Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
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Signatur: AFSt/M 5 A 1 : 2
Bericht über die geografischen und klimatischen Verhältnisse, die Flora und Fauna sowie die rechtlichen Bedingungen der Aufnahme von Emigranten in Georgia.


Form: DruckSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Frankfurt am Main
Datum/Laufzeit: 1733


Inhalt:
S. 11: Titelblatt
S. 12: Das Vorwort begründet das Anliegen des Drucks als Information über die Bedingungen für Kolonisten in Georgia.
S. 13: Der Verfasser beschreibt die geografische Lage von Georgia, die dort vorkommenden Tiere und Pflanzen sowie das milde Klima.
S. 14: Die Kolonisten sollen nahe beieinander angesiedelt werden. Das zugewiesene Land soll in Grundstücke für Haus und Hof, für Gärten nahe der Stadt sowie für landwirtschaftliche Nutzung unterteilt werden. Zur Zeit ist kein feindlicher Angriff auf dieses Gebiet zu befürchten. Die Gewissensfreiheit und freie Religionsausübung werden garantiert und unterstützt. Die Emigranten werden unter folgenden Bedingungen angenommen:
· Die königlichen Kommissare übernehmen die gesamten Kosten der Überfahrt.
· Die Emigranten werden in Georgia unterstützt, bis sie sich selbst versorgen können.
· Jede Familie bekommt 50 Morgen Land, das vererbbar ist. Die ersten zehn Jahre herrscht Steuerfreiheit auf den Landbesitz. Die Kolonisten und ihre Nachkommen haben gleiche Rechte und Freiheiten wie andere englische Untertanen.
S. 15: Die Emigranten haben sich nach Anweisungen der Kommissare zu richten und sich gegenseitig zu unterstützen. Die Kommissare sorgen für die Anstellung von Pfarrern und Lehrern. Diese Bedingungen gelten nur für diejenigen, die aus religiösen Gründen emigrieren müssen. Auch während der Reise und Überfahrt wird für die Betreuung durch Pastoren, das freie Geleit durch andere Länder und eine finanzielle Unterstützung gesorgt. Die ausreisewillige Protestanten sollen sich in Augsburg bei einem Mitglied der SPCK melden.
S. 16: James Oglethorpe hat sich als Parlamentsmitglied und Kommissar der SPCK nach Georgia begeben, um Vorbereitungen für die Aufnahme der Emigranten zu treffen.

Enthält:
- ein Zitat aus dem Brief Oglethorpes an Philipps (vgl. AFSt/M 5 A 1 : 1b), - mehrere Fußnoten, - handschriftliche Ergänzungen im Titelblatt.

Enthält:
- ein Zitat aus dem Brief Oglethorpes an Philipps (vgl. AFSt/M 5 A 1 : 1b), - mehrere Fußnoten, - handschriftliche Ergänzungen im Titelblatt.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


sonstige Personen:
   Georg II., Großbritannien, König
   Johnson, Robert
   Oglethorpe, James Edward
Orte:
   Apalachen
   Bahamas
   Kolonie Carolina
   Charleston, SC
   Georgia
   England
   Port Royal, SC
   Savannah River


Stand: 02.10.2018

Stand: 02.10.2018


Signatur: AFSt/M 5 C 4 : 4
Bericht über die geographischen und klimatischen Verhältnisse, die Flora und Fauna sowie die rechtlichen Bedingungen der Aufnahme von Emigranten in Georgia.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: o.Oeingebunden: nein
Datum/Laufzeit: [1733]


