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4 Einträge zu grossvater
im Register Sachschlagwörter

Signatur: AFSt/H A 185 : 159
Nachruf auf Johanna Elisabeth Lange von August Hermann Francke.


Überlieferter Titel des Autors: Lebens-Lauf

Form: AusfertigungSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 19 S.; 17 cm x 10,5 cm
Datum/Laufzeit: [02.]1715eingebunden: nein


Inhalt:
Biografie von J. E. Lange von ihrer Geburt 1674 in Perleberg bis zum Tod 1715 in Halle. Enthält u. a.: Mitteilung über die Eltern Sabina und Joachim Rau und über die Großväter Johannes Rau und den in Halle geborenen Johannes Pitschke; Würdigung des Christentums von J. E. Lange seit ihrer Kindheit; Brautwerbung von Joachim Lange; Heirat; seit 1698 Aufenthalt in Berlin bis zum Umzug der Familie nach Halle im Jahr 1709; Lob für J. E. Lange in ihrer Rolle als Ehefrau; Erkrankung und Letzte Stunden, Lob und Dank des Herrn, Gnadengewissheit, Vergebung der Sünden, Beistand des Heiligen Geistes, Tod; Verweis auf ihre sieben Söhne und zwei Töchter.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Lange, Johanna Elisabeth, 1674-1715
sonstige Personen:
   Lange, Joachim
   Rau, Joachim
   Rau, Sabina
   Rau, Johannes
   Pitschke, Johannes
Orte:
   Halle (Saale)
   Perleberg
   Berlin
Sachbegriffe:
   Geburt
   Tod
   Eltern
   Christentum
   Brautwerbung
   Hochzeit
   Ehefrau
   Ehe
   Letzte Stunden
   Krankheit
   Gnadengewissheit
   Sündenvergebung
   Heiliger Geist
   Tochter
   Sohn
   Großvater



Literatur:
[Francke, August Hermann]: Letzte Stunden Fr. Joh. Elisabeth Langin, gebohrnen Rauin, in: Henckel von Donnersmarck, Erdmann Heinrich: Die letzten Stunden einiger der evangelischen Lehre Zugethanen und in diesem und nechst verflossenen Jahren selig in dem Herrn verstorbenen Personen [...], Halle 1722, S. 100-116.

Stand: 14.10.2021


Signatur: AFSt/M 2 D 4 : 31
Anhang zum Tagebuch von [Martin Bosse, Christian Friedrich Pressier, Christoph Theodosius Walther].


Überlieferter Titel des Autors: Besondere Nachricht von eines Töpfers in Anandamangalam Bekehrung zur Christlichen Religion, als ein Supplementum der Diarii von anno 1726 und 1727.

Form: AbschriftSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Tarangambadi [erschlossen]Umfang: 5 Bl.; 19,8 cm x 16,5 cm
Datum/Laufzeit: [1727]eingebunden: ja


Inhalt:
Bericht über die Konversion von Wedappen, seinem Vater Adi, seiner Ehefrau Wirai und seinen drei Kindern zum Christentum; Biografie von Wedappen: Mitteilungen über den Vater Adi und Großvater, die beide Töpfer in Anandamangalam waren, Wedappens 12jährige Wanderschaft als Bettler, um seine Schulden zurückzahlen zu können; Ausübung des Töpferhandwerks in Anandamangalam; Erbauung einer Kapelle für die Göttin Mariyamman; Ausübung von Abgötterei, Zauberei und Bußübungen mit Pönitenzpantoffeln, zum Einsammeln von Almosen; Bericht über die Bekehrung Wedappens, u. a. Gespräche mit einem katholischen Missionar; Bekanntschaft mit Benjamin Schultze, Übergabe der Pönitenzpantoffeln an den Missionar; Entschluss von Wedappen, seines Vaters und seiner drei Kinder zum Christentum zu konvertieren; Umzug nach Orhugamangalam; Amfeindungen durch die Einhemischen, Bedrohung von Wedappens Ehefrau Wirai; Abgabe von abgöttischen Pfändern, des Ruttiratschams und des Lingams; Taufe eines Kindes von Wedappen im Beisein der Einheimischen; Traumerscheinung des Teufels; Verzicht Wedappens auf alle Zeichen der Abgötterei; Bekehrung von Wedappens Ehefrau; Rückkehr seines aus der Gemeinde entflohenen Vaters; Bewährung des Glaubens von Wedappen gegen Einheimische.

