Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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2 Einträge zu weissenbruch, johann hermann [Betroffener]
im Register Personen

Signatur: AFSt/H A 112, 11-14
Brief von Heinrich Wilhelm Ludolf an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: AmsterdamUmfang: 4 Bl.
Datum/Laufzeit: 14.03.1697eingebunden: ja
Mikrofilm-Nr.: 12, 0011 re - 0013 li


Inhalt:
Mitteilung zur Weiterleitung des Briefes an [F.] Breckling; Freude über Fortgang des Pädagogiums; Reisepläne H. W. Ludolfs betreffend Reise nach Italien und einen Aufenthalt in Paris auf Einladung von [L.] Piques; Aufenthalt von [Johann Hermann] Weissenbruch in Paris; Weissenbruchs Kenntnis der äthiopischen Sprache; Plan Ludolfs in bezug auf einen Aufenthalt Weissenbruchs in Jerusalem und dessen Studien in äthiopischer Geschichte; Nachricht in Moskau aus Jerusalem über die Bitte des Negus von Äthiopien [Iyasu I.] an Ludolfs Onkel [Hiob Ludolf] nach Entsendung eines geeigneten Mannes eine Kirchenreform in Äthiopien betreffend; Kontakte Ludolfs in Bethlehem; Überlegung Ludolfs zur Abreise aus Holland; Bitte um Übermittlung von Grüßen an [Ph. J.] Spener; Absicht Ludolfs, vor Orientreise A. H. Francke in Halle zu besuchen; Freude über Nachricht [J. S.] Scharschmidts Situation in Moskau betreffend; Übersendung von Ludolfs russischer Grammatik an Scharschmidt; Verlängerung des Aufenthalts eines Russen, der Medikamente für den Zaren [Peter I.] in Amsterdam besorge; Mitteilungen betreffend "Downfall of Babylon" von [B.] Woodroffe und "De la vie interieure de l'homme" von [François de Salignac de La Mothe-] Fénelon; Freude auf [G. H.] Neubauers Werk [Was bei Erbauung unsres Waisen-Hauses zu wissen nötig sei]; Beeinträchtigung der Spendenbereitschaft für Franckes Werk in England infolge des Krieges; Hinweis auf wichtige Kontaktpersonen Ludolfs u. a. in den Niederlanden, [F.] Slare und [J. W.] Mecken in England, Georg Melchior Ludolf in Deutschland und Franckes Bruder [Heinrich Friedrich Francke] in Venedig; Bedauern Ludolfs über Unkenntnis der arabischen Sprache; Hinweis auf Bekanntschaft Ludolfs mit einem Araber [S. Negri ?] in London und dessen möglichen Aufenthalt in Halle.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Ludolf, Heinrich Wilhelm
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Weissenbruch, Johann Hermann
sonstige Personen:
   Breckling, Friedrich
   Picques, Louis
   Iyasu I., Äthiopien, Kaiser
   Ludolf, Hiob, 1624-1704
   Spener, Philipp Jakob
   Scharschmidt, Justus Samuel
   Slare, Frederick
   Mecken, J. Wilhelm
   Ludolf, Georg Melchior von
   Francke, Heinrich Friedrich, 1661-1728
   Negri, Salomon
Orte:
   Amsterdam
   Italien
   Paris
   Jerusalem
   Moskau
   Äthiopien
   Bethlehem
   Niederlande
   Orient
   Halle (Saale)
   England
   Venedig
   Deutschland
Institutionen/Sonstige:
   Königliches Pädagogium zu Halle
Sachbegriffe:
   Postzustellung
   Reise
   Aufenthalt
   Fremdsprachenkenntnis
   Äthiopisch
   Arabisch
   Kirchenwesen
   Kontakt
   Kontaktaufnahme
   Ludolf, Heinrich Wilhelm / Grammatica Russica
   Arzneimittelversorgung
   Literatur
   Neubauer, Georg Heinrich / Was bei Erbauung unsres Waisen-Hauses zu wissen nötig sei
   Spendensammlung
   Woodroffe, Benjamin / The fall of Babylon
   !LI:?SAC:!Fénelon, François de Salignac de La Mothe / Explication Des Maximes Des Saints Sur La Vie Intérieure!



[ Digitale Sammlungen ]

Benutzung: Die Handschrift ist aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. Eine Reproduktion zur Einsichtnahme liegt vor.

