Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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3 Einträge zu schmid [Sonstiger]
im Register Personen

Signatur: AFSt/H C 6, 170 und 180-182
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0289 re - 0291 li
Datum/Laufzeit: 02.10.1699


Inhalt:
Hoffnung C. H. v. Cansteins, G. H. Neubauer sei wohlbehalten bei A. H. Francke angekommen; Meinungsbekundung Cansteins, den Lebensunterhalt von Studenten betreffend, man solle sie gegen Geld pro Tag vier körperliche Arbeiten verrichten lassen was Geschicklichkeit, Konzentration und Gesundheit fördere, da Bewegungsarmut und Zeitverschwendung wie das Spazieren vermieden würden; weitere Erklärung Cansteins, die Studenten würden so an schwere Arbeit herangeführt und tüchtig werden, Reisekosten würden gesenkt werden, die Vorurteile der arbeitenden Bevölkerung gegenüber der Wissenschaft würden abgebaut werden, Existenzsorgen der Studenten würden verschwinden ohne stumpfsinnige Arbeiten verrichten zu müssen und es würde zur Verknüpfung von Verstand und Arbeit kommen; Schilderung Cansteins, die Studenten würden so zur Bescheidenheit erzogen und man sollte ihnen das Buch "Les moeurs des israélites et celles des chrétiens" übersetzen und empfehlen um Vorurteile abzubauen; Bitte Cansteins an A. H. Francke sich dies genau durch den Kopf gehen zu lassen; Bemühungen Cansteins um ein Buch, welches schon Neubauer für nützlich befunden habe; Hinweis Cansteins, H. J. Elers möchte über den Stand von P. J. Speners Predigten über Arendt informieren; Erklärung Cansteins, seine Nichte M. C. v. Meysebuch werde nicht nach Rötha gehen, in Dresden würden sich aber alle sorgen, da Frau Schmid erzählte es befänden sich jetzt 16 Mädchen im Gynäceum, mit deren Sorge man überfordert sei; Schlussbemerkung Cansteins, das Schreiben an T. Gehr sei verschickt und er wisse um seine Angelegenheit.

Bemerkungen:
171 bis 179 nicht gezählt.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Neubauer, Georg Heinrich
   Arndt, Johann
   Spener, Philipp Jakob
   Elers, Heinrich Julius
   Meysebuch, Maria Charlotta von
   Schmid
   Gehr, Theodor
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
   Rötha
   Dresden
Institutionen/Betroffene:
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Lebensunterhalt
   Student
   Handarbeiten
   Buch
   Predigt
   Nichte
   Diffamierung


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 66- 68.


Signatur: AFSt/H C 6, 303-306
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0357 re - 0359 li
Datum/Laufzeit: 02.04.1701


Inhalt:
Schilderung C. H. v. Cansteins, die Angelegenheit des J. Fischer erfordere Geduld, da der Hof in Konflikt mit den Ständen ist und von ihnen 1000 Taler verlange; Erklärung Cansteins, T. Gehr werde übermorgen in Berlin ankommen, der Bericht des Rats über Herrn Schmid sei noch nicht eingetroffen, dafür aber die Dokumente für J. H. Michaelis; Versicherung, das gewünschte Schreiben, die Russen betreffend, ausfertigen zu lassen; Ausführungen Cansteins, er wisse nach wie vor nicht wo das Schreiben an G. G. Hofmann in Dresden geblieben sei und er sende für C. F. Richter eine Arznei, welche C. M. Spener empfehlen könne; Hinweise dessen zu Herstellung des Elixiers polychestum; Hinweis Cansteins, die Reiseapotheke könne ihm bei Gelegenheit übersandt werden und Versicherung, er werde sich um M. C. v. Meysebuch kümmern, deren Eltern sie hoffentlich nach Ostern abholen werden; Bitte Cansteins, an die Erben von G. H. Brückner in Erfurt zu schreiben, da er von J. H. Sprögel gehört habe, dieser hätte zahlreiche Schriften zur Geschichte des Pietismus besessen; Ansinnen Cansteins, G. H. Neubauer möge ihm die Speiseordnung des Waisenhauses zukommen lassen; vertrauliche Schilderung Cansteins, ein Diener P. J. Speners habe ein belastendes Schreiben an den König übergeben; A. H. Francke solle diesbezüglich lediglich J. J. Breithaupt und P. Anton einweihen.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Fischer, Johann, 1636-1705
   Gehr, Theodor
   Schmid
   Michaelis, Johann Heinrich
   Hofmann, Georg Gottfried
   Richter, Christ. Friedr
   Spener, Christian Maximilian, 1678-1714
   Sprögel, Johann Heinrich
   Neubauer, Georg Heinrich
   Brückner, Georg Heinrich
   Spener, Philipp Jakob
   Breithaupt, Joachim Just
   Anton, Paul
   Meysebuch, Maria Charlotta von
Orte:
   Berlin
   Erfurt
   Dresden
Institutionen/Betroffene:
   Waisenhaus Halle (Saale)
Sachbegriffe:
   Reise
   Bericht
   Verlust
   Arzneimittel
   Arzneimittelherstellung
   Reiseapotheke
   Nichte
   Buchkauf
   Pietismus
   Verpflegung


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 112.


Signatur: AFSt/M 5 C 4 : 20a
Auszug eines Briefes von Henry Newman an Philipp Georg Friedrich v. Reck über die Ablehnung der Trustees bezüglich des Vorhabens, Nicht-Salzburger nach Georgia zu bringen.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: (London)
Datum/Laufzeit: 05.11.1734


Inhalt:
S. 79: Im Auftrag der SPCK teilt Newman v. Reck mit, daß das gesammelte, der SPCK zur Verfügung stehende Geld nur für die Salzburger Emigranten aufgewendet werden darf. Er hofft, daß dieses Schreiben noch rechtzeitig ankommt, um v. Reck von seinem Vorhaben, Nicht- Salzburger nach Georgia zu transportieren, abzubringen. Außerdem weist Newman v. Reck darauf hin, daß er künftig in solchen Angelegenheiten nur noch nach vorheriger Absprache mit den Trustees handeln soll.
S. 80: Er gibt an, an welche Adressen dieser Brief noch geschickt wird - u.a. auch an Francke in Halle, an den Hof nach Wernigerode und nach Herrnhut.

Bemerkungen:
Die Handschriften 20 und 20a wurden von Urlsperger zur Kenntnis genommen und entsprechend unterschrieben.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Newman, Henry
Adressat:
   Reck, Philipp Georg Friedrich von
sonstige Personen:
   Bonin, Ulrich Bogislaus von
   Francke, Gotthilf August
   Schmid
   Spangenberg, August Gottlieb
   Vernon, James
Orte:
   Ebersdorf (Thüringen)
   Halle (Saale)
   Hannover
   Herrnhut
   Wernigerode


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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