Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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5 Einträge zu leseunterricht
im Register Sachschlagwörter

Signatur: AFSt/H C 16 : 15
Brief von Theodor Gehr an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: KönigsbergUmfang: 2 Bl.
Datum/Laufzeit: 16.06.1698eingebunden: ja


Inhalt:
Ankunft von G. Ch. Adler; Einrichtung einer Schule, in der zunächst Mädchen im Lesen, Schreiben, Rechnen und in der polnischen Sprache sowie in Handarbeit unterrichtet werden sollen; Probleme bei Unterrichtung der Knaben infolge privilegierter Stadtschulen; Notwendigkeit eines zweiten Lehrers; Entschluss, auch bald Knaben mit mehreren Lehrern und in verschiedenen Klassen nach Vorbild des Pädagogiums Halle zu unterrichten ; Bitte um Informationen über Stunden- und Lehrereinteilung; Fehlen notwendiger Mittel für die geplante Armenschule.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Gehr, Theodor
Adressat:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Adler, Georg Christian
Orte:
   Königsberg
Institutionen/Sonstige:
   Königliches Pädagogium zu Halle
Sachbegriffe:
   Informator
   Erziehung
   Unterricht
   Sprachunterricht
   Polnisch
   Leseunterricht
   Schreibunterricht
   Rechnen
   Stundenplan
   Armenschule



Literatur:
Wotschke, Theodor: Theodor Gehr, der Kämpfer. Zweiter Teil. In: Jahrbuch der Synodalkommission und des Vereins für ostpreußische Kirchengeschichte 4 (1935), S. 5.

Benutzung: Die Handschrift ist aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. Eine Reproduktion zur Einsichtnahme liegt vor.

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/W II/-/19 : 19b
Tagebuch von Gotthilf August Francke.


Überlieferter Titel des Autors: "Diarium auf der Reise nach Berlin 1727." siehe AFSt/W II/-/19 : 6.

Form: AusfertigungSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Berlin [erschlossen]Umfang: 5 Bl.; 22,6 cm x 16,8 cm
Datum/Laufzeit: 06.10.1727eingebunden: ja


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form; Bericht von G. A. Francke über seinen Aufenthalt in Berlin: Fertigstellung des Tagebuchs von Vortag; Korrespondenz mit J. H. Francke; Spaziergang; Beobachtungen zur Parforcejagd; Tischgespräch mit Friedrich Wilhelm I.; Diskussion über die Auffassung,die Jagd diene der Motion, aber schade der Seele; Demonstration eines Stücks einer Wasserleitung durch G. A. Francke, die der König begeistert aufnahm; erneutes Lob der Predigt G. A. Franckes durch Friedrich Wilhelm I.; Präsentation eines selbst geschossenen Rehs durch den König; Diskussion über den Umgang mit Mitteldingen; Diskussion über den rechten "Saat-Zeitpunkt" im Leben, der bei einem Leben in Sünde verloren geht; Unterstützung durch [F. H. v.] Seckendorf im Gespräch; Selbstanklage des Königs; Bericht über G. A. Franckes eigenes Bekehrungserlebnis; Belehrung über den wahren Glauben; Einwand des Königs, wenn man nach den Ausführungen G. A. Franckes handeln wolle, würde man von anderen für einen wunderlichen Menschen gehalten werden; Lob der Leseerziehung am Waisenhaus; Beschwerde des Königs über die kurischen Prediger; Diskussion von Fragen zur Homiletik; Beauftragung Franckes zu einem Lehrgespräch mit den Prinzen; Gespräch mit der Königin über die eigene schlechte gesundheitliche Verfassung; Unterredung und Auswertung des Tischgesprächs mit [I. A. v.] Kameke; Übersendung verschiedener Bücher und Predigten.

Bemerkungen:
Das gesamte Tagebuch der Reise von G. A. Franke nach Berlin und seines dortigen Aufenthaltes vom 22.09. bis zum 22.10.1727 siehe AFSt/W II/-/19 : 6; AFSt/W II/-/19 : 8a-i; AFSt/W II/-/19 : 12a- b; AFSt/W II/-/19 : 19a-b und AFSt/W II/-/19 : 24a-p.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Francke, Gotthilf August
sonstige Personen:
   Francke, Johanna Henriette
   Friedrich Wilhelm I., Preußen, König
   Seckendorff, Friedrich Heinrich von
   Sophie Dorothea, Preußen, Königin
   Kameke, Ilse Anna von
Orte:
   Königs Wusterhausen
   Halle (Saale)
Institutionen/Sonstige:
   Waisenhaus Halle (Saale)
Sachbegriffe:
   Schriftverkehr
   Spaziergang
   Tischgespräch
   Jagd
   Wasserleitung
   Lob
   Predigt
   Adiaphora
   Selbstkritik
   Bekehrung
   Glaube
   Leseunterricht
   Prediger
   Homiletik
   Gesundheit


Stand: 10.01.2019


Signatur: AFSt/W II/-/19 : 24n
Reisetagebuch von Gotthilf August Francke.


Überlieferter Titel des Autors: "Diarium auf der Reise nach Berlin 1727." siehe AFSt/W II/-/19 : 6.

