Gesundheitszustand Ph. J. Speners nach der Rückkehr von der Emser Kur; Bedauern der Umstände bei der Berufung A. Hinckelmanns nach Hamburg; Empfehlung J. J. Breithaupts als Hofprediger für Herzog Bernhard [von Sachsen-Meiningen]; Segenswünsche für J. W. Petersens Katechismus; Ankündigung des zweiten Teils von Speners Werk "Evangelische Glaubensgerechtigkeit" an, die eine Antwort auf J. Brevings Streitschrift ist; Bevorzugung der überkommenen Deutung von Röm 7; Zusendung des Werks von M. Havemann "Zwei Liechter des wahren Christenthums", das Spener mit einem Vorwort versehen hat; Einverständnis mit den Ausführungen M. Wasmuths; Dank für das Vorwort zu einem Werk J. Arndts; Bedauern der Ereignisse in Stuttgart um die vorgenommene und wieder zurückgenommene Ordination E. Zellers; Absetzung und Verbannung [des Straßburger Ammanns] D. Dietrich durch die Franzosen; Grußübermittlung

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
Betroffener:
   Hinkelmann, Abraham
   Bernhard I., Sachsen-Meiningen, Herzog
   Breithaupt, Joachim Just
   Breving, Johann
   Havemann, Michael
   Wasmuth, Matthias
   Zeller, Eberhard
   Dominik, Dietrich
Orte:
   Frankfurt am Main
   Hamburg
   Stuttgart
   Straßburg
Sachbegriffe:
   Krankheit
   Kur
   Berufung
   Empfehlung
   Hofprediger
   Petersen, Johann Wilhelm / Spruch-Catechismus
   Spener, Philipp Jakob / Die Evangelische Glaubensgerechtigkeit
   Havemann, Michael / Zwei Liechter des wahren Christentums
   Vorwort
   Ordination
   Absetzung
   Verbannung


Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H A 196, 373-381
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: Frankfurt am MainUmfang: 9 S.
Datum/Laufzeit: 05.02.1686eingebunden: ja


Inhalt:
Segenswünsche für das neue Jahr; Überlegungen zur Begegnung der Angriffe des Lübecker Pastors Lubbers gegen Ph. J. Spener, von denen er durch J. W. Petersen gehört hat; Ermahnung an Petersen, umstrittene Thesen nicht unbesonnen im Gespräch zu vertreten; Bitte um Zusendung von Petersens Manuskript zur Auslegung von Röm 7; Wichtigkeit, dieses Thema in Publikationen zu veröffentlichen; Erwartung des Empfangs von Petersens "Spruchkatechismus"; Nachrichten über E. Zeller, der gemäß herzoglichem Befehl auf seine bisherige Stelle zurückgekehrt ist, aber den großen Teil seiner Gemeinde gegen sich hat und am liebsten Württemberg verlassen würde, was Spener nicht befürwortet, ihn aber wenn nötig nach Güstrow empfehlen würde; Freude über den Erfolg des Gesprächs Petersens mit dem frommen Patronatsherrn J. W. v. Wobeser, der mit Irrtümern behaftet ist, die durch den engen Kontakt mit den Frankfurter Separatisten entstanden sind; Unmöglichkeit für Spener, diesen Einfluss zu verhindern, nachdem sich v. Wobeser bei Ch. Fende einquartiert hatte; gute Wünsche für J. Winckler; Bericht, dass nur zwei reformierte Pastoren bei Spener vorgesprochen hätten, obwohl viele auf ihrer Flucht aus Frankreich nach Frankfurt kämen; Wunsch, dass die Bedrängnisse der Reformierten dazu führten, dass sich diese den Lutheranern anschlössen; Nachricht über die Vertreibung von fünf lutherischen Pfarrern in der Grafschaft Saarwerden und der Stadt Finstingen; Entzug eines der Pfarrer vor diesem Schicksal durch Konversion; Benennung die angeführten Scheingründe für das Vorgehen gegen Geistliche, vor allem an dem Beispiel des Pastors J. A. Knoderer; Einschätzung, dass die Unterdrückung in Straßburg etliche Konversionen zur Folge haben, aber meist bei denen, die sich einen wirtschaftlichen Erfolg daraus erhoffen; Bericht von der Gefangennahme D. Dietrichs, von den Gefahren, denen sich Speners Schwager J. H. Otho ausgesetzt sieht und von der Übernahme der inneren Bereiche der lutherischen Kirchen durch die Katholiken im ganzen Elsass und anderen Repressalien; Fragen nach dem Ergehen von Bekannten.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
Betroffener:
   Lubbers
   Zeller, Eberhard
   Wobeser, Jakob Wotislaw
   Fende, Christian
   Winckler, Johann
   Knoderer, Johann Andreas
   Dominik, Dietrich
   Otho, Johann Heinrich
Orte:
   Frankfurt am Main
   Lübeck
   Württemberg
   Güstrow
   Frankreich
   Grafschaft Saarwerden
   Finstingen
   Straßburg
   Elsass
Sachbegriffe:
   Neujahr
   Pietismusstreit
   Veröffentlichung
   Petersen, Johann Wilhelm / Spruch-Catechismus
   Stellenbesetzung
   Empfehlung
   Gespräch
   Separatismus
   Protestantenverfolgung
   Konversion <Religion>
   Festnahme


Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H A 196, 381-386
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: DresdenUmfang: 6 S.
Datum/Laufzeit: 29.11.1686eingebunden: ja


