Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
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3 Einträge zu savonarola, girolamo [Sonstiger]
im Register Personen

Signatur: FB Gotha, Chart. B 199, Bl. 398r-402v
Brief von Gottfried Wilhelm Leibniz an Wilhelm Ernst Tentzel.


Form: AusfertigungSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: HannoverUmfang: 5 Bl.
Datum/Laufzeit: 24.01.1696eingebunden: ja


Inhalt:
Versicherung des Wohlwollens des Herzogs Rudolf August [v. Braunschweig-Wolfenbüttel] gegenüber W. E. Tentzel; Bemerkungen über verschiedene Synoden der Griechisch-Orthodoxen Kirche [und die Edition der Excerpta ex diario Magistri Johannis Burchardi, Hannover 1696]; Beschaffung einer historischen Schrift über die Vorkommnisse am Hofe des Papstes Alexander VI. mit dem Türken [Dschem, des jüngeren Bruders des Sultans Bajasid], Karl VIII., Savonarola, Cesare Borgia und Lucrezia; Mitteilungen betreffend Konstanzer Konzil.
Postskriptum: Bitte um Weiterleitung eines Briefes an [G.] Pfanner.

Enthält:
Titelblatt "Specimen historiae anecdotae. Excerpta ex diario Magistri Johannis Burchardi Argentinensis  edente G. G. L. Hanoverae MDCXCVI".

Enthält:
Titelblatt "Specimen historiae anecdotae. Excerpta ex diario Magistri Johannis Burchardi Argentinensis  edente G. G. L. Hanoverae MDCXCVI".

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Leibniz, Gottfried Wilhelm
Adressat:
   Tentzel, Wilhelm Ernst
sonstige Personen:
   Rudolf August, Braunschweig-Lüneburg, Herzog
   Alexander VI., Papst
   Dschem
   Bajasid II., Osmanisches Reich, Sultan
   Savonarola, Girolamo
   Borgia, Cesare
   Lukretia, Ferrara, Herzogin, 1480-1519
   Pfanner, Tobias
Orte:
   Hannover
Institutionen/Sonstige:
   Konzil <Konstanz>
Sachbegriffe:
   Empfehlung
   Synode
   Griechisch-Orthodoxe Kirche
   Geschichtsschreibung
   Konzil <Konstanz>
   Postzustellung



Literatur:
Rockar, Hans Joachim: Leibniz und sein Kreis. Handschriften von Gottfried Wilhelm Leibniz und einigen seiner Zeitgenossen in der Forschungsbibliothek Gotha. Gotha 1979 (= Veröffentlichungen der Forschungsbibliothek Gotha : 18), S. 35.
Editionen:
Leibniz, Gottfried Wilhelm: Sämtliche Schriften und Briefe. Hg. v. der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Reihe 1. Allgemeiner politischer und historischer Briefwechsel. Hg. vom Leibniz-Archiv der Niedersächsischen Landesbibliothek Hannover. Bd. 12. November 1695 - Juli 1696. Berlin 1990, S. 386-389.

Benutzung: Das Original der Handschrift befindet sich in der Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt und ist nur in Gotha einsehbar.

Stand: 03.09.2018


Signatur: AFSt/H C 6, 207-210
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0303 re - 0305 li
Datum/Laufzeit: 03.02.1700