Inhalt:
S. 16: Der König von England, Georg II., hat einen Teil der Kolonie Carolina, der künftig Georgia heißen soll, zur Verfügung gestellt. Dort sollen englische Arme und protestantische Emigranten, die aus ihren Heimatländern um der Religion willen von den Katholiken vertrieben worden sind, aufgenommen werden. Der König hat an Standespersonen und andere Edelleute die Verfügungsgewalt über dieses Land erteilt.Die Kolonie Carolina, von der Georgia ein Teil ist, ist sehr fruchtbar. Es wächst dort Obst, Mais, europäisches Getreide etc. Weiterhin verfügt es über einen hohen Bestand an Rehen, Hasen, Kaninchen und Fischen.
S. 17: Arme Emigranten erhalten eine freie Überfahrt und so lange Unterstützung, bis sie eigene Erträge auf ihrem Boden erwirtschaften. Wer die Reise selbst bezahlt, bekommt mehr Land zugeteilt, die Flurgröße ist dabei proportional zur Anzahl der Bediensteten. Die Bediensteten können nach Ablauf ihrer Dienstzeit ebenfalls Land als Eigentum erhalten. Die Ausländer genießen dieselben Freiheiten wie die Engländer; Nachkommen der Neusiedler werden ebenso als Untertanen des englischen Königs betrachtet wie ihre Vorfahren; sie stehen ebenso wie diese unter den englischen Gesetzen, die sie vor Verfolgung und Gewalttätigkeiten schützen.
S. 18: Den Siedlern wird Gewissensfreiheit und freie Religionsausübung zugebilligt. Die Trustees wollen allen Protestanten, die in Deutschland von den Katholiken verfolgt worden sind, 50 Morgen Land geben. Sie tragen auch für die Gehälter der Prediger Sorge, welche die Siedler in ihrer Landessprache in Glaubenssachen unterweisen sollen. Die Siedler von Carolina sollen nahe zusammen wohnen, damit sie sich gegenseitig besser Beistand leisten können; so sollen sie etwa Städte bilden, in denen ca. 100 Familien wohnen würden. Der Besitz einer Familie soll dreigeteilt sein, d.h. es sollen sich Haus und Hof in der Stadt, Garten in der Nähe der Stadt, Acker- und Weideland etwas weiter entfernt von der Stadt befinden. Die wenigen Indianerfamilien in dem Gebiet von Carolina leben in Eintracht mit der weißen Bevölkerung.
S. 19: Da sich die Trustees um den Schutz, die Erhaltung und Wohlfahrt der Siedler kümmern, hofft der Verfasser, daß das Volk von Georgia ein glückliches und freies Volk sein und bleiben werde.

Bemerkungen:
Vgl. 5 A 1 : 2.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


sonstige Personen:
   Georg II. König von Großbritannien
Orte:
   Alatamaha River
   Amerika
   Bahamas
   Kolonie Carolina
   Charleston, SC
   Deutschland
   England
   Georgia
   Port Royal, SC
   Savannah River


Stand: 02.10.2018


Signatur: AFSt/M 5 A 3 : 49
Brief von Johann Martin Boltzius an Gotthilf August Francke, in dem er ihm über die Rationierung der Lebensmittel für die Salzburger, die Notwendigkeit eines Arztes und einer medizinischen Beratung sowie über die Missionsschule für Indianer in Savannah berichtet.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Ebenezer, Ga
Datum/Laufzeit: 01.03.1737


