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4 Einträge zu schongau
im Register Orte

Signatur: AFSt/M 5 C 5 : 31
Bericht des evangelischen Ministeriums in Kaufbeuren nach Augsburg, in dem über die Ankunft von 800 Salzburger Emigranten informiert wird sowie andere evangelische Städte um Unterstützung gebeten werden.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Kaufbeuren
Datum/Laufzeit: 29.12.1731


Inhalt:
S. 492: Am 27. Dezember trafen 800 Salzburger Emigranten, die Erlaubnis hatten, das Land zu verlassen, in Kaufbeuren ein. Am folgenden Tag ist zum "Gedächtnis der unschuldigen Kinder" ein Gottesdienst gehalten worden, an dem die Salzburger teilnahmen. Da sie großen Eifer nach der evangelischen Lehre zeigten, fand am Nachmittag ein außerordentlicher Gottesdienst statt, der auch zur Erweckung der Gemeinde diente.
S. 493: Dabei wurde u.a. auch ein an diesem Tage geborenes Kind getauft. Da die Stadt nicht genügend Mittel hat, um alle Emigranten zu versorgen, werden sie an die anderen evangelischen Stände empfohlen.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Orte:
   Kaufbeuren
   Salzburg
   Schongau
Institutionen/Provenienz:
   Evangelisches Ministerium <Kaufbeuren>


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 C 5 : 34
Bericht über die Aufnahme der Salzburger Emigranten in Kaufbeuren und Augsburg.


Form: DruckSprache: deutsch
Ort/Provenienz: o.O
Datum/Laufzeit: Januar 1732


Inhalt:
S. 504-507: Die handschriftlichen Informationen aus Kaufbeuren, Augsburg und Memmingen wurden zu einem Bericht zusammengefaßt.

Bemerkungen:
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Orte:
   Augsburg
   Kaufbeuren
   Kempten
   Memmingen
   Schongau
   Tirol
   Ulm


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 C 5 : 36
Wochenbericht mit einer Information über das Verhalten der katholischen Würdenträger gegenüber den Salzburger Emigranten.


Form: DruckSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)
Datum/Laufzeit: 16.02.1732


Inhalt:
S. 512-513: Die ersten Meldungen des Berichts betreffen u.a. die Garantie der österreichischen Erbfolgeordnung.
Daran schließen sich Meldungen über die Salzburger Auswanderer an. Der Kurfürst von Bayern hat angeordnet, daß die Salzburger Emigranten sein Territorium ungehindert passieren dürfen, ...
S. 514: ... und gegen eigene Bezahlung auch verpflegt werden. Viele Auswanderer sind von Augsburg nach Oettingen und Ansbach weitergereist. Der Bischof von Augsburg hat das Verhalten des katholischen Magistrats gegenüber den Salzburgern mißbilligt. Die katholischen Landesherren bestätigen den korrekten Lebenswandel der Salzburger, die nur aus religiösen Gründen auswandern wollen. Viele katholische Geistliche unterstützen die Emigranten durch die Gewährung des Durchfahrtsrechts sowie die Bereitstellung von Nahrungsmitteln. Aus dem Ausland sind Spenden für die Salzburger eingegangen.
S. 515: Die Geschichte der Salzburger aus dem Tefferecker Tal, deren Auswanderung durch den Einsatz einer erzbischöflichen Kommission verzögert und verhindert werden soll, wird fortgesetzt. Weitere Berichte betreffen Vorgänge im Vatikan.

Bemerkungen:
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sonstige Personen:
   Belloni
   Cibo
   Coscia
   Karl VII., Heiliges Römisches Reich, Kaiser
   Löwenwolde, Carl Gustav von
   Pappenheim, von
   Thun, Johann Ernst Graf
   Voß, Georg
   Zandten, Johann Martin
Orte:
   Ansbach
   Augsburg
   Bad Reichenhall
   Berlin
   Deutschland
   Eichstädt
   England
   Halle (Saale)
   Heilbronn
   Innsbruck
   Landsberg
   Lech
   Livorno
   Lüttich
   Nürnberg
   Ochsenhausen
   Österreich
   Oettingen i. Bay
   Parma
   Piacenza
   Rußland
   Sachsen-Gotha
   Salzburg
   Schongau


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 C 5 : 7
Auszug eines Briefes über die bevorstehende Ankunft von Salzburger Emigranten in Schongau.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Regensburg
Datum/Laufzeit: 27.06.1732


Inhalt:
S. 380: Der Verfasser teilt mit, daß schon wieder 800 [nach dem beiliegenden Zettel auf S. 382 1.500] Salzburger Emigranten in Schongau mit viel Gepäck ankommen werden. In den von den zurückgebliebenen Salzburgern erhaltenen Briefen kommt deren Wunsch nach wahren Seelenhirten und gemeinsamer Auswanderung zum Ausdruck.
S. 381: Die Zahl der Auswanderungswilligen wächst täglich und ist nun so groß, daß der Verfasser es nicht wagt, sie aufzuschreiben.
S. 382-383: In zwei weiteren Briefauszügen wird über die Aufnahme von Salzburger Emigranten in Ingelfingen und Langenburg berichtet.

Bemerkungen:
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Orte:
   Kaufbeuren
   Regensburg
   Schongau


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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