Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
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3 Einträge zu reiser, anton [Betroffener]
im Register Personen

Signatur: AFSt/H A 196, 170-182
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: Frankfurt am MainUmfang: 13 S.
Datum/Laufzeit: 08.06.1680eingebunden: ja


Inhalt:
Bericht Ph. J. Speners von den Problemen des Frankfurter Ministeriums nach dem Tod von drei Pfarrern; Sorge, J. S. Francke als Kollegen aufgedrungen zu bekommen; Briefe von A. Varenius und H. Becker als Argumente gegen Francke; Übersendung von Büchern, auch zur Weitergabe an andere; Hoffnung auf gute Wirkung seiner Schrift gegen Dilfeld; Abschluss von Speners heraldischen Werken; Bestätigung der guten Meinung von E. Edzard und E. Anckelmann; Hoffnung, die Missverständnisse zwischen Spener und A. Reiser bald ausräumen zu können; vorläufige Einschätzung von S. Pomarius' Schutzschrift; Ansicht, dass Ch. Hoburg teilweise zu Unrecht angegriffen wird; Wunsch, dass H. Ammersbach mehr Mäßigung zeigt; Erläuterung zweier anstößiger Passagen aus seiner Postille, wonach Heterodoxe nicht zu verdammen sind; Nachrichten über J. P. Scheffers Aufenthalt in Sachsen; Freude darüber, dass J. W. Petersen von polemischen Schriften Abstand nimmt; Nachrichten aus Frankfurt: Bedauerliche Entwicklung des Collegium pietatis; Sorge über zunehmende Lektüre der Schriften von A. Bourignon im Frankfurter Pietistenkreis; Abwesenheit von J. E. v. Merlau; Anfeindungen gegen J. H. Horb und J. A. Rhein in Windsheim durch die Amtsbrüder; Erlaubnis für J. Winckler, in Wertheim ein Collegium pietatis einzurichten; Fehlen eines Nachfolgers für Balthasar Mentzer in Darmstadt; Äußerungen zur Universität Gießen und zur fortdauernden Feindschaft Ph. L. Hannekens; Bestätigung der Geldzahlung an J. S. Francke.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
Betroffener:
   Francke, Johannes Simon
   Varenius, August
   Becker, Hermann
   Dilfeld, Georg Conrad
   Edzard, Esdras
   Anckelmann, Eberhard
   Reiser, Anton
   Pomarius, Samuel
   Hoburg, Christian
   Ammersbach, Heinrich
   Scheffer, Johann Peter
   Horb, Johann Heinrich
   Rhein, Johann Adolph
   Winckler, Johann
   Hanneken, Philipp Ludwig
sonstige Personen:
   Bourignon, Antoinette
   Petersen, Johanna Eleonora
   Mentzer, Balthasar
Orte:
   Frankfurt am Main
   Bad Windsheim
   Wertheim
   Darmstadt
Institutionen/Betroffene:
   Ministerium der Evangelischen Kirche Frankfurt <Main>
Institutionen/Sonstige:
   Universität Gießen
Sachbegriffe:
   Stellenbesetzung
   Berufung
   Buchversand
   Pietismusstreit
   Heraldik
   Radikaler Pietismus
   Spiritualismus <Theologie>
   Häresie
   Aufenthalt
   Collegium Pietatis
   Nachfolge


Editionen:
Spener, Philipp Jakob: Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686. Bd. 4: 1679-1680. Hg. v. Johannes Wallmann in Zusammenarbeit mit Martin Friedrich und Peter Blastenbrei. Tübingen 2005, S. 439- 448.

[ Digitaler Verweis ]

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H A 196, 356-362
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: Frankfurt am MainUmfang: 7 S.
Datum/Laufzeit: 15.12.1684eingebunden: ja


Inhalt:
Erkrankung Ph. J. Speners und seine Vertretung durch J. Ch. Holtzhausen bei einer Predigt; Freude über die positive Aufnahme der "Evangelischen Glaubensgerechtigkeit" durch J. W. Petersen; Unterschiede zwischen Speners und Petersens Auffassungen zur Rechtfertigung; Bedauern über die kritische Meinung Petersens zu A. Reiser, jedoch ebenfalls Speners Wunsch, dass dieser weniger Kontroversschriften verfassen würde; Verständnis für die besonders kritische Haltung Reisers gegenüber J. Böhme wegen seines Neffen [Georg] Reiser; Versuch A. Calovs, seinen "Anti-Böhmius" zu publizieren; Zurückhaltung Speners gegenüber der Lektüre der Bücher C. Schwenckfelds; Ermahnung an Petersen, sich gegenüber verdächtigen Büchern ebenso zu verhalten, um nicht in Misskredit zu geraten; gute Aufnahme von J. Winckler in seiner neuen Hamburger Gemeinde; Zuversicht, dass J. H. Horb als Hauptpastor in Hamburg gewählt wird; Mitteilung, dass Spener Petersen an zwei Stellen zur Wahl vorgeschlagen hat; Bitte, einem Adligen, der nach Pennsylvania auswandern will, von diesem Gedanken abzubringen; Nachrichten zu J. J. Breithaupt und Th. Honstede, zu Speners jüngsten Schrift "Von der Klagen Mißbrauch" und zu Bekannten in Frankfurt; Grußübermittlung.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
Betroffener:
   Holtzhausen, Johann Christoph
   Reiser, Anton
   Reiser, Georg
   Böhme, Jakob
   Calov, Abraham
   Schwenckfeld, Caspar
   Winckler, Johann
   Horb, Johann Heinrich
   Breithaupt, Joachim Justus, 1747
   Honstedt, Thomas
Orte:
   Frankfurt am Main
   Hamburg
   Pennsylvania
Sachbegriffe:
   Spener, Philipp Jakob / Die Evangelische Glaubensgerechtigkeit
   Rechtfertigungslehre
   Spiritualismus <Theologie>
   Calov, Abraham / Anti-Böhmius
   Berufung
   Stellenbesetzung
   Auswanderung
   Spener, Philipp Jakob / Der Klagen über das verdorbene Christentum Missbrauch und rechter Gebrauch


Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H A 196, 363-368
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: Frankfurt am MainUmfang: 6 S.
Datum/Laufzeit: 30.04.1685eingebunden: ja


Inhalt:
Bericht über den Verlauf einer Erkrankung Ph. J. Spener; erfolglose Empfehlungen Speners für J. W. Petersen in die Grafschaft Mark und nach Regensburg; Wunsch, dass Petersen eine Stelle in Hamburg erhalten könne; Verteidigung A. Reisers gegen seine Vorverurteilungen; Antwort J. Ch. Holtzhausens auf den Druck eines Discursus, der laut einer Nachricht aus Nürnberg von Loth Fischer verfasst worden sein soll; Angebot der Veröffentlichung von Speners Gutachten über das Tanzen; Warnung an Petersen, dessen Katechismus offiziell als Lernstoff einzuführen; Betonung, dass Luthers Kleiner Katechismus ausreiche; Bericht von der Schrift J. Brevings gegen Speners "Glaubensgerechtigkeit"; Unsicherheit, ob er darauf wiederum antworten wird.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
Betroffener:
   Reiser, Anton
   Holtzhausen, Johann Christoph
   Fischer, Lot
   Breving, Johann
Orte:
   Frankfurt am Main
   Grafschaft Mark
   Regensburg
   Hamburg
   Nürnberg
Sachbegriffe:
   Krankheit
   Empfehlung
   Stellenbesetzung
   Veröffentlichung
   Tanz
   Katechismus
   Spener, Philipp Jakob / Die Evangelische Glaubensgerechtigkeit


Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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