Inhalt:
S. 310: Boltzius hat sich wegen der Schwierigkeiten in Ebenezer an Ziegenhagen gewandt, dem er auch die Fortsetzung der Tagebücher geschickt hat.
S. 311: Boltzius und Gronau haben den 25. bis 30. Beitrag zum "Bau des Reichs Gottes" 40 erhalten, ihnen fehlen noch die 15. bis 25. Fortsetzung. Die Salzburger, die sich von der Malaria erholt haben, arbeiten fleißig in ihren Gärten. Außer diesem Gartenland ist ihnen jedoch noch kein Boden zugewiesen worden.
S. 312: Die Lebensmittelversorgung aus dem Store-Haus wurde rationiert, und die Siedler sollen die wenigen Dinge, die sie erhalten, selbst bezahlen. Boltzius befürchtet, daß bei anhaltender Not viele Salzburger in eine andere Kolonie ziehen werden, zumal sie nur für drei Jahre verpflichtet wurden, in Georgia zu bleiben. Welcher Schaden dadurch entsteht, zeigt das Beispiel Zwifflers, der trotz der durch ihn verursachten Kosten die Erlaubnis zur Abreise erhielt. Dieses Recht könnten auch andere für sich in Anspruch nehmen. Boltzius erneuert die Bitte um Medikamente und um einen Arzt, der sich auf das Aderlassen verstehen sollte, da sich die Salzburger an diese Behandlungsmethode sehr gewöhnt haben.
S. 313: Er wäre auch für einen Rat Junckers hinsichtlich der häufigen Fieberanfälle dankbar. In Savannah befürchtet man einen Überfall der Spanier und bereitet sich auf die Verteidigung der Stadt vor. Die Herrnhuter haben die beiden Prediger in Savannah für sich eingenommen. Sie sind bei der Missionsarbeit unter den Sklaven in St. Thomas sehr erfolgreich. Die Schule, die für die Indianer in Savannah errichtet wurde, arbeitet dagegen noch nicht sehr effektiv. Boltzius möchte von dem dort beschäftigten Lehrer die indianische Sprache erlernen, die dieser in griechischen Buchstaben niederschreibt, allerdings anders als gewöhnlich ausspricht.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Boltzius, Johann Martin
Adressat:
   Francke, Gotthilf August
sonstige Personen:
   Gronau, Israel Christian
   Juncker, Johann
   Oglethorpe, James Edward
   Vernon, James
   Ziegenhagen, Friedrich Michael
   Zwiffler, Johann Andreas
Orte:
   Augsburg
   Kolonie Carolina
   Deutschland
   Ebenezer, Ga
   Halle (Saale)
   London
   Port Royal, SC
   Savannah, Ga.
   Saint Thomas (United States Virgin Islands)



[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 02.10.2018

Stand: 02.10.2018


Signatur: AFSt/M 5 A 2 : 11
Brief von Johann Martin Boltzius an den Bürgermeister Hase, in dem er ihm Fragen über die geographischen Bedingungen Georgias, dessen Verteidigungsfähigkeit im Kriegsfalle sowie den geistlichen Zustand seiner Gemeinde beantwortet.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Ebenezer, Ga
Datum/Laufzeit: 15.02.1740


Inhalt:
S. 48: Boltzius beantwortet einige von Hase an ihn gerichtete Fragen. Er verweist dazu auf die zweite Fortsetzung der Berichte aus Georgia, die im Waisenhaus zu Halle gedruckt wurde. Er beschreibt die geographische Lage Georgias, wo inzwischen drei Transporte mit Auswanderern angekommen sind, die dort siedeln.
S. 49: Trotz der Hitze im Sommer ist das Klima nicht so belastend, wie man es sich in Deutschland vorstellt. Im Frühling und Herbst ist es angenehm. Es wohnen jetzt etwa 60 Familien mit insgesamt 150 Personen in Ebenezer. Obwohl die Stadt nicht befestigt ist, wurde sie noch nicht von feindlichen spanischen oder französischen Truppen angegriffen.
S. 50: Zur Verteidigung Georgias wurde Oglethorpe zum Oberbefehlshaber der königlichen Truppen zu Wasser und zu Lande ernannt.In der Hauptstadt Savannah gibt es keine Soldaten, sondern die Einwohner werden zur Wache und im Ernstfall zur Verteidigung herangezogen. Für einen Feind ist es aber fast unmöglich, diese Stadt oder gar Ebenezer zu erreichen.
S. 51: Die Spanier wagen nicht, zu Lande vorzudringen, da sie die Indianer fürchten, die mit den Engländern verbündet sind. Der für die Spanier wichtige Stützpunkt St. Augustine wird jetzt von Oglethorpes Truppen mit Unterstützung von Indianern belagert.
S. 52: Boltzius beschreibt die Entfernungen und Reisebedingungen zwischen verschiedenen Orten in Carolina. Er schildert den geistlichen Zustand seiner Gemeinde.
S. 53: Für die Ausübung des Gottesdienstes stand bisher keine Kirche, sondern nur ei-ne größere Hütte zur Verfügung.
S. 54: Es wurde begonnen, Geld für den Kirchenbau zu sammeln. Da ein Schulgebäude fehlt, werden die Kinder in Wohnungen unterrichtet. Aus Europa sind Geld, Kleidung und Bücher gesendet worden. In Ebenezer wurde ein Waisen- und Witwenhaus errichtet.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Boltzius, Johann Martin
Adressat:
   Hase
sonstige Personen:
   Gronau, Israel Christian
   Oglethorpe, James Edward
   Reck, Philipp Georg Friedrich von
   Urlsperger, Samuel
Orte:
   Amerika
   Augsburg
   Boston
   Kolonie Carolina
   Deutschland
   Ebenezer, Ga
   Europa
   Frederica, Ga.
   Georgia
   Gibraltar
   New Jersey
   Philadelphia, Pa
   Port Royal, SC
   Purrysburg, SC
   Savannah, Ga.
   Savannah River
   Saint Augustine, Fla.
   Virginia



