Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
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Signatur: AFSt/H D 42, 226-229
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Berlin
Datum/Laufzeit: 18.06.1698


Inhalt:
Ausführungen C. H. v. Cansteins über ein Schreiben an H. C. v. Gersdorff, um sie zu bewegen ihre Kinder in Halle unterzubringen; Zweifel Cansteins an seiner Argumentationsfähigkeit, daher Notwendigkeit, dass A. H. Francke selbst an v. Gersdorff schreibt; Hinweis Cansteins, P. J. Spener werde das Vorhaben unterstützen; Hoffnung Cansteins, dies könnte seine Schwester [v. Friesen] dazu bewegen ihre Tochter nach Halle zu bringen; Rat G. R. v. Scheinitz, Francke solle sich mit einer Bittschrift an den Kurfürsten wenden, um die Einstellung von Herrn Villaret am Pädagogium zu erreichen; Verweis auf den Nutzen der dortigen Erziehung von Söhnen wohlhabender Eltern für die Universität Halle; Bedenken Cansteins, der brandenburgische Hof könnte durch die Gunstbezeugungen zu großen Einfluss auf die Glauchaschen Anstalten gewinnen; Erinnerung an eine Spende in Höhe von 6000 Talern aus Sachsen, die für ein orientalisches Seminar eingesetzt werden könnten.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Gersdorf, Henriette Catharina von
   Spener, Philipp Jakob
   Schweinitz, Georg Rudolf von
   Friedrich I., Preußen, König
Orte:
   Berlin, Halle <Saale>
Institutionen/Betroffene:
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
   Universität Halle (Saale)
Sachbegriffe:
   Kinderbetreuung
   Schwester
   Amtsantritt
   Franzosen
   Hof
   Einflussnahme
   Spende
   Bittschrift


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 27- 29.

Benutzung: Die Handschrift ist aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. Eine Reproduktion zur Einsichtnahme liegt vor.

Stand: 28.04.2023


Signatur: AFSt/H C 6, 89-91b
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0243 re - 0245 li
Datum/Laufzeit: 01.10.1698


Inhalt:
Ausführungen Cansteins über die Barmherzigkeit Gottes; Äußerung Cansteins, er habe über P. J. Spener erfahren, dass einige Lehrer des Pädagogiums ihre Funktion abgeben wollten; Bereitschaft Cansteins einen weiteren Vorschuss zu zahlen - Bitte die Kontaktperson in Leipzig dafür zu nennen, auch wenn alles geheim gehalten werden solle; Erklärung Cansteins, C. Troschel werde sich kommenden Donnerstag um diese Zahlung kümmern; Bitte Cansteins, ihm die genaue Listung der Unkosten wegen der Einrichtung für die Alten zuzusenden; Folgerung Cansteins, er werde in jedem Fall 2100 Taler an C. Troschel geben mit denen die Schuld sicher zu begleichen sei; Ausführungen Cansteins, er werde die drei von Fritsch erstandenen englischen Bücher nach Halle senden und einen Verleger für diese finden, außerdem legt er den Katalog seiner Bibliothek bei; Frage Cansteins, ob das französische Buch der Kindererziehung zur Übersetzung an Herrn Marschall gehen soll; Erzählung Cansteins, Spener habe sich entschlossen seine Predigten über die ersten Briefe Johannis im Waisenhais verlegen zu lassen; Versicherung Cansteins, er könne allein in seiner Umgebung Abnehmer für zehn Exemplare finden; Versprechen Cansteins, Geld für die Einrichtung der Armen zu beschaffen; Bitte Cansteins, ihm das "Institutionum Theologicarum" von J. J. Breithaupt zu übersenden, sollte A. H. Francke es da haben; Erklärung Cansteins, seine Schwester [L. H. v. Friesen] werde zur Messe nicht nach Halle kommen und hofft es gehe ihrer Tochter gut [M. C. v. Meysebuch]; Hoffnung Cansteins auf gutes Einvernehmen mit D. G. v. Natzmer, von dem Francke ihm in seinem letzten Brief berichtete.

Bemerkungen:
Unvollständig, Fortsetzung A 127 d : 26, 2.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Spener, Philipp Jakob
   Troschel, Christoph
   Fritsch, Thomas, 1666-1726
   Marschall, Friedrich Gotthilf
   Breithaupt, Joachim Just
   Meysebuch, Maria Charlotta von
   Friesen, Louisa Henrietta von
   Natzmer, Dubislaw Gneomar von
Orte:
   Berlin, Halle <Saale>
Institutionen/Betroffene:
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Gott
   Barmherzigkeit
   Amtsverzicht
   Schuldentilgung
   Geld
   Englisch
   Übersetzung
   Erziehung
   Predigt
   Verlag
   Schwester
   Sorge


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 40- 42.


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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