Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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4 Einträge zu seeland
im Register Orte

Signatur: Nachlass A. H. Francke 29/54 : 15
Brief von Clara Anastasia v. Schmitberg an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: KoldingMikrofilm- Nr.: 20, 925-926
Datum/Laufzeit: 17.10.1711


Inhalt:
v. Schmitberg berichtet über erfolgreiche Behandlungen mit der Essentia dulcis. Infolge der sich in Kopenhagen ausbreitenden Epidemie hat der Königshof Seeland verlassen und hält sich nun in Jütland auf. v. Schmitberg erwähnt die Wiedervermählung [F. J.] Lütkens'.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Lütkens, Franz Julius
Orte:
   Jütland
   Kolding
   Kopenhagen
   Seeland
Sachbegriffe:
   Arzneimittel
   Essentia dulcis
   Eheschließung
   Krankheit



Benutzung: Fotoaufträge für den Francke-Nachlass sind grundsätzlich unter Angabe des Bestands, der Kapsel- und Mappennummer sowie der Mikrofilm- und Aufnahmenummer an die Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz zu richten. Nur dort sind die Originale der Handschrift einsehbar.


Signatur: AFSt/M 5 C 4 : 15
Auszug eines Briefes von [Henry Newman] an [Samuel Urlsperger ?] über die rechtlichen Bedingungen der Ansiedlung von Salzburger Emigranten in Georgia.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: London
Datum/Laufzeit: 07.09.1733


Inhalt:
S. 60: Der Verfasser hat beide Briefe des Adressaten bekommen und deren Inhalt der SPCK mitgeteilt. Er will die Schreiben des Adressaten so beantworten, daß er dessen in den Briefen formulierte Fragen erneut aufführt und anschließend die entsprechenden Antworten gibt: Auf die Frage, ob die Salzburger und ihre Nachkommen stets das freie Bekenntnis der lutherischen Konfession und ihre Prediger und Katecheten behalten sollen, antwortet der Verfasser, daß sich die Errichtung der Kolonie Georgia auf die Gewissensfreiheit gründet und daß ihre Prediger von den englischen Trustees so lange gestellt und versorgt werden, bis die Kolonisten selbst für den Unterhalt ihrer Prediger aufkommen können.
S. 61: Es wurde die Frage geäußert, ob es nicht möglich sei, die Salzburger um der gegenseitigen Hilfe und des regelmäßigen Gottesdienstbesuches willen so nahe wie möglich zusammen siedeln zu lassen; dies wurde von den Trustees in einer Instruktion ausdrücklich befürwortet. Auf die Frage, ob die Sprache, Kleidung und die Sitten der Salzburger nicht dazu führen könnten, daß diese ausgelacht würden, antwortet der Verfasser, daß man darauf achten werde, daß solches in Georgia nicht passiert. Auf die Frage, ob es sicher sei, daß die Emigranten in Georgia Land erwerben könnten, ...
S. 62: ... antwortet der Verfasser, daß die Trustees den Salzburgern das Recht auf Landbesitz zu denselben Konditionen wie allen anderen Untertanen des englischen Königs in der Kolonie ausdrücklich eingeräumt haben. Auf die Frage, wieviele Emigranten man aufnehmen könne, antwortet der Verfasser, daß sich die Trustees auf die zu erwartenden 300 Personen eingestellt und Vorsorge für deren Reise getroffen haben. Die Überfahrt dieser Salzburger kann auch in mehreren Transporten erfolgen.
S. 63: Die SPCK sorgt sich darum, daß die Nachrichten vom Tod mehrerer Menschen in Georgia einen negativen Einfluß auf die Emigranten aus Salzburg ausüben könnten; aus direkten Nachrichten von Siedlern aus Georgia an die Trustees geht hingegen hervor, daß dort im letzten halben Jahr nur eine einzige, schon etwas ältere Person gestorben ist. Die Vollmacht für den Adressaten, im Namen der Trustees agieren zu können, ist bereits ausgestellt, die Unterzeichnung derselben hat sich aber noch verzögert. Der Verfasser informiert den Adressaten darüber, daß dieser, wenn er für die Salzburger noch Geld aufwenden muß, nochmals über 200-300 Pfund Sterling verfügen kann.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Newman, Henry
Adressat:
   Urlsperger, Samuel
Orte:
   Georgia
   Niederlande
   London
   Regensburg
   Seeland


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: ALMW/DHM 9/17 : 15a
Brief von J. Finckenhagen d. Ä. an [Nikolaus Dal, Martin Bosse, Gottfried Wilhelm Obuch, Johann Christian Wiedebrock, Johann Balthasar Kohlhoff, Johann Philipp Fabricius, Daniel Zeglin].


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: KopenhagenUmfang: 5 Bl.
Datum/Laufzeit: 02.11.1742eingebunden: nein


Inhalt:
Glückwunsch zum neuen Schulgebäude in Tranquebar; Übersendung von Druckpapier; Tod J. Siewerts, J. W. Schröders und Ch. Th. Walthers; Übersendung portugiesischer Bücher an die Missionare; Hoffnung auf Ankunft O. Maderups in Indien; Predigerdienst von E. N. Fabricius in Seeland; finanzielle und Postangelegenheiten; Nachrichten aus Europa, u. a. Revision der dänischen Bibel und politische Verhältnisse.
P.S. Liste übersandter Waren; Geldspenden zur Erziehung tamilischer Kinder; Einsetzung eines Predigers am Kap der Guten Hoffnung; Buchdruckerlehre [Rasmus Siewerts] bei Bernhard Christoph Breitkopf in Leipzig.

Bemerkungen:
Anhang siehe ALMW/DHM 9/17 : 15b und ALMW/DHM 9/17 : 15c.
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Verfasser:
   Finckenhagen, Johann, 1695-1778
Adressat:
   Dal, Nikolaus
   Bosse, Martin
   Obuch, Gottfried Wilhelm
   Wiedebrock, Johann Christian
   Kohlhoff, Johann Balthasar
   Fabricius, Johann Philipp
   Zeglin, Daniel
sonstige Personen:
   Schröder, Johann Wilhelm
   Walther, Christoph Theodosius
   Siewerts, Rasmus
   Maderup, Oluf
   Fabricius, Elias Naur
   Breitkopf, Bernhard Christoph
Orte:
   Kopenhagen
   Kap der Guten Hoffnung
   Europa
   Seeland
   Leipzig
Sachbegriffe:
   Schulgebäude
   Druckpapier
   Buchversand
   Amtsantritt
   Missionar / Nachwuchs
   Tod
   Geld
   Post
   Bibelübersetzung
   Sprache
   Dänisch
   Politik
   Kind
   Erziehung
   Spende
   Wohltäter <Mäzenatentum>
   Buchdrucker



Benutzung: eingeschränkt.

Stand: 03.09.2018


Signatur: AFSt/M 1 F 6 : 47
Brief von Johann Finckenhagen an [Gotthilf August Francke].


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: KopenhagenUmfang: 1 Bl.
Datum/Laufzeit: 07.09.1743eingebunden: ja


Inhalt:
Postangelegenheiten; Aufenthalt [B.] Schultzes in Kopenhagen; Aufenthalt von [J.] Preuss in Seeland und seine Heiratsabsichten.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Finckenhagen, Johann, 1695-1778
Adressat:
   Francke, Gotthilf August
Betroffener:
   Preuss, Jacob
   Schultze, Benjamin
Orte:
   Kopenhagen
   Seeland
Sachbegriffe:
   Post
   Eheschließung


Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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