Stand: 23.09.2020


Signatur: AFSt/H D 71 Bl. 45-48
Brief von Heinrich Wilhelm Ludolf an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: AmsterdamUmfang: 4 Bl.
Datum/Laufzeit: 02.09.1700eingebunden: ja


Inhalt:
Postangelegenheiten; Argwohn gegen H. W. Ludolf wegen dessen Kontakten zu den Ostkirchen; Verdacht Ludolfs auf Unterschlagung von Briefen in Jerusalem; freundliche Aufnahme Ludolfs durch Griechen und Türken; Empfehlung für Orientreisende zu vorsichtigem Umgang mit Vertretern der Römisch-Katholischen Kirche; Ratschläge betreffend einen möglichen Besuch des Archimandriten Chrysanthos [Notaras] in Halle; Bericht über Ludolfs Bekanntschaft mit dem Prälaten [F.] Bellisomi; Überlegungen Ludolfs betreffend die Unterbringung eines italienisch- und französischsprechenden Kandidaten bei Bellisomi, dem Ludolf große Wichtigkeit beimisst; Aktivitäten des Prinzen der Walachei [Constantin Brancoveanu ?]: Errichtung einer Art Universität und Druckerei für die Griechen, Hilfe für die beiden Medizinstudenten aus Halle auf deren Weg nach Konstantinopel; Überlegungen zur Entsendung geeigneter Kandidaten aus der Wallachei nach Halle und deren Hinführung zum pietistischen Gedankengut; Informationen betreffend den Bevollmächtigten der Walachei in Konstantinopel; Mitteilungen betreffend die Rolle der Society for Promoting Christian Knowledge in England für die Kontakte zu Vertretern der Ostkirchen; Hinweis Ludolfs auf die mögliche Ausbildung der aus der Orientkirche Kommenden in Oxford bzw. in Halle; Bitte an [J. H.] Michaelis um Ausbildung eines geeigneten Studenten in Äthiopisch, der die Korrektur des Drucks der ins Äthiopische übersetzten Psalmen bei [H.] Ludolf übernehmen könnte; Hinweis Ludolfs auf die Bedeutung der Psalmen Davids bei den Äthiopiern; Beobachtungen Ludolfs betreffend die Griechische, Armenische und Koptische Kirche; Einschätzung der Koptischen Kirche in Äthiopien und Ägypten; Mitteilung betreffend den sich in Jerusalem aufhaltenden und von Ludolf geschätzten Äthiopier; Hoffen Ludolfs auf dessen Einwilligung zu einer Reise nach Europa; Hoffen Ludolfs, den Theologiestudenten [J. H.] Weissenbruch in London anzutreffen; Empfehlung Weissenbruchs als einen geeigneten Kandidaten für einen längeren Aufenthalt in Kairo; Überlegungen Ludolfs zur Entsendung geeigneter Kandidaten nach Kairo, Konstantinopel, Aleppo, Jerusalem und Smyrna für einen längeren Zeitraum, um Kontakte aufzubauen; Befürwortung der Entsendung der beiden Medizinstudenten aus Halle nach Konstantinopel; Hoffen auf deren Geschick, von dort geeignete Kandidaten für die Unterrichtung der arabischen und neugriechischen Sprache nach Halle zu schicken; neun Empfehlungen für die nach Konstantinopel Reisenden im Hinblick auf notwendige Sprachkenntnisse und Verhaltensregeln; Hinweis auf die Standhaftigkeit im Glauben als Hauptvoraussetzung für die Erlaubnis einer Reise in den Orient; Vermutung Ludolfs zu einem möglichen Verbot der Korrespondenz von [Lukas] Nuridschanjan mit A. H. Francke; Hoffen Ludolfs auf eine Wiederbegegnung mit dem Armenier Nuridschanjan in Amsterdam. [Fortsetzung des Briefes:] Ankunft in Amsterdam; Nachricht von der Heimreise des Griechen Chrysanthos [Notaras] über Polen und die Walachei und von dem Aufenthalt [I.] Rombouts in Den Haag; Nachricht von [L.] Nuridschanjan und dessen Absicht, Francke in Halle zu besuchen; Bericht Ludolfs über dessen Reisebekanntschaften auf dem Weg von Paris nach Amsterdam.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Ludolf, Heinrich Wilhelm
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Notaras, Chrysanthos
   Weissenbruch, Johann Hermann
sonstige Personen:
   Bellisomi, Francesco
   Brîncoveanu, Constantin
   Michaelis, Johann Heinrich
   Ludolf, Hiob, 1624-1704
   Nuridschanjan, Lukas
   Rombout, Isaak
Orte:
   Amsterdam
   Jerusalem
   Orient
   England
   Halle (Saale)
   Konstantinopel
   Oxford
   Äthiopien
   Ägypten
   Europa
   London
   Kairo
   Aleppo
   Jerusalem
   Smyrna
   Polen
   Walachei
   Den Haag
   Paris
Institutionen/Sonstige:
   Society for Promoting Christian Knowledge
Sachbegriffe:
   Post
   Verdächtigung
   Gastfreundschaft
   Griechen
   Türken
   Verhaltensregel
   Katholische Kirche
   Kontakt
   Kontaktaufnahme
   Reise
   Medizinstudent
   Ostkirche
   Fremdsprachenkenntnis
   Fremdsprachenunterricht
   Äthiopisch
   Griechisch-Orthodoxe Kirche
   Armenische Kirche
   Koptische Kirche
   Äthiopier
   Verhaltensregel
   Schriftverkehr
   Rückkehr
   Reisebericht



[ Digitale Sammlungen ]

Benutzung: Die Handschrift ist aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. Eine Reproduktion zur Einsichtnahme liegt vor.

Stand: 24.09.2020


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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