[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 02.10.2018

Stand: 02.10.2018


Signatur: AFSt/M 5 A 10 : 45
Brief von Johann Martin Boltzius an Samuel Urlsperger, in dem er über den Kirchenbau berichtet und Bitten von Salzburger Emigranten übermittelt.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Ebenezer, Ga
Datum/Laufzeit: 12.03.1743


Inhalt:
S. 165-168: Boltzius und Gronau berichten über die Erweckungen nach dem Rückzug der Spanier und nach der Einweihung der Zionskirche auf der Plantage. Die Kirche in Ebenezer, die Jerusalemskirche heißen soll, ist fast fertiggestellt.
S. 169: Durch den Kirchenbau sind Boltzius und Gronau verschuldet, weswegen sie an die SPCK schreiben und sie um Unterstützung für einen Schulbau bitten wollen.
S. 170: Einige Salzburger haben Spenden für die neue Kirche gegeben.
S. 172: In einem Postskriptum übermittelt Boltzius den Dank einer Salzburgerin.
S. 173: Er bittet um etwas Tuch für Mehlsäcke. In Ebenezer hat sich ein junger Mann als Prinz von Württemberg ausgegeben; Boltzius bittet Urlsperger um Nachforschungen.
S. 176: Da es in der Gemeinde keinen Buchbinder gibt, möchte Boltzius die [aus Halle] zugesandten Schriften zumindest geheftet haben. Weiterhin ersucht er Urlsperger um eine Glocke für die Kirche und um Exemplare des "Geistreichen Gesangbuches".
S. 177: Er übermittelt weitere Wünsche von Salzburger Emigranten.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Boltzius, Johann Martin
   Gronau, Israel Christian
Adressat:
   Urlsperger, Samuel
sonstige Personen:
   Bacher, Matthias
   Georgii, Johann Eberhard
   Haber
   Karl Rudolph, Württemberg, Prinz
   Kieffer, Theobald
   Kleinknecht, Conrad Daniel
   Kocher, Johann Georg
   Kurz, Matthias
   Lackner, Martin, 1707-1758
   Laminit, Johann Georg
   Leitner, Joseph
   Mayer, Johann Ludwig, 1741
   Münch, Christian vonMünch, Christian, 1690-1757
   Oglethorpe, James Edward
   Piltz, Sybilla
   Schäffer, Johann Ludwig
   Schmidt, Hans, 1738
   Steinbacher, Barbara
   Steiner, Ruprecht
   Vigera, Johann Friedrich
   Zanth, Bartholomäus
   Ziegenhagen, Friedrich Michael
Orte:
   Amerika
   Augsburg
   Charleston, SC
   Ebenezer, Ga
   Europa
   Georgia
   London
   Memmingen
   Port Royal, SC
   Preußen
   Regensburg
   Savannah, Ga.
   Württemberg



[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 A 11 : 15
Brief von Johann Martin Boltzius an Gotthilf August Francke über die deutsche Ansiedlung Vernonburg sowie das Eintreffen der Briefe und Warensendungen aus Halle und Augsburg.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Ebenezer, Ga
Datum/Laufzeit: 18.08.1744


