Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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5 Einträge zu friedrich iii, sachsen-gotha-altenburg, herzog [Sonstiger]
im Register Personen

Signatur: AFSt/M 5 C 5 : 44
Anordnung über den Ablauf des Gottesdienstes für die Salzburger Emigranten in Gotha.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Gotha
Datum/Laufzeit: 28.07.1732


Inhalt:
S. 538-539: Die Salzburger Emigranten sind am 28. Juli in Gotha empfangen, bewirtet und beherbergt worden. Der Herzog von Sachsen-Gotha-Altenburg, Friedrich III., hat befohlen, den Auswanderern am kommenden Dienstag eine Predigt in der Neumarktkirche zu halten. Für diesen Gottesdienst, den der Superintendent Huhn leitet, wird ein Ablaufplan festgelegt.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


sonstige Personen:
   Huhn, Johann Benjamin
   Friedrich III., Sachsen-Gotha-Altenburg, Herzog
Orte:
   Gotha


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 C 5 : 53
Bericht über den Empfang von 600 Salzburger Emigranten in Gotha und Sondershausen.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: (Gotha)
Datum/Laufzeit: (nach dem 02.08.)1732


Inhalt:
S. 578: Der von Halle gesandte preußische Kommissar hat vom 23. bis 28. Juli auf die Salzburger Emigranten in Gotha warten müssen, die wegen des heißen Wetters, der schlechten Wege, aber auch wegen der überall erwiesenen Wohltaten nicht eher von Coburg eintreffen konnten. Bei ihrer Ankunft wurden sie nach dem bereits übermittelten Reglement feierlich empfangen und auf den Hof von Schloß Friedenstein geführt. Der Kommissar und seine Begleitung sowie über 100 Salzburger wurden durch den Herzog zum Mahl geladen. Nach dem Essen wurden die Emigranten befragt und beschenkt.
S. 579: Den Auswanderern wurde eine Weimarische Bibel mit einer Widmung des Herzogs überreicht, da sie aus den Bibeln, die sie in Salzburg heilig hielten, ihre Kenntnisse des Evangeliums gewonnen haben. Die Emigranten reisten über Bad Langensalza weiter nach Sondershausen, wo sie unter großem Zulauf der Bevölkerung begrüßt wurden.
S. 580: Der Fürst von Schwarzburg lud 100 Personen in seine Orangerie zum Essen ein. Die fürstliche Familie und der Superintendent Graff, der einige Salzburger examinierte, zeigten sich beeindruckt von ihrem Betragen. Die Auswanderer bedankten sich u.a. dadurch, daß sie Lieder sangen. Am 2. August setzten sie ihre Reise nach Stolberg fort.
S. 581: Ein weiterer Zug von 900 Emigranten aus Coburg wird in Dörfern bei Erfurt untergebracht.

Bemerkungen:
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sonstige Personen:
   Graff, August Gotthelf
   Friedrich III., Sachsen-Gotha-Altenburg, Herzog
   Günther XLIII., Schwarzburg-Sondershausen, Fürst
Orte:
   Coburg
   Erfurt
   Gotha
   Halle (Saale)
   Langensalza
   Magdeburg
   Mittelhausen/Sangerhausen
   Schwansee
   Schwarzburg
   Sondershausen
   Stolberg
   Thüringen


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 C 4 : 80
Bericht von Christoph Gottl[ieb ?] Weber über den Zug von über 900 Salzburger Emigranten von Gotha bis Magdeburg.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Löbejün
Datum/Laufzeit: 06.09.1732


