Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
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5 Einträge zu tripolis
im Register Orte

Signatur: AFSt/H D 23 Bl. 119v-120
Brief von Heinrich Wilhelm Ludolf an J. H. v. Stöcken.


Form: AbschriftSprache: französisch
Ort/Provenienz: London [erschlossen]Umfang: 2 Bl.
Datum/Laufzeit: 29.12.1702eingebunden: ja


Inhalt:
Gesundheitszustand von H. W. Ludolf; Fortgang der Arbeiten betreffend die Übersetzung des Neuen Testaments in das Neugriechische zum Wohle der orientalischen Kirche; Nachricht vom Stand der Bemühungen um eine universale Kirche; Meinung Ludolfs über den neuen Patriarchen von Konstantinopel [Gabriel III.] und dessen Einfluss auf die orientalische Kirche; Erwähnung eines jungen Griechen, der nach Halle gegangen sei; Warnung vor Sekten, die zur Spaltung der Kirche beitragen; Mitteilungen betreffend einen Ludolf empfohlenen jungen Juden, der sich auf dem Weg zum Botschafter von Tripolis in Holland befand; Mitteilungen betreffend [P. W.] Postnikow, den [J. H.] v. Stöcken in Den Haag im Gefolge des Zaren [Peter I.] kennenlernte und der sich auf der Reise nach Paris in den diplomatischen Dienst befindet; Neujahrswünsche.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Ludolf, Heinrich Wilhelm
Adressat:
   Stöcken, J. H. von
sonstige Personen:
   Postnikow, Pjotr Wassiljewitsch
   Peter I., Russland, Zar
   Gabriel III., Konstantinopel, Patriarch
Orte:
   London
   Konstantinopel
   Orient
   Tripolis
   Niederlande
   Den Haag
   Paris
Sachbegriffe:
   Gesundheit
   Neues Testament
   Übersetzung
   Neugriechisch
   Weltkirche
   Warnung
   Sekte
   Kontaktaufnahme


Stand: 31.08.2018


Signatur: Nachlass A. H. Francke 6,2/34 : 17
Brief von Anhard Adelung an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: TripolisMikrofilm- Nr.: 4, 567-568
Datum/Laufzeit: [??.]09.1704


Inhalt:
Adelung beschreibt seine Reise durch den Nahen Osten.


Enthält:
Einen Brief von Adelung an seine Mutter A. M. J. Adelung.

Bemerkungen:
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Verfasser:
   Adelung, Anhard
Adressat:
   Adelung, Anna Margareta Juliana
   Francke, August Hermann
Orte:
   Naher Osten
   Tripolis
Sachbegriffe:
   Reise



Benutzung: Fotoaufträge für den Francke-Nachlass sind grundsätzlich unter Angabe des Bestands, der Kapsel- und Mappennummer sowie der Mikrofilm- und Aufnahmenummer an die Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz zu richten. Nur dort sind die Originale der Handschrift einsehbar.


Signatur: AFSt/M 5 C 5 : 16
Legitimation für Theocletus Polyides von Patriarch Paisius zum Sammeln von Spendengeldern für den Freikauf von Christen aus osmanischer Gefangenschaft.


Form: DruckSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Mengeringhausen
Datum/Laufzeit: 1732 (Original vom 01.01.1731)


Inhalt:
S. 408: Theocletus Polyites begründet in seinem Vorwort, warum er die vorliegende Legitimation der Ausübung der tätigen christlichen Liebe Gottes und des Nächsten zum Druck gegeben hat.
Er reist, um Geld für die gefangenen Christen zu sammeln. Daher ruft er die Herrschenden und ihre Untertanen auf, einen Beitrag für die Befreiung dieser Gefangenen zu leisten. Patriarch Paisius erinnert im Hauptteil der Schrift an die während des Kriegs, insbesondere bei der Auseinandersetzung zwischen der Republik Venedig und dem Osmanischen Reich, in türkische Gefangenschaft geratenen Christen. Diese Gefangenen werden nicht nur gefoltert und gequält, sondern auch als Sklaven verkauft.
An die Christen wird daher appelliert, Geld für die Freiheit dieser Menschen zu geben.
Der Patriarch hat Polyides legitimiert, mit seinen Gehilfen durch die Länder zu reisen, um dieses Geld zu sammeln. Die Richtigkeit der deutschen Übersetzung wird bestätigt.

