Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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Signatur: AFSt/H C 6, 85-88
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0241 re - 0243 li
Datum/Laufzeit: 27.09.1698


Inhalt:
Ausführungen C. H. v. Cansteins, er habe Kontakt mit einem Sprachlehrer [für Französisch] gehabt, halte diesen aber für eine Anstellung an den Glauchaschen Anstalten nicht für geeignet; Freude Cansteins über die Entwicklung der Angelegenheit seiner Nichte M. C. v. Meysebuch und Mutmaßung diese habe im Hause ihrer Mutter [L. H. v. Friesen] sicher auch einige Male saures Bier tinken müssen; Erklärung Cansteins, er werde vorerst keine Gelder für die Pflasterung eines Weges in den Glauchaschen Anstalten sammeln, um damit die Kollekten für den Bau des Waisenhauses nicht zu gefährden; Hinweis Cansteins, man habe P. J. v. Spener das Schreiben aus der Schweiz übermittelt; Freude Cansteins über die Ankunft von Frauen aus Leipzig in den Glauchaschen Anstalten mit dem Hinweis, die Gelder dafür mögen von ihm durch W. B. Rauner oder aus Leipzig bezahlt werden; Hoffnung Cansteins, er werde, sobald das Haus für den Küster in der Altmark fertig gestellt sei, eine geeignete Person zur Anstellung finden; Erklärung Cansteins, W. B. Rauner könne dieses Amt nicht übernehmen, da viele gegen ihn eingenommen wären und man wohl auch schon jemand anderem geschrieben hätte; Bermerkung Cansteins, der König von Polen werde einer Krankheit nicht mehr lange stand halten können; Bitte Cansteins, Francke solle P. Anton befragen, ob er die Skripte, welche zwischen E. v. Stillingfleet, W. Sherlock und den Socinianern wie J. Locke ausgetauscht werden, haben wolle, da Canstein sie komplett vorliegen habe; Erklärung Cansteins, er habe vom Leipziger Buchhändler Fritsch die von Francke gewünschten Bücher gekauft und werde sie zur Übersetzung nach Halle senden; Bitte Cansteins, man möge nicht vergessen die Harmonie des K. H. Sandhagen nach Dresden zu schicken.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Meysebuch, Maria Charlotta von
sonstige Personen:
   Friesen, Louisa Henrietta von
   Spener, Philipp Jakob
   Rauner, Wolfgang Balthasar
   Anton, Paul
   Stillingfleet, Edward
   Sherlock, William
   Locke, John
   Fritsch, Thomas, 1666-1726
   Sandhagen, Caspar Herrmann
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
   Glaucha
   Leipzig
   Dresden
Institutionen/Betroffene:
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Stellenbesetzung
   Französisch
   Nichte
   Bier
   Reise
   Spende
   Küster
   Druckwerk
   Buchkauf
   Übersetzung
   Sandhagen, Caspar Hermann / Harmonie der vier Evangelisten


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 38- 40.


Signatur: AFSt/H C 6, 99-104
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: Ausfertigung
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0249 re - 0253 li
Datum/Laufzeit: 22.10.1698


