Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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2 Einträge zu oertel [Sonstiger]
im Register Personen

Signatur: AFSt/M 5 C 4 : 93
Vorschläge für den Ablauf des Empfangs der Salzburger Emigranten in den Waisenanstalten Halle.


Form: EntwurfSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)
Datum/Laufzeit: (1732)


Inhalt:
S. 327: Der Kriegsrat Herold ist zu ersuchen, die Emigranten nach 1 Uhr an einem bestimmten Ort zu versammeln, wo sie von den Herren Hoffman, Oertel und Cronau abgeholt werden. In einer Anmerkung heißt es, daß der Zeitpunkt zu früh angesetzt ist. Inspektor Freyer soll dafür sorgen, daß sich sämtliche Präzeptoren und Scholaren nachmittags um 2 Uhr in seiner Wohnung einfinden. Gleiches gilt für die Präzeptoren und Schüler der Lateinischen Schule.
S. 328: Am Nachmittag findet kein Unterricht statt. In den verschiedenen Eingängen der Pensionsanstalt werden Inspektoren mit der Aufsicht betraut. Nach 1 Uhr ist das Waisenhaus vorne und hinten zuzuschließen, ...
S. 329: ... Erwachsene werden durch die Hintertür eingelassen, undisziplinierte Kinder sind fernzuhalten. Männer können sich oberhalb der Bibliothekstreppe zum Pädagogium versammeln, die Frauen hinter der Cansteinschen Bibelanstalt. Callenberg ist zu unterrichten, damit die Bibliothek gesichert wird und er sich selbst mit einigen Gehilfen nachmittags dort einfindet.
S. 330: Die Ehrengäste werden in die Bibliothek geführt. Bei ihrer Ankunft nehmen die Salzburger ober- und unterhalb der Treppe Aufstellung. Nach der Rede gehen die Direktoren in den Speisesaal, wo die Emigranten Bücher und Geld erhalten. Spenden der Kirche in Glaucha können den Salzburgern bei ihrem Abzug ausgeteilt werden. Frau Francke kann sich, wenn sie nicht in die Bibliothek gehen will, in Mischkes Vorderstube aufhalten.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


sonstige Personen:
   Boetger
   Callenberg, Johann Heinrich
   Cronau
   Francke, Johanne Henriette
   Freyer, Hieronymus
   Grischow, Johann Heinrich
   Herfurt, Philipp Heinrich
   Herold, Christian von
   Hoffmann, Gotthilf August
   Job, Johann Heinrich
   Krancke, Gustav Hermann
   Kretschmar
   Mischke, Johannes
   Oertel
   Streibel
   Strotzius, Jakob Martin


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 C 5 : 19
Brief von Christian v. Herold an Gotthilf August Francke über das Verhalten der Salzburger auf ihrer Reise bis nach Preußen.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Berlin
Datum/Laufzeit: 12.07.1732


Inhalt:
S. 414: Der König von Preußen hat Francke die Anschaffung einer Feuerspritze gestattet. Von Herold möchte, daß sie von einem durch ihn empfohlenen Meister hergestellt und verkauft wird. Der Kandidat Oertel ist aus Stettin zurückgekehrt und berichtet zufrieden über das Verhalten der Salzburger.
S. 415: Herr Uhlpfort dagegen bestätigte zwar v. Herold gegenüber dieses Wohlverhalten, sprach dann in der Öffentlichkeit aber ganz anders über die Salzburger. Solche Reden hat ihm v. Herold untersagt, doch sind bei den Sympathisanten der Emigranten schon Zweifel geweckt worden.
S. 416: In Preußen genießen die Salzburger einen guten Ruf, da sie doppelt so viel arbeiten wie andere Kolonisten. Der König von Preußen ist von den Emigranten sehr eingenommen und hat befohlen, alle Salzburger - und seien es auch 20.000 - aufzunehmen.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Herold, Christian von
Adressat:
   Francke, Gotthilf August
sonstige Personen:
   Friedrich Wilhelm I., Preußen, König
   Oertel
   Uhlpfort
Orte:
   Berlin
   Bernau
   Preußen
   Stettin


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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