Bemerkungen:
Die Übersetzung aus dem Griechischen erfolgte durch Christian Eberhard Weismann.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Paisius
Betroffener:
   Polyides, Theocletus
sonstige Personen:
   Alibasa
   Ananias
   Anchealensis
   Archridonensis, Joasaph
   Arsenicus
   Auxendius
   Bergradiensis
   Bocorustiensis, Daniel
   Callenicus
   Chalcedonensis, Nicodemus
   Notaras, Chrysanthos
   Hieracliensis, Gerasmus
   Hochstetter, Christian
   Jacobus
   Joanizius
   Konert, Christoph
   Moyses
   Nicomediensis, Seraphim
   Sylvester
   Turnoviensis, Nicephorus
Kopist:
   Weismann, Christian Eberhard
Orte:
   Antiochien
   Arabien
   Athos
   Bebenhausen (Tübingen)
   Iberische Halbinsel
   Jerusalem
   Konstantinopel
   Mengeringhausen
   Persien
   Stuttgart
   Tatarien
   Tripolis
   Tübingen
   Venedig
   Württemberg


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 B 4 : 43
Brief von Johann Ernst Bergmann an Georg Christian Knapp über den geistlichen Zustand Ebenezers, seinen sozialen Status und seine Kontakte zu anderen christlichen Religionsgemeinschaften.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Ebenezer, Ga
Datum/Laufzeit: 22.04.1805


Inhalt:
S. 131: Für die evangelisch-lutherische Kirche ist in Ebenezer wenig auszurichten. Bergmann bedauert, daß gottlose und trunksüchtige Menschen öffentliche Ämter bekleiden dürfen. Neben der Kirche in Ebenezer steht jetzt ein Wirtshaus; die letzte Wahl der Kirchenvorsteher und Trustees wurde von Betrunkenen unter Führung von Waldhauers Sohn, der Friedensrichter ist, gestört. Bergmann macht Zahlenangaben über die Konfirmierten, Verheirateten und Gestorbenen in der Gemeinde.
S. 132: Er geht auf die drei verstorbenen Ehemänner der Hannah Wertsch ein. Bei Bergmanns Ankunft 1787 hatte J. M. Dasher d. Ä. ein im Wald ausgesetztes Mädchen gefunden, das dort längere Zeit überlebt hatte, und es angenommen. Dies ist die einzige gute Tat, die von ihm bekannt ist. Die Methodisten sind mit den Baptisten unzufrieden, da sie ihnen Gemeindemitglieder entziehen.
S. 133: Die Kirchendisziplin ist bei den Baptisten allerdings besser als in der lutherischen Kirche. Während die Engländer unverbesserliche Personen ausschließen, üben solche Leute bei den Deutschen das Amt eines Gemeindevorstehers aus. Aus der mitgeschickten Zahlungsverpflichtung Rabenhorsts geht hervor, daß nicht nur Urlsperger, sondern auch die Direktoren des Waisenhauses Anrecht auf das Kapital haben. Bergmann versteht nicht, wieso Urlsperger ausgerechnet Triebner mit der Einforderung der Schuld beauftragen konnte. Den Prozeß haben die Trustees geführt, denn Bergmann ist dies verfassungsmäßig nicht erlaubt, und er verfügt auch nicht über genügend Geld dazu. Er bekommt kaum ausreichend Unterhalt; die englischen Prediger besitzen im Gegensatz zu ihm eine Plantage, die sie bewirtschaften können, und erhalten einen bestimmten Beitrag von den Gemeindemitgliedern. Die Zahl der Methodisten in den Vereinigten Staaten ist auf über 100.000 angewachsen. Einige Prediger sind gleichzeitig Mitglieder der Freimaurer.
S. 134: Bergmann spricht sich dafür aus, Meinungsverschiedenheiten mit anderen Religionsgemeinschaften in Briefen an sie darzulegen und nicht gleich öffentlich auszutragen. Einige Personen drohen damit, die deutsch-englische Schule zu schließen.

Bemerkungen:
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Verfasser:
   Bergmann, Johann Ernst
Adressat:
   Knapp, Georg Christian
sonstige Personen:
   Asbury, Francis
   Best
   Boltzius, Johann Martin
   Daser, Friedrich
   Dasher, John Martin, -1804
   Dasher, John Martin, 1800
   Francke, August Hermann
   Glaner, Benjamin
   Gugel, Christopher
   Gugel, David
   Hammet
   Helmuth, Justus Henry Christian
   Helvensteine, Blandina
   Herson, Hergen
   Hudson, Christopher
   Jefferson, Thomas
   Meyers, Lewis
   Nebe, Johann Friedrich
   Paine, Thomas
   Piercy
   Rabenhorst, Christian, 1728-1776
   Reichauer
   Reinshardt, Salome
   Schulze, Johann Ludwig
   Sheffield, Hulbert of
   Triebner, Christoph Friedrich
   Urlsperger, Johann August
   Waldhauer, Jacob Caspar
   Waldhauer, John
   Weitmann, Daniel
   Dasher, Hannah
   Wertsch, Johann Caspar
   Wesley, John
   Whitefield, George
Orte:
   Algier
   Amerika
   South Carolina
   Charleston, SC
   Ebenezer, Ga
   Florida
   Georgia
   Gosen
   London
   Louisiana
   Maryland
   Massachusetts
   Ohio (Fluß)
   Savannah, Ga.
   Saint Augustine, Fla.
   Tripolis
   Virginia



[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: ALMW/DHM 9/18 : 1
Brief F. C. Bülows an [Unbekannt].