Inhalt:
Freude C. H. v. Cansteins, dass das Geld aus Leipzig angekommen sei, und Übersendung eines Konzepts über diese Schuldverschreibung von 2000 Talern; Bedauern Cansteins, dass die Pferde A. H. Francke nicht erreicht haben, da man den Marsch nach Preussen fürchtet; Freude Cansteins über die Nachricht von G. R. v. Schweinitz und H. W. Ludolf; Ausführungen Cansteins, das Buch des Erzbischofs von Cambrai sei ihm in deutscher Übersetzung mit einem Vorwort von Francke geschickt worden, er freue sich, dass Werk von J. Locke noch übersetzt werde und die Übersetzung der englischen Bücher müsse noch warten, da der Zuständige noch andere Aufgaben beenden müsse; Frage Cansteins, ob an dem Werk, welches er H. J. Elers mitgegeben habe gearbeitet wird; Schilderung Cansteins, B. Köpke habe die Abhandlung "triumphus fidei" [1705 als Teil der Geistreichen Schriften veröffentlicht] des T. Goodwin schon fertig und wird sich nun an Arbeit, die ihm P. J. Spener zukommen ließ, machen; Erklärung Cansteins, über Verlagsangelegenheiten künftug direkt mit Elers zu korresponideren; Ausführungen Cansteins über die Fürsorge für die Alten der Glauchaschen Anstalten: täglich zur Verfügung stehendes Geld für Nahrungsmittel, Kleidung, Arbeiten und Handhabung ihrer Bezahlung, Anstellung eines Aufsehers, Catechismusunterricht, Ankauf von Bibeln und Gesangbüchern; Abschließende Bemerkung Cansteins diesbezüglich, man solle beim Versterben einer alten Frau keine neue aufnehmen und Männern den Vorzug geben; Hinweis Cansteins, Francke könne seinen Bibliothekaskatalog eine beliebige Zeit behalten und den angefügten Katalog solle man P. Anton geben; Erkundigung Cansteins nach dem Lehrstuhl für Orientalische Sprachen an der Universität Halle, da J. H. Michaelis diesen inne habe, Canstein jedoch gehört habe, dieser wurde dem Schwiegersohn des A. Rittner, dem S. C. Teuber, zugesagt; Bitte Cansteins um Auflistung von Name, Alter und weiteren Umständen der in Halle beherbergten Alten; Entschuldigung Cansteins, dass er S. Stryck noch nicht geantwortet habe; Bemerkung Cansteins, J. G. Fritzche sei dem Ruf in die Berliner Nikolaikirche gefolgt.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Schweinitz, Georg Rudolf von
   Ludolf, Heinrich Wilhelm
   Fénelon, François de Salignac de La Mothe
   Locke, John
   Elers, Heinrich Julius
   Köpke, Balthasar
   Goodwin, Thomas (Theologe)
   Spener, Philipp Jakob
   Anton, Paul
   Stryk, Samuel
   Michaelis, Johann Heinrich
   Teuber, Samuel Christian
   Rittner, Andreas
   Fritzsche, Johann Georg
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
   Leipzig
   Cambrai
Institutionen/Betroffene:
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Überweisung
   Quittung
   Pferd
   Preussen
   Übersetzung
   Fürsorge
   Verwaltung
   Orientalische Sprachen
   Lehramt
   Goodwin, Thomas / Geistreiche Schriften


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 44- 45.


Signatur: AFSt/H C 6, 254b-257
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0329 re - 0331 li
Datum/Laufzeit: 13.01.1700


Inhalt:
Schilderung C. H. v. Cansteins, das Manuskript für den Gerichtsprozess werde in Kürze mit anonymen Autor veröffentlicht; Frage Cansteins nach dem Stand der Übersetzung des Werkes von J. Locke durch L. A. Marschall; Notwendigkeit der Überprüfung der Übersetzung Lockes und da dieser bei der Übersetzung des Werkes des F. d. S. d. L. M. Fénelon keine ausreichende Arbeit geleistet habe; Freude Cansteins über die Absicht eine Zusammenstellung von Akten den Pietismus betreffend zu erarbeiten; Bitte Cansteins, ihm das Packet von entsprechenden Schriften, welches er für 10 Taler erstanden habe, zu übersenden und Hinweis, er werde das Geld mit dem für J. Töllner und H. J. Elers schicken; Anfrage Cansteins, ihm eine Liste mit den Titeln, welche sich bei J. J. Breithaupt und P. Anton finden würden und die er noch nicht besäße zu schicken; Bedauern Cansteins, J. B. Wigers nicht helfen zu können, da der Gesandte J. E. v. Tettau nicht geheiratet habe und er ohnehin nicht für sein Amt geeignet sei; Bitte Cansteins um den Zettel der englischen Bücher, da er seine Abschrift verloren habe und Hinweis, dass D. E. Jablonski eine Schrift aus London übersetze; Erklärung Cansteins, J. Lange bleibe bis Ostern in Berlin und Frau Castel sei alles zurückgegeben.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Locke, John
   Marschall, Lebin Adolph
   Fénelon, François de Salignac de La Mothe
   Töllner, Justin
   Elers, Heinrich Julius
   Breithaupt, Joachim Just
   Lange, Joachim
   Anton, Paul
   Wigers, Jakob Bruno
   Tettau, Julius Ernst ? von
   Jablonski, Daniel Ernst
   Castel <1700, Berlin>
Orte:
   Berlin
   London
   Maastricht
Sachbegriffe:
   Prozess
   Übersetzung
   Pietismus
   Schriftentausch
   Eheschließung
   Englisch
   Buch
   Aufenthalt