Form: AusfertigungSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Potsdam [erschlossen]Umfang: 1 Bl.; 19,7 cm x 16,4 cm
Datum/Laufzeit: 20.10.1727eingebunden: ja


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form; Bericht von G. A. Francke über seine Reise von Berlin nach Potsdam und seinen dortigen Aufenthalt: Überfahrt nach Potsdam unter Gesang und Gebet; nach der Ankunft Besuch durch [J.] Wäger und [H.] Schubert; Besichtigung des Waisenhauses; anschließend gemeinsamer Besuch einer Versammlung, auf der ein mathematisches Problem erörtert wurde, zudem sich auch G. A. Francke äußerte; erneuter Besuch im Waisenhaus, wo die Probe einer neuen Lesemethode und die Speisung der Kinder verfolgt wurden; Abendessen mit sämtlichen lutherischen Predigern bei [H.] Schubert; Erwähnung guter Tischgespräche; Mitteilung über die Vorausreise Baumgartens.

Bemerkungen:
Das gesamte Tagebuch der Reise von G. A. Franke nach Berlin und seines dortigen Aufenthaltes vom 22.09. bis zum 22.10.1727 siehe AFSt/W II/-/19 : 6; AFSt/W II/-/19 : 8a-i; AFSt/W II/-/19 : 12a- b; AFSt/W II/-/19 : 19a-b und AFSt/W II/-/19 : 24a-p.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Francke, Gotthilf August
sonstige Personen:
   Wäger, Joachim
   Schubert, Heinrich
   Baumgarten, 1727
Orte:
   Berlin
   Potsdam
Institutionen/Sonstige:
   Großes Militärwaisenhaus (Potsdam)
Sachbegriffe:
   Abreise
   Gesang
   Gebet
   Besuch
   Besichtigung
   Versammlung
   Mathematik
   Leseunterricht
   Ernährung
   Abendessen
   Tischgespräch


Stand: 11.01.2019


Signatur: AFSt/M 5 A 1 : 28
Brief von Johann Martin Boltzius und Israel Christian Gronau an Samuel Urlsperger über das Verhalten der Salzburger Emigranten und die schlechte Behandlung durch die Schiffsbesatzung.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Dover
Datum/Laufzeit: 22.12.1733


Inhalt:
S. 136: Kommissar v. Reck gestattete es Boltzius und Gronau nicht, nach ihrer Ankunft in Dover nach London zu reisen. Boltzius und Gronau berichten über den Eifer der Salzburger Emigranten bei der Aneignung der evangelischen Lehre. Die Auswanderer sind Gott dankbar, obwohl sich die Schiffsbesatzung ihnen gegenüber mutwillig und boshaft verhält. Boltzius und Gronau ermutigen die Emigranten durch Lehren aus dem Leben Christi und durch die biblischen Überlieferungen über das Volk Israel in der Wüste.
S. 137: Boltzius und Gronau unterrichten einige Salzburger im Lesen. Die Salzburger verhalten sich gut, doch einige Auswanderer aus anderen Gebieten, z. B. Rott und seine Frau, sind streitsüchtig, eigennützig und herrschsüchtig. Von Reck beabsichtigt, auch Piemonteser nach Georgia zu führen. Ein Franzose wurde an Bord des Schiffs genommen, wodurch Unannehmlichkeiten entstanden sind. Die junge Frau des aus London eingetroffenen Lehrers führt sich ungehörig auf.
S. 138: Boltzius und Gronau haben für ihre Reise nach Rotterdam etwa 250 Reichstaler ausgegeben. Dafür bitten sie die SPCK um Verständnis.
S. 139: Boltzius und Gronau schildern in einem Postskript ausführlich, daß die Salzburger durch den Schiffskapitän Frey schlecht behandelt und nur mangelhaft mit Lebensmitteln versorgt werden. Frey ist ein "barbarischer und unbarmherziger Mann, der seinen Hund lieber hat als einen christlichen Menschen".

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Boltzius, Johann Martin
   Gronau, Israel Christian
Adressat:
   Urlsperger, Samuel
sonstige Personen:
   Frey, Tobias
   Newman, Henry
   Rott, Georg Bartholomäus
   Schumacher, 1733
   Ziegenhagen, Friedrich Michael
Orte:
   Amerika
   Augsburg
   Dover
   London
   Rotterdam
Sachbegriffe:
   Salzburger Exulanten
   Leseunterricht
   Kapitän



[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 1 C 22 : 49
Brief von Christoph Samuel John an Sebastian Andreas Fabricius.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: TarangambadiUmfang: 2 Bl.
Datum/Laufzeit: 17.10.1779eingebunden: nein
Präsentationsdatum: 30.05.1780


Inhalt:
Leseübungen in der Schule Johns; Kritik am Kastenwesen in Indien bzw. am Unterschied zwischen Sutras und Parias.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   John, Christoph Samuel
Adressat:
   Fabricius, Sebastian Andreas
Orte:
   Tarangambadi
Sachbegriffe:
   Schule
   Kaste
   Sutra
   Paria
   Leseunterricht


Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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