Inhalt:
Bitte um Weiterleitung des beigelegten Schreibens an Ch. Kortholt nach Kiel; Gratulation zum empfangenen Doktortitel; Begrüßung, dass mit der Promotion der Verdacht der Heterodoxie abgewendet ist; Auffassung, dass zur Ehre Gottes der akademische Grad getragen werden darf, auch wenn einige dies ablehnen; Bitte um ein Exemplar der Disputation für sich selbst und Adam Rechenberg, der sich für den Verkauf von Petersens Spruchkatechismus einsetzen kann; Dank für die Glückwünsche zur Hochzeit seiner Tochter Susanna Katharina Spener; Lob für J. Ch. Schomerus; Nachrichten von den Fürstenhöfen Güstrow und Holstein- Gottorf; Rücksendung eines Manuskripts über die Apokalypse mit der Einschätzung, dass anderen mehr Licht über dieses Buch geschenkt ist als ihm, der bis dahin nur erkennen kann, daß Rom Babylon ist; Bericht über J. G. Graevius, für den es besser wäre, wenn er vom Gederner Hof wegberufen werden könnte; Wunsch nach vertraulicher Behandlung der Überlegungen zu Graevius; Bitte, auch zukünftig auf die akademischen Titel in der Anrede verzichten zu dürfen; Erkundigung nach H. Dismann, J. Ch. Linekogel und J. H. Schwartz.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
Betroffener:
   Kortholt, Christian, 1709-1751
   Rechenberg, Adam
   Rechenberg, Susanna Catharina
   Schomer, Justus Christoph
   Greve, Jakob Georg
sonstige Personen:
   Dismann, Hermann
   Linekogel, Johann Christoph
   Schwartz, Johann Heinrich, 1653-1707
Orte:
   Dresden
   Kiel
   Mecklenburg-Güstrow
   Herzogtum Holstein-Gottorp
   Gedern
Sachbegriffe:
   Postzustellung
   Glückwunsch
   Promotion
   Disputation
   Häresie
   Petersen, Johann Wilhelm / Spruch-Catechismus
   Titulatur
   Eheschließung
   Weltuntergang
   Katholische Kirche
   Berufung


Editionen:
Spener, Philipp Jakob: Briefe aus der Dresdner Zeit 1686-1691. Bd. 1: 1686-1687. Hg. v. Johannes Wallmann in Zusammenarbeit mit Martin Friedrich, Klaus vom Orde und Peter Blastenbrei. Tübingen 2003, S. 171-175.

[ Digitaler Verweis ]

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H A 196, 387-392
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: DresdenUmfang: 6 S.
Datum/Laufzeit: 10.06.1687eingebunden: ja


Inhalt:
Bedauern Ph. J. Speners über die zögernde Verbreitung von J. W. Petersens Spruchkatechismus; Dank für die Doktordisputationen von Petersen und J. H. Lochner, die er auf der Rückfahrt von Leipzig gelesen hat; Bemerkungen zu V. L. von Seckendorffs Auseinandersetzung mit L. Maimbourgs "Histoire du Lutheranisme"; Freude über die Ausführungen J. E. Petersens zur Apokalypse, jedoch Zurückhaltung Speners in seinem Urteil über besondere Erkenntnisse; Rat, C. H. Sandhagens Meinung einzuholen, den er für einen ausgewiesenen Kenner der Materie hält; Warnung davor, die Blätter in falsche Hände geraten zu lassen, damit Petersens Amt nicht gefährdet wird; Wunsch nach einer engeren Freundschaft mit H. Erdmann mit Petersens Hilfe; Überlegungen, J. Ch. Schomerus als Theologieprofessor nach Wittenberg zu berufen; Abhalten von Katechismusunterricht mit 200 bis 300 Kindern und Erwachsenen beiderlei Geschlechts in Speners Haus; Hoffnung, demnächst mit dieser Veranstaltung in die Kirche umzuziehen; Hoffnung, dass er ein gutes Beispiel für den Unterricht im ganzen Land sein kann; Ausführungen zur Entstehung des Collegium Philobiblicum in Leipzig, an dem V. Alberti als Vorsitzender und andere Professoren teilnehmen; Hoffnung, dass Petersen über J. H. Horb ein Exemplar von "Natur und Gnade" erhalten hat.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
Betroffener:
   Petersen, Johanna Eleonora
   Sandhagen, Caspar Herrmann
   Maimbourg, Louis
   Erdmann, Hermann
   Schomer, Justus Christoph
   Alberti, Valentin
sonstige Personen:
   Lochner, Jacob Hieronymus
   Seckendorff, Veit Ludwig von
   Horb, Johann Heinrich
Orte:
   Dresden
   Wittenberg
   Leipzig
Sachbegriffe:
   Petersen, Johann Wilhelm / Spruch-Catechismus
   Disputation
   Promotion
   Maimbourg, Louis / Histoire Du Lutheranisme
   Weltuntergang
   Freundschaft
   Berufung (Hochschulrecht)
   Katechismusunterricht
   Collegium Philobiblicum
   Spener, Philipp Jakob / Natur und Gnade oder der Unterscheid der Wercke


Editionen:
Spener, Philipp Jakob: Briefe aus der Dresdner Zeit 1686-1691. Bd. 1: 1686-1687. Hg. v. Johannes Wallmann in Zusammenarbeit mit Martin Friedrich, Klaus vom Orde und Peter Blastenbrei. Tübingen 2003, S. 409-413.

[ Digitaler Verweis ]

Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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