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3 Einträge zu jacobi, daniel caspar [Betroffener]
im Register Personen

Signatur: AFSt/H A 196, 148-154
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: Frankfurt am MainUmfang: 7 S.
Datum/Laufzeit: 14.12.1680eingebunden: ja


Inhalt:
Äußerung zu J. W. Petersens Erkrankung; Erläuterung der Predigtmethode Ph . J. Speners für das kommende Kirchenjahr; Aussöhnung Speners mit Ph. L. Hanneken; weitere Verleumdungen durch J. S. Francke; erste Pfarrstelle für J. Ph. Nasemann; Briefwechsel mit J. Platz und A. H. Gloxin; neue Stelle für T. Winckler; Berufung von S. Kirchmeier zum Superintendenten in Rothenburg o.d.T.; Berufungsverhandlungen von B. Bebel; Bemerkungen zur Drucklegung der Traupredigt für Petersen Heirat; Berufung von D. K. Jacobi zum Rektor in Windsheim; Hoffnungen auf Graf Johann Friedrich v. Solms-Laubach; Briefwechsel zwischen G. C. Dilfeld und J. Musäus; Deutung der Unterdrückung der Protestanten im Elsass als Beginn des endzeitlichen Kampfes zwischen Babel und der wahren Kirche.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
Betroffener:
   Hanneken, Philipp Ludwig
   Francke, Johannes Simon
   Nasemann, Johann Philipp
   Platz, Johannes
   Gloxin, Anton Hinrich
   Winckler, Tobias
   Kirchmaier, Sebastian
   Bebel, Balthasar
   Jacobi, Daniel Caspar
   Solms-Laubach, Johann Friedrich vonp0002790
   Musaeus, Johannes
Orte:
   Frankfurt am Main
   Rothenburg ob der Tauber
   Bad Windsheim
   Elsass
Sachbegriffe:
   Krankheit
   Predigt
   Verleumdung
   Versöhnung
   Pfarrstelle
   Berufung
   Schriftverkehr
   Superintendent
   Eheschließung
   Rektor
   Protestantenverfolgung


Editionen:
Spener, Philipp Jakob: Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686. Bd. 4: 1679-1680. Hg. v. Johannes Wallmann in Zusammenarbeit mit Martin Friedrich und Peter Blastenbrei. Tübingen 2005, S. 681- 686.

[ Digitaler Verweis ]

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H A 196, 212-220
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: Frankfurt am MainUmfang: 9 S.
Datum/Laufzeit: 22.10.1681eingebunden: je


Inhalt:
Äußerungen zu den Heiratabsichten von [J. H.] Schwartz; Klage über das Auftreten von Atheisten in [Holstein]; Informationen zu Personen: [S.] Niemann und [G. H.] Burchard, [B.] Bebel, [A.] Hinckelmann; Besetzung Straßburgs als Vorwegnahme künftiger Ereignisse für die gesamte evangelische Kirche; Äußerungen zu Tiesler und [M.] Geier; Erläuterung Ph. J. Speners, dass er mit der Berufung auf [C. H.] Sandhangen die Hoffnung besserer Zeiten nicht mit der Vorstellung eines Sabbats für das Gottesvolk verbinden will; Auskunft über [J.] Tentzel; Bitte an Petersen um Unterstützung der Pläne von [D. K.] Jacobi; Reise [A. E.] Kißners nach Windsheim; [J. T.] German als möglicher Nachfolger für [J.] Platz in Mühlheim; skandalöser Prozess gegen [G.] Heilers Bruder in Mainz; Zustimmung zur Überzeugung des Ehepaars Petersen, dass sich die Erfüllung der göttlichen Gerichte und seiner Verheißung naht, aber Einwände gegen die Deutung des kleinen Horns auf Ludwig XIV. und andere Deutungen von Dan 7.; Berichtigung von Fehldeutungen zu dem Kometen als apokalyptisches Zeichen; Dank für den weiteren Bericht über den Wunderheiler [J. Thamsen] in Husum; Bericht über die Geburt einer Tochter, die aber bei der Geburt gestorben ist; P.S. Bitte um nähere Angaben zu [M.] Wasmuths Beobachtung, von der sich Spener beeindruckt zeigt.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
Betroffener:
   Schwartz, Johann Heinrich, 1653-1707
   Niemann, Sebastian
   Burchard, Georg Heinrich
   Bebel, Balthasar
   Hinkelmann, Abraham
   Tiesler, Jacob
   Geier, Martin
   Sandhagen, Caspar Herrmann
   Tentzel, Jacob
   Jacobi, Daniel Caspar
   Kißner, Anna Elisabeth, 1675-1696
   German, Johann Tobias
   Platz, Johannes
   Heiler, Günther
   Heiler, Dietrich
   Ludwig XIV., Frankreich, König
   Thamsen, Johann
   Wasmuth, Matthias
Orte:
   Frankfurt am Main
   Holstein
   Straßburg
   Bad Windsheim
   Köln-Mülheim
   Mainz
   Husum (Kreis Nordfriesland)
Sachbegriffe:
   Eheschließung
   Atheismus
   Lutherische Kirche
   Berufung
   Chiliasmus
   Sabbat
   Reise
   Prozess
   Nachfolge
   Gottesgericht
   Komet
   Wunderheiler
   Geburt


