Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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3 Einträge zu liebenau
im Register Orte

Signatur: AFSt/H C 784 : 16
Trauschein von Johann Fleischer.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: LiebenauUmfang: 1 Bl.
Datum/Laufzeit: 05.06.1699eingebunden: nein


Inhalt:
Trauzeugnis ausgestellt für Gabriel Hauswaldt und Maria Elisabeth Rokowski.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Fleischer, Johann
Betroffener:
   Hauswaldt, Gabriel
   Hauswaldt, Maria Elisabeth
Orte:
   Liebenau
Sachbegriffe:
   Trauschein


Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H B 8 : 93a
Auszug aus Brief von [Unbekannt] an [Unbekannt].


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: LiebenauUmfang: 1 Bl.
Datum/Laufzeit: 1725eingebunden: nein


Inhalt:
Mitteilung über eine Predigt von Gotthelf Christian Kretzschmar gegen das Tanzen.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Betroffener:
   Kretzschmar, Gotthelf Christian
Orte:
   Liebenau
Sachbegriffe:
   Predigt
   Tanz



Benutzung: Die Handschrift ist aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. Eine Reproduktion zur Einsichtnahme liegt vor.

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 C 4 : 92b
Bericht über die Ankunft der Salzburger Emigranten in Halle sowie einige Begleitumstände ihrer Ausreise.


Form: EntwurfSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale) [erschlossen]
Datum/Laufzeit: [1732]


Inhalt:
S. 319: Bei der Ankunft der Salzburger ist ihnen G. A. Francke bis nach Liebenau entgegengekommen.Der Transport besteht aus etwa 900 ehemals begüterten Personen mit 50 eigenen Wagen. Unter ihnen befinden sich viele alte Menschen. Sie wurden von den Waisenknaben bis zum Stadttor geführt, wo sie vom Stadtrat empfangen wurden. Jedem Einwohner von Halle war es freigestellt, so viele Salzburger bei sich zu versorgen, wie er wollte.
S. 320: Der Verfasser unterhielt sich mit einem einfachen Salzburger, der alle seine Erzählungen und Antworten in der Sprache des Glaubens hielt wie ein gebildeter Mann, obwohl er nicht lesen konnte. Dieser Mann war gleich am Anfang der Unruhen verhaftet und geschlagen worden, da er nicht mehr in die katholische Kirche gehen wollte.
S. 321: Eins von seinen fünf Kindern ist mit Gewalt in Salzburg zurückbehalten worden. Einer Frau wurde das Kind ihres Schwagers entrissen, damit sie es nicht "zum Teufel" bringt.
S. 322: Ihr Einwand, der Erzbischof hätte gesagt, daß keine Wurzel des evangelischen Glaubens im Lande bleiben solle, das Kind aber auch noch eine Wurzel sei, war vergeblich. Alle Bemühungen, das Kind durch Schuldenerlaß bei der Regierung freizukaufen, verliefen ergebnislos.
S. 323: Es wird schwierig sein, das Kind noch herauszubekommen, da die Salzburger Regierung auf Anfragen oft vorgibt, daß die Gefangenen gestorben sind. Es ist üblich, die Kinder aus erster Ehe dem verwitweten Elternteil wegzunehmen, wenn dieser auswandern will.
S. 324: Von Gütern der Salzburger hat niemand etwas kaufen wollen, und wenn doch, so haben es die Regierung und die Pfleger nicht gestattet. Die kaiserlichen Soldaten dienten mehr zum Schutz der Protestanten als zu ihrer Unterdrückung. Allerdings hat die Einquartierung der Soldaten zusätzliche Ausgaben erfordert.
S. 325: Die Salzburger Regierung verbreitete falsche Nachrichten über die Protestanten in alle Welt. Dies zeigt sich besonders in Regensburg. Auch werden Schreckensmeldungen über die bereits Emigrierten verkündet, um andere am Auswandern zu hindern. Ein Quacksalber in Leipzig wollte eine besonders schöne Salzburgerin bei sich behalten, mußte sie aber auf königlichen Befehl wieder ziehen lassen.

Bemerkungen:
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sonstige Personen:
   Dyrchholz, Urban
   Ende, Baron von
   Francke, Gotthilf August
   Friedrich Wilhelm I., Preußen, König
   Tamalackna
Orte:
   Augsburg
   Bayern
   Erfurt
   Gotha
   Leipzig
   Liebenau
   Preußen
   Regensburg
   Sondershausen
   Wagrain


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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