Inhalt:
S. 50: Boltzius lobt Gott dafür, daß Ebenezer in diesem Jahr von Krankheiten verschont geblieben ist, ein neuer spanischer Überfall verhindert sowie eine gute Ernte eingefahren wurde.
S. 51-52: Er schildert ausführlich, unter welchen Schwierigkeiten die letzten Briefe und Warensendungen nach Ebenezer transportiert worden sind.
S. 53-54: Boltzius bemüht sich, mit der deutschen Gemeinde in Savannah Geduld zu haben. Die Siedlung Vernonburg ist für Deutsche gegründet worden. Boltzius hat seine Hilfe bei der Errichtung einer Schule angeboten.
S. 55: In Vernonburg wurde ein Schweizer als Lehrer eingesetzt, der selbst nicht richtig buchstabieren konnte und den Kindern Glaubensbekenntnisse aus einem altreformierten Buch beibrachte. Dieser Lehrer ist inzwischen gestorben, doch wurde Boltzius' Angebot zur Unterstützung der Unterrichtstätigkeit bisher nicht angenommen.
S. 56: Boltzius hatte noch keine Zeit, die übersandten Bücher durchzusehen. Seine und Gronaus Frau sind sehr dankbar für die ihnen übermittelten Dinge aus dem Nachlaß von Franckes Gattin.
S. 57: Die eingetroffenen Kisten sind allerdings von den Matrosen geöffnet worden, und es haben einige Sachen gefehlt.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Boltzius, Johann Martin
Adressat:
   Francke, Gotthilf August
sonstige Personen:
   Boltzius, Gertraud
   Drießler, Johann Ulrich
   Francke, Johanna Henriette
   Goetze, Henriette Rosine
   Lemke, Catharina
   Ortmann, Christoph
   Stephans, William
   Verelst, Harman
   Ziegenhagen, Friedrich Michael
Orte:
   Augsburg
   Charleston, SC
   Deal
   Deutschland
   Ebenezer, Ga
   Europa
   Halle (Saale)
   London
   Indien
   Port Royal, SC
   Saalfeld
   Savannah, Ga.
   Vernonburg
   Westindien
   Zweibrücken



[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 A 11 : 71
Brief von Johann Martin Boltzius an Philipp Georg Friedrich v. Reck über eine mögliche gemeinsame Arbeit in Ebenezer und die Missionstätigkeit unter den Indianern.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Ebenezer, Ga
Datum/Laufzeit: 13.07.1747


Inhalt:
S. 319: Boltzius antwortet auf v. Recks Brief.
S. 320-321: Er gratuliert ihm zu seiner Heirat.
S. 322: Boltzius ist beeindruckt, daß sich v. Reck oft an Ebenezer erinnert ...
S. 323: ... und es noch einmal wiedersehen möchte.Boltzius würde sich über ein Zusammentreffen und eine gemeinsame Arbeit freuen.
S. 324: Er würde gerne die weltlichen Ämter abgeben, um sich seinem eigentlichen Beruf besser widmen zu können und z.B. die Sprache der Cherokee-Indianer zu erlernen.
S. 325: Eine missionarische Arbeit unter den Indianern wäre erfolgversprechend.
S. 326: Gegenwärtig führen die Stämme jedoch untereinander Krieg und werden durch die Weißen von ihrem Land vertrieben.
S. 327: Eine Bitte v. Recks um die Vermittlung von indianischen Pferden an seinen Herzog kann Boltzius nicht erfüllen.

Bemerkungen:
Enthält Abschreibfehler.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Boltzius, Johann Martin
Adressat:
   Reck, Philipp Georg Friedrich von
sonstige Personen:
   Lemke, Catharina
   Gronau, Israel Christian
   Lemke, Hermann Heinrich
   Muscrove, Mary
   Purry, Jean Pierre
   Simonds
   Watson, Joseph
Orte:
   Beaufort/Kolonie Carolina
   Kolonie Carolina
   Ebenezer, Ga
   Georgia
   Halle (Saale)
   Köthen
   London
   Mississippi
   Ogeechee (Fluß)
   Port Royal, SC
   Savannah, Ga.
   Virginia



[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 02.10.2018

Stand: 02.10.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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