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 74.


Signatur: AFSt/H C 6, 262-265
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0333 re - 0335 li
Datum/Laufzeit: 20.01.1700


Inhalt:
Versicherung C. H. v. Cansteins, er werde sich, sobald er das Manuskript des Werkes von J. Locke bekommen habe, um den Verlag und die Zensierung eventuell enthaltener anstößiger Passagen kümmern; Bitte Cansteins, ihm die Akten den Pietismus betreffend zuzusenden und Sendung der deswegen ausstehenden 10 Taler, sollten diese nicht von den 50 Talern, welche Canstein J. Töllner zum Unterhalt der Witwen mitgab, genommen werden; Mahnung Cansteins, 10 Taler müssten in jedem Fall der L. Charbonnet für die Versorgung seiner Nichte M. C. v. Meysebuch übergeben werden; Bemerkung Cansteins, B. C. Astmann werde ihr Geld auch erhalten, sobald man sicher sein kann, dass alles seine Richtigkeit habe; Bedauern Cansteins, er habe sich noch nicht um die Reiseberichte kümmern können und Frage Cansteins, nach dem verbleib des Studenten, der nach Konstantinopel reisen soll; Hinweis Cansteins, er habe das Verzeichnis der englischen Bücher nicht erhalten; Empfehlung Cansteins, J. Lange solle sein Amt nicht verlassen, da man ihn nicht verpflichten könne dieses fallen zu lassen, auch P. v. Fuchs sei dieser Ansicht; Frage Cansteins, ob G. R. v. Schweinitz 200 Taler für die Versorgung der Adjunkten gezahlt habe; Schilderung Cansteins, 50 Taler davon müssten für J. Lange verwahrt werden, den Rest habe er schon zusammen, J. Baumgarten könne seinen Teil empfangen; Übersendung einer Schrift mit Bitte um gemeinsame Beratung mit S. und J. S. Stryck; Hoffnung Cansteins, Fuchs werde den Vorgang nicht verkomplizieren; Überlegungen Cansteins hinsichtlich einer Stiftung zur Bezahlung der Adjunkten; Schlussbemerkungen Cansteins, er werde A. H. Francke weitere 200 Taler zukommen lassen; Besserung des Gesundheitszustands von Frau Castell, die allerdings Canstein wie auch M. Fritzsche für geistig verwirrt halten, wozu auch ihr Sturz beigetragen haben könnte.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Locke, John
   Töllner, Justin
   Charbonnet, Louise
   Meysebuch, Maria Charlotta von
   Kalkberner, Barbara Cordula
   Lange, Joachim
   Schweinitz, Georg Rudolf von
   Fuchs, Paul von
   Baumgarten, Jacob
   Stryk, Johann Samuel
   Stryk, Samuel
   Castell <1700, Berlin>
   Fritzsche, Margarethe
Orte:
   Berlin
   Konstantinopel
   Halle (Saale)
Institutionen/Betroffene:
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Verlag
   Zensur
   Pietismus
   Fürsorge
   Witwe
   Zahlung
   Nichte
   Unterhalt
   Englisch
   Amtsverzicht
   Empfehlung
   Wirtschaft
   Schwachsinn


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 75- 76.


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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