Editionen:
Spener, Philipp Jakob: Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686. Bd. 5: 1681. Hg. v. Johannes Wallmann in Zusammenarbeit mit Klaus vom Orde. Tübingen 2005, S. 521-527.

[ Digitaler Verweis ]

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H A 196, 412-424
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: DresdenUmfang: 13 S.
Datum/Laufzeit: 07.02.1690eingebunden: ja


Inhalt:
Segenswünsche Ph. J. Speners für das von J. W. Petersen neu angetretene Superintendentenamt in Lüneburg und Wunsch nach Frieden unter den Amtskollegen; Ermunterung, den gekreuzigten Christus zu verkündigen und andere Erkenntnisse nicht zu vertrauensselig weiterzugeben, da nicht alle Freunde sind, die sich dafür ausgeben; weiteres Geschick von C. H. Sandhagen und G. Heiler; Distanzierung Speners von der Vorstellung, das Millenium liege in der Vergangenheit, will aber die 1000 Jahre nicht als exakte Zahl verstanden wissen; Verständnis des Antichristen als antichristlicher Geist, nicht als konkrete Person; öffentliches Bekenntnis Speners, dass er nicht an eine völlige, aber doch sehr weitgehende Zerstörung der äußeren [evangelischen] Kirche glaubt; Zurückweisung der exegetischen Ergebnisse Petersens einer gesonderten Auferstehung der christlichen Märtyrer oder überhaupt der Frommen vor den Unfrommen anhand 1 Kor 15,23; Festhalten Speners an einer einzigen Auferstehung für Gute und Böse; Klage über Speners Situation in Sachsen; Verweis auf göttliche Berufung, durch die er auch wieder an einen anderen Ort berufen werden kann; Mangel an Unterstützern für Spener, aber auch Ausbleiben öffentlicher Angriffe; Bedauern über die Nachrichten aus Hamburg, [den Vorwurf einer sozinianischen Deutung von Röm 7 durch einige Theologiestudenten betreffend]; Dank für die Glückwünsche zur Vermählung von E. S. Spener; Nachrichten über O. Richardi und D. K. Jacobi, der eine Stelle in Deutschland erhalten möchte; Dank für Zusendung von Büchern.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
Betroffener:
   Sandhagen, Caspar Herrmann
   Heiler, Günther
   Birnbaum, Elisabeth Sibylla
   Richardi, Otto
   Jacobi, Daniel Caspar
Orte:
   Dresden
   Lüneburg
   Sachsen
   Hamburg
   Deutschland
Sachbegriffe:
   Superintendent
   Chiliasmus
   Auferstehung
   Märtyrer
   Jüngstes Gericht
   Berufung
   Dank
   Glückwunsch
   Eheschließung
   Buchversand


Editionen:
Spener, Philipp Jakob: Briefe aus der Dresdner Zeit 1686-1691. Bd. 3: 1689. Hg. v. Udo Sträter und Johannes Wallmann in Zusammenarbeit mit Klaus vom Orde. Tübingen 2013, S. 86-96.

Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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