Form: AusfertigungSprache: dänisch
Ort/Provenienz: FrederiksborgUmfang: 2 Bl.
Datum/Laufzeit: 27.07.1830eingebunden: nein


Inhalt:
Dank für die erhaltenen Schreiben vom 25. April, 3. Mai und 23. Dezember 1829; Freude über Wohlbefinden des Adressaten und Entschuldigung für das späte Antwortschreiben; [Inhalt noch nicht vollständig erschlossen]; Antwort auf die Bitte, zwei Soldaten ["Konstabler"] und zwei Musiker ["Spillemænd"] zur Verstärkung nach Tranquebar zu schicken: Mitteilung, dass der König in einer Resolution vom 18. Mai 1830 bewilligt hat, zwei "Konstabler" bei nächster Gelegenheit zu entsenden, und dem Artillerie-Korps befohlen hat, zwei ordentliche und taugliche Artilleristen auszusuchen, die Lust haben nach Ostiniden zu gehen; Mitteilung, dass sich keine zwei Musiker gefunden haben, die nach Indien gehen wollen; weitere Ausführungen zur erfolglosen Suche; Mitteilung über Weitergabe der Einschätzung des Adressaten an den König, dass es unmöglich sei, die geplante Expedition auf die Nicobaren mit den veranschlagten 12000 Reichstalern zu bewerkstelligen, und Auskunft, dass der König auf Meldung und Vorschläge der General-Zollkammer ["General-Toldkamret"] wartet; Mitteilung, dass der Vater des Adressaten aus seinem Dienst als Generalmajor verabschiedet worden ist; Nachricht, dass der Vater des Adressaten Bülow geschrieben hat, er habe es schwer mit der ihm gewährten Pension im Alter auszukommen; Mitteilung, dass der König zusätzliche 400 Reichstaler zur Pension bewilligt hat; Mitteilung über Wohlbefinden des Königs; Nachricht, dass Prinzessin Karoline ein schweres Unglück widerfahren sei und sie schwere Verbrennungen im Gesicht, am Hals und an den Händen davongetragen hat, als ihr Kopfschmuck brannte; Bericht über Heilungsprozess und vollständige Gesundung; Nachricht, dass die französische Armee am 5. Juli [?] Algier erobert und den Dey und seine Regierung abgesetzt hat; Einschätzung, dass dies weitreichende Folgen haben wird und dass die erste Folge sei, dass Dänemark jährlich 110000 Species spart, die bisher als Tribut an Algier, Tunis und Tripolis bezahlt wurden [damit die Schiffe ungehindert passieren dürfen]; Nachricht, dass Tunis und Tripolis aufgefordert wurden, die "Seeräuberei" zu beenden, da sie sonst von der 40000 Mann starken französischen Armee angegriffen werden; Bericht über den Tod von Staatsminister O. Malling, Bischof E. Jansen, Bischof A. Birch, Bischof J. Bloch, Kammeradvokat H. Bilsted und Großhändler Nathan David, Oberhofmeister J. L. Brockenhuus sowie seiner Schwester Kammerherrin [?]; Dank für die zugeschickten ostindischen Produkte; Nachricht über Heirat von C. Bülow mit dem Kammerjunker S. A. Bille und der Geburt ihres ersten Sohnes.

Bemerkungen:
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Verfasser:
   Bülow, Franz Christopher
sonstige Personen:
   Gyldenstjerne Sehested, Julius Ramel
   Karoline, Dänemark, Prinzessin
   Hüseyin bin Hüseyin
   Malling, Ove
   Jansen, Erasmus
   Birch, Andreas
   Bloch, Jens
   Bilsted, Hans
   Nathan David
   Brockenhuus, Johan Ludvig
   Bülow, Caroline
   Bille, Steen Andersen
Orte:
   Frederiksborg
   Tarangambadi
   Indien
   Afrika
   Algier
   Aalborg
   Aarhus
   Viborg
   Tunis
   Tripolis
Sachbegriffe:
   Schriftverkehr
   Soldat
   Musiker
   Resolution
   Expedition
   Geld
   Abschied
   Pensionierung
   Armut
   Gesuch
   Unfall
   Genesung
   Eroberung
   Angriff
   Politik
   Tod
   Ware
   Dank
   Eheschließung
   Geburt



Benutzung: eingeschränkt.

Stand: 03.09.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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