Inhalt:
Hoffnung C. H. v. Cansteins, jemand werde im Jahr 40 Taler zum Unterhalt des Sohnes der Frau Schulze geben und Versicherung Cansteins, er könne selbst mit 20 Talern pro Jahr auszuhelfen; Absichtsäußerung Cansteins, den Knaben von Venedig in die Dienste des J. C. Kästner zu geben, wenn man den Sohn vom Vater lösen könne, ihn evangelisch erziehen könne und er gehorsam sei; Ankündigung Cansteins, er werde das Buch über das Leben des G. Savonarola an A. H. Francke senden; Erkundigung Cansteins, ob G. R. v. Schweinitz die 200 Taler wegen der Adjunkten an Francke ausgezahlt habe, J. Baumgarten 150 Taler davon erhalten habe, sodass Canstein Baumgarten und P. Anton nichts mehr schuldig sei, sowie 50 Taler an J. Lange als seine vierteljährige Besoldung gegangen seien; Bemerkung Cansteins, etwas von den 200 Talern, welche für den Studenten nach Konstantinopel gedacht seien, können zu dessen Reisevorbereitung verwendet werden; Frage Cansteins, ob man sich auf irgendeine Art und Weise absichern könne, damit der Student auch seinen Aufgaben nachgehe und keine Zeit verschwende; Erklärung Cansteins, er werde mit [E.?] v. Seidel sprechen, es wäre allerdings besser gewesen das Wörterbuch in Halle zu behalten; Hoffnung Cansteins, man könne die Witwen und Ph. J. Spener diesbezüglich durch den Druck der Lebensläufe ihrer Männer zufrieden stellen; Schlussbemerkung Cansteins, er werde Informationen darüber sammeln was alhier bezüglich des Beichtstuhlstreits vorgegangen sei und Hoffnung Cansteins, die Reisebeschreibungen bald zu exzerpieren.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Sohn der Schultze <1700, Berlin>
sonstige Personen:
   Kästner, Johann Caspar
   Savonarola, Girolamo
   Schweinitz, Georg Rudolf von
   Baumgarten, Jacob
   Lange, Joachim
   Seidel, Erasmus von
   Spener, Philipp Jakob
   Anton, Paul
   Student <1700, Reise nach Constantinopel>
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
   Konstantinopel
Sachbegriffe:
   Unterhalt
   Stellenbesetzung
   Knabe
   Zahlung
   Schuldentilgung
   Lohn
   Reise
   Wörterbuch
   Witwe
   Lebenslauf
   Beichtstuhl
   Reisebericht


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 76- 77.


Signatur: AFSt/H C 6, 215-218
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0307 re - 0309 li
Datum/Laufzeit: 08.03.1700


Inhalt:
Ausführungen C. H. v. Cansteins, zur Versorgung des Sohnes der Frau Schultze gäbe es noch keine sichere Lösung; Grundsätzliche Eignung B. C. Astmann für die Arbeit in den Glauchaschen Anstalten; Erwägung von Möglichkeiten, dem Knaben aus Venedig helfen zu können; Schilderung Cansteins, zur Bezahlung der Adjunkten; Bemerkung Cansteins, er habe noch nicht mit E. v. Seidel sprechen können, über A. Adelung habe er nur Gutes gehört und er sende die 12 Taler für diesen mit; Erklärung Cansteins, die Histoire Critique von R. Simon sei erworben und werde den kommenden Montag mit der Lebensbeschreibung des G. Savonarola durch G. C. Adler überbracht; Ausführungen Cansteins, die Antwort P. J. Speners sei nach Ostern zu erwarten und K. G. Blanckenberg habe ihm schon einiges bezüglich des Entwurfs der "Zeichen dieser Zeit" mitgeteilt; Hoffnung Cansteins, J. Lange werde sich ein gelassenes Verhalten angewöhnen und Bitte an A. H. Francke, H. J. Elers zu sagen, ob die Theologica Mystica des B. Köpke mit dem Vorwort von Spener zur Ostermesse vorgestellt werde.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Sohn der Schultze <1700, Berlin>
sonstige Personen:
   Kalkberner, Barbara Cordula
   Baumgarten, Jacob
   Lange, Joachim
   Adelung, Anhard
   Simon, Richard
   Savonarola, Girolamo
   Adler, Georg Christian
   Spener, Philipp Jakob
   Blanckenberg, Conrad Gottfried
   Elers, Heinrich Julius
   Köpke, Balthasar
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
Sachbegriffe:
   Unterhalt
   Knabe
   Lohn
   Schuldentilgung
   Verlag
   Ostern
   Köpke, Balthasar / Theologia Mystica
   Simon, Richard / Historia critica Veteris Testamenti
   Messe <Leipzig>


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 79- 80.


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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