Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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Signatur: AFSt/H C 840 : 3
Brief von Johann Daniel Herrnschmidt an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: IdsteinUmfang: 7 S.
Datum/Laufzeit: 12.06.1713eingebunden: nein


Inhalt:
Bericht über die Lebens- und Arbeitsumstände von J. D. Herrnschmidt nach dessen Versetzung nach Idstein; Rolle Herrnschmidts zwischen Politik und Klerus; Ringen Herrnschmidts um Vertrauen; Freundschaft Herrnschmidts mit dem Regierungsrat [J. H.] Gärtner; Rolle Gärtners in Idstein; Einigung mit [J. G.] Stern über die am Hofe zu haltenden Predigten; Berufung von Stern nach Wiesbaden; Organisation der Betstunden am Hofe; Einvernehmen Herrnschmidts mit dessen Kollegen Cremer; Berufung von Herrn Weinrich zum Prorektor; Umsetzung der Ergebnisse der am 25. April gehaltenen Synode; Einschätzung der kirchlichen Situation in Idstein; Umgang mit den Katholiken im Kirchenbezirk; Amtsführung Herrnschmidts: Konfirmation nach der Nassauischen Kirchenordnung, Abhalten von Kirchenvisitationen; Rolle der Kircheninspektionen; Gespräch mit [J. H.] Majus in Wiesbaden; Streitigkeiten mit [E. G.] Helmont [Hellmund] in Wetzlar; Mitteilung betreffend die mit verschiedenen Personen geführten Gespräche.
Nachtrag: "Der fromme Wirt" von J. D. Herrnschmidt ist in Frankfurt am Main verlegt und in Idstein gedruckt worden.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Herrnschmidt, Johann Daniel
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Gärtner, Johann Ludwig
sonstige Personen:
   Stern, Johann Georg
   Majus, Johann Heinrich, 1653-1719
   Hellmund, Egidius Günther
Orte:
   Idstein
   Wiesbaden
   Nassau
   Wetzlar
   Frankfurt am Main
Sachbegriffe:
    Lebensbedingungen
   Amtsführung
   Berufung (Hochschulrecht)
   Politik
   Klerus
   Freundschaft
   Synode
   Katholik
   Visitation
   Kirchenordnung
   Streit
   Herrnschmidt, Johann Daniel / Der fromme Wirt und christliche Gasthof



[ Digitale Sammlungen ]

Benutzung: Die Handschrift ist aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. Ein Digitalisat zur Einsichtnahme liegt vor.

Stand: 02.05.2022

Signatur: AFSt/H D 43c Bl. 110-111
Brief von Johann Daniel Herrnschmidt an [Unbekannt].


Form: AusfertigungSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: IdsteinUmfang: 3 S.
Datum/Laufzeit: 24.11.1715eingebunden: nein


Inhalt:
Antwort auf Fragen die Herrscherhäuser Nassaus betreffend.
1. Postskriptum: Verspätete Antwort.
2. Postskriptum: Mitteilungen betreffend den Tod des Vaters G. A. Herrnschmidt und dessen Nachfolger sowie den Pastor G. M. Weiler in Bopfingen; Aufzählung verschiedener Werke von J. D. Herrnschmidt.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Herrnschmidt, Johann Daniel
Betroffener:
   Herrnschmidt, Georg Adam, 1650-1714
   Weiler, Georg Matthäus
Orte:
   Idstein
   Nassau
   Bopfingen
Sachbegriffe:
    Recherche
   Tod
   Nachfolge
   Stellenbesetzung
   Pfarrer / Evangelische Kirche
   Veröffentlichung


Stand: 31.08.2018

Signatur: AFSt/M 5 C 5 : 35
Wochenbericht mit einer Information über die Aufnahme von 500 Salzburger Emigranten in Augsburg.


Form: DruckSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)
Datum/Laufzeit: 09.02.1732


Inhalt:
S. 508: In einer Schrift aus Regensburg sind die falschen Anschuldigungen gegen die Salzburger Emigranten widerlegt worden. Am 25. Januar trafen erneut 500 Auswanderer vor Augsburg ein, ...
S. 509: ... die außerhalb der Stadt untergebracht und verpflegt wurden. Die Stadttore bleiben auf Veranlassung der katholischen Würdenträger Augsburgs weiterhin für die Salzburger verschlossen. Trotz des katholischen Widerstands wurden die Emigranten von evangelischen Pfarrern besucht, die mit ihnen gesungen und ihnen Predigten gehalten haben. Acht Auswanderer wurden von den Senioren erfolgreich examiniert; das Examen wird dem Kaiser und dem Reichstag in Regensburg vorgelegt. 307 Salzburger sind nach Nördlingen, Oettingen und Franken weitergewandert. Die große Anteilnahme und Freigebigkeit der Bevölkerung wird betont. Friedrich Wilhelm I. hat Kommissar Göbel beauftragt, Salzburger Emigranten zu übernehmen und nach Preußen zu führen.
S. 510: Weiterhin wird über protestantische Salzburger aus dem Tefferecker Tal berichtet, für deren Auswanderung sich das Corpus Evangelicorum zwischen 1685 und 1687 beim Kaiser und dem Erzbischof von Salzburg eingesetzt hatte. Die anderen Berichte betreffen Ereignisse in Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


sonstige Personen:
   Chamillard
   Chavigny, von
   Fleury
   Friedrich Wilhelm I., Preußen, König
   Göbel, Johann
   Kinsky, von
   Kuenburg, Maximilian Gandolph von
   Nassau, von
   Pucelle
   Reventlau, Heinrich von
   Thun, Johann Ernst
   Viemond, von
   Wager
Orte:
   Augsburg
   Berlin
   Den Haag
   Deutschland
   Franken
   Frankreich
   Friesland
   Gröningen
   England
   Halle (Saale)
   Kiel
   London
   Marly
   Nassau
   Niederlande
   Nördlingen
   Oettingen i. Bay
   Regensburg
   Salzburg
   Schweden
   Tefferecker Tal
   Wetzlar


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018

Signatur: AFSt/S A I 94 b 9
Eintrag zu Joseph Henr. Touby.


Form: InnenlaufSprache: lateinisch
eingebunden: ja
Datum/Laufzeit: Dezember 1774




Betroffener:
   Touby, Joseph Henr.
Orte:
   Nassau
Institutionen/Provenienz:
   Lateinische Schule <Halle, Saale>
Institutionen/Sonstige:
   Universität Halle (Saale)


Stand: 04.04.2017

 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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