Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
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3 Einträge zu schulenburg, matthias johann [Sonstiger]
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Signatur: AFSt/H C 5, 99-102
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: o.O. Berlin [erschlossen]Mikrofilm-Nr.: 46a, 0069 re - 0071 li
Datum/Laufzeit: o. O. [07.1698]


Inhalt:
Zufriedenheit C. H. v. Cansteins über die Entscheidung J. C. Müldener statt Herrn Villaret an den Glauchaschen Anstalten anzustellen, da dieser sich besser eignen würde; Ausführungen Cansteins über die geplante Anstellung eines Französischlehrers; Erklärung Cansteins, die Unterbringung des F. A. Schulenburg durch seine Vater M. J. Schulenburg würde sich positiv für die Anstalten auswirken; Beteuerung Cansteins, er werde in Kürze mit M. C. v. Meysebuch Schwester in Halle eintreffen und ihre Sachen schon in der nächsten Woche mit dem Geld übersenden; Einwurf Cansteins, die Schreiben an die Herren Geheimräte seien zugestellt und er stände mit Frau H. C. v. Gersdorff noch immer in Kontakt; Ausführung Cansteins, den Jungen aus Halberstadt betreffend, der sich, hätte er keinen neuen Herren gefunden, sicher schon bei ihm gemeldet hätte; Schilderung Cansteins, dass das Schreiben an die Gräfin v. Hochberg durch G. R. v. Schweinitz überbracht werde; Abschließende Bemerkung Cansteins, D. L. v. Danckelmann habe sein Amt aufgeben müssen.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Villaret
sonstige Personen:
   Müldner, Johann Christian
   Schulenburg, Friedrich August von
   Schulenburg, Matthias Johann
   Meysebuch, Maria Charlotta von
   Gersdorf, Henriette Catharina von
   Hochberg
   Schweinitz, Georg Rudolf von
   Danckelmann, Daniel Ludolf von
Orte:
   Halle (Saale)
   Halberstadt
   [Berlin]
Institutionen/Betroffene:
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Eignung
   Amtsantritt
   Französisch
   Lehrer
   Nichte
   Geld
   Knabe
   Schreiben
   Amtsverzicht


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S- 35.


Signatur: AFSt/H C 6, 63-66
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0228 re - 0231 li
Datum/Laufzeit: 09.07.1698


Inhalt:
Schilderungen C. H. v. Cansteins, die Angelegenheit des Herrn Villaret gestalte sich wie vermutet schwierig, da die Eltern sich zwar nicht an seiner reformierten Religion jedoch aber daran, dass er ein Kandidat des geistlichen Ministeriums sei, stoßen würden; Erklärung Cansteins, die Eltern würden befürchten er wäre mit seiner Qualifikation besonders geeignet den Kindern "irrige" Meinungen beizubringen; Befürchtung Cansteins, man könnte annehmen, Halle würde in Bestrebungen einer Vereinigung der protestantischen Konfessionen einbezogen; Fortsetzung Cansteins, G. R. v. Schweinitz solle dennoch versuchen bei A. v. Dohna eine "expectanz" für Villaret zu erwirken, damit dieser sich in Halle aufhalten dürfe und seine Stelle an den Glauchaschen Anstalten antreten könne; Einwand Cansteins, man müsse dennoch auf die Antwort aus Maastricht, Herrn Castel betreffend warten, da er vielleicht geeigneter für die Stelle sei; Idee Cansteins, man könne J. W. Zierholdt, der eine Reise nach Holland antreten werde, damit beauftragen, vor Ort Informationen über Castel zu sammeln und seine Eignung feststellen; Äußerung Cansteins, er könne vielleicht auch selbst nach einem Aufenthalt in Köln nach Maastricht reisen; Erzählung Cansteins, er habe Frau v. Spahn einen Brief zustellen lassen und sich auch persönlich mit ihr unterhalten und so alle Zweifel über L. Charbonnet zerstreut; Vorschlag Cansteins, P. v. Fuchs mit Bürgermeister Schardius bezüglich der Raritätenkammer sprechen zu lassen; Übermittlung der Bitte von L. H. Thering, ihm fehlende Seiten von Franckes "Einleitung zum Gebet" zuzusenden; Schlussworte Cansteins, der Churfürst werde künftigen Dienstag erwartet, Frau C. J. E. v. Danckelmann habe ihr Haus räumen müssen und M. J. v. Schulenburg wolle seinen Sohn [F. A. Schulenburg] noch nicht nach Halle bringen.

Bemerkungen:
Unvollständig, Schluss fehlt. Schluss Seiten 436 bis 439, Bild Nr. 0448 rechts bis 0450 links.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Villaret
sonstige Personen:
   Schweinitz, Georg Rudolf von
   Dohna, Alexander von
   Castel <1698, Maastricht>
   Zierholdt, Johann Wilhelm v
   Charbonnet, Louise
   Schardius
   Fuchs, Paul von
   Schulenburg, Friedrich August von
   Schulenburg, Matthias Johann
   Thering, Lucas Heinrich
   Spahn, von
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
   Maastricht
   Köln
Institutionen/Betroffene:
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Amtsantritt
   Häresie
   Aufenthaltsgenehmigung
   Niederländer
   Eignung
   Kinderbetreuung
   Naturaliensammlung
   Krankheit
   Wohnungswechsel


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 32- 34.


Signatur: AFSt/H C 6, 131-134
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0268 re - 0270 li
Datum/Laufzeit: 29.04.1699


Inhalt:
Erklärung C. H. v. Cansteins, G. R. v Schweinitz habe mit J. B. Wigers gesprochen, welcher den Graf A. v. Dohna um eine Empfehlung an seinen Bruder Graf C. v. Dohna bitten wolle und Hinweis Cansteins, er müsse sich vor allem an die Gräfin F. M. v. Dohna wenden; Ausführungen Cansteins, dass [M. J.?] Schulenburg seine drei Söhne aus Halle holen wolle, da sie dort durch schlechtes Benehmen auffielen, welches Schulenburg damit begründe, ihnen seien keine Respektspersonen vorgesetzt wurden; Frage Cansteins, ob dies A. H. Francke lieb wäre oder ob man sich noch um die Jungen bemühen solle.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Schweinitz, Georg Rudolf von
   Wigers, Jakob Bruno
   Dohna, Alexander von
   Dohna, Christoph von
   Dohna, Friederike Maria von
   Schulenburg, Matthias Johann
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
Institutionen/Betroffene:
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Empfehlung
   Kinderbetreuung
   Ungehorsam


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 57.


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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