Inhalt:
S. 255: Die über 900 Salzburger Emigranten sind am 25. August 1732 in Gotha angekommen, wo sie einen Tag gerastet haben, da die weitere Marschroute noch nicht feststand. Den Auswanderern sind viele Wohltaten erwiesen worden, so konnten 100 von ihnen auf dem Schloß Friedenstein speisen. Außerdem empfingen sie Geld und protestantische Bücher durch den Herzog von Sachsen-Gotha sowie durch den Stadtrat und die Bürgerschaft. Die Stadt Langensalza hat durch ihren Syndicus Siegel bitten lassen, daß die Salzburger auch ihren Ort besuchen.
S. 256: Da es diesmal nicht möglich war, ersuchte der Syndicus darum, daß seine Stadt zu einem späteren Zeitpunkt von einem Trupp Emigranten, und seien es auch 3.000, beehrt würde. Am 27. August sind die Salzburger nach Tennstedt weitergezogen, wo sie gleichfalls großzügig empfangen wurden, obwohl vor kurzem die halbe Stadt einem Brand zum Opfer fiel. In Kindelbrück erhielten die Auswanderer durch das hochfürstlich-weis-senfelsische Amt Sachsenburg u.a. 30 vierspännige Wagen, um ihr Gepäck zu transportieren. Weitere Stationen waren Sangerhausen, Mansfeld und Leimbach, wo sie am 31. August gerastet haben.
S. 257: In Staßfurt wurden 50 der Salzburger im Hause des Landrats v. Legat bewirtet sowie mit Geld und Büchern ausgestattet. Am 2. September kamen die Auswanderer in Magdeburg an. Dort wurden sie vor ihrer Weiterreise über Burg nach Berlin von den Räten, den Bediensteten und der Bürgerschaft empfangen.
S. 258: Der gesamte Zug von Gotha bis Magdeburg verlief glücklich. Nur erkrankten unterwegs einige Salzburger, denen aber mit Medikamenten geholfen werden konnte.

Bemerkungen:
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Verfasser:
   Weber, Christoph Gottl.
sonstige Personen:
   Legat, von
   Friedrich III., Sachsen-Gotha-Altenburg, Herzog
   Siegel
Orte:
   Berlin
   Burg
   Gotha
   Kindelbrück
   Langensalza
   Leimbach
   Löbejün
   Magdeburg
   Mansfeld
   Ohrdruf
   Sachsen
   Sachsenburg
   Sangerhausen
   Staßfurt
   Tennstedt


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 4 C 4 : 29
Brief von Charlotte Marie Albertine Henckel von Donnersmarck an Gotthilf August Francke.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: PölzigUmfang: 1 Bl.
Datum/Laufzeit: 14.02.1747eingebunden: ja


Inhalt:
Absichtserklärung F. H. v. Seckendorfs, eine Konzeption für eine Kollekte im Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg zugunsten der lutherischen Gemeinden in Pennsylvania auszuarbeiten; Möglichkeit des Erfolgs eines solchen Gesuchs aufgrund der verwandtschaftlichen Beziehungen des Herzogs Friedrich III. zu England.

Bemerkungen:
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Verfasser:
   Henckel von Donnersmarck, Charlotte Marie Albertine
Adressat:
   Francke, Gotthilf August
Betroffener:
   Seckendorff, Friedrich Heinrich von
sonstige Personen:
   Friedrich III., Sachsen-Gotha-Altenburg, Herzog
Orte:
   Pölzig
   Sachsen-Gotha-Altenburg
   Pennsylvania
Sachbegriffe:
   Kollekte



Benutzung: Die Handschrift ist für die Benutzung gesperrt

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 4 C 3 : 20
Brief von Gotthilf August Francke an Peter Brunnholtz.


Form: EntwurfSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 2 Bl.
Datum/Laufzeit: 10.06.1749eingebunden: nein


Inhalt:
Geistliche Betrachtungen zur menschlichen Dankbarkeit; Übergabe des Memorials von P. Brunnholtz an den Herzog von Sachsen-Gotha-Altenburg; Erhalt der Kollektengelder aus Darmstadt; Verwendung der Spendengelder zugunsten von allen deutschen lutherischen Gemeinden; Kritik an dem Schreiben von J. N. Cräßmann; Ermahnung der Gemeinden zur Einigkeit; Absendung von Büchern und Medikamenten; Ratschläge zu einer Heirat von Brunnholtz und zur Einführung eines neuen Katechismus durch H. M. Mühlenberg.

Bemerkungen:
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Verfasser:
   Francke, Gotthilf August
Adressat:
   Brunnholtz, Peter
Betroffener:
   Cräßmann, Johann Niclas
sonstige Personen:
   Friedrich III., Sachsen-Gotha-Altenburg, Herzog
   Muhlenberg, Henry Melchior
Orte:
   Halle (Saale)
   Darmstadt
Sachbegriffe:
   Kollekte
   Spende
   Buch
   Arzneimittel
   Eheschließung
   Katechismus


Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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