Bemerkungen:
Siehe auch AFSt/M 1 B 5 : 6; AFSt/M 2 D 2 : 1a.
Das Tagebuch 1727 von Martin Bosse, Christian Friedrich Pressier, Christoph Theodosius Walther und Nikolaus Dal siehe AFSt/M 1 B 5 : 4.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Dal, Nikolaus
   Bosse, Martin
   Pressier, Christian Friedrich
   Walther, Christoph Theodosius
Betroffener:
   Wedappen
sonstige Personen:
   Schultze, Benjamin
   Adi
   Wirai
Orte:
   Tarangambadi
   Amandamangalam
   Orhugamangalam
Sachbegriffe:
   Taufe
   Töpfer
   Biografie
   Vater
   Großvater
   Bettler
   Verschulden
   Schuldentilgung
   Idololatrie
   Magie
   Heidentum
   Buße
   Bekehrung
   Versuchung
   Feindschaft
   Rattiratscham
   Linga
   Mariyamman
   Traum
   Vision
   Teufel
   Rückkehr
   Christentum
   Konversion <Religion>
   Hinduismus



Benutzung: Die Handschrift ist aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. Eine Reproduktion zur Einsichtnahme liegt vor.

Stand: 17.07.2023


Signatur: AFSt/M 1 B 5 : 6
Anhang zum Tagebuch von Martin Bosse, Christian Friedrich Pressier, Christoph Theodosius Walther.


Form: AbschriftSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: TarangambadiUmfang: 4 Bl.; 20,6 cm x 15,9 cm
Datum/Laufzeit: 11.09.1727eingebunden: ja


Inhalt:
Nachricht über die Taufe des Töpfers Wedappen; Biografie von Wedappen: Mitteilungen über den Vater [Adi] und Großvater, die beide Töpfer in Anandamangalam waren, Wedappens 12jährige Wanderschaft als Bettler, um seine Schulden zurückzahlen zu können; Ausübung des Töpferhandwerks in Anandamangalam; Erbauung einer Kapelle für die Göttin Mariyamman; Ausübung von Abgötterei, Zauberei und Bußübungen mit Pönitenzpantoffeln, zum Einsammeln von Almosen; Bericht über die Bekehrung Wedappens, u. a. Gespräche mit einem katholischen Missionar; Bekanntschaft mit Benjamin Schultze, Übergabe der Pönitenzpantoffeln an den Missionar; Entschluss von Wedappen, seines Vaters und seiner drei Kinder zum Christentum zu konvertieren; Umzug nach Orhugamangalam; Amfeindungen durch die Einhemischen, Bedrohung von Wedappens Ehefrau [Wirai]; Abgabe von abgöttischen Pfändern, des Ruttiratschams und des Lingams; Taufe eines Kindes von Wedappen im Beisein der Einheimischen; Traumerscheinung des Teufels; Verzicht Wedappens auf alle Zeichen der Abgötterei; Bekehrung von Wedappens Ehefrau; Rückkehr seines aus der Gemeinde entflohenen Vaters; Bewährung des Glaubens von Welappen gegen die Versuchung von Einheimischen; Charakterisierung der Persönlichkeit Wedappens, Kritik an seiner Flüchtigkkeit.

Bemerkungen:
Siehe auch AFSt/M 2 D 4 : 31; AFSt/M 2 D 2 : 1a.
Das Tagebuch 1727 von Martin Bosse, Christian Friedrich Pressier, Christoph Theodosius Walther und Nikolaus Dal siehe AFSt/M 1 B 5 : 4.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Bosse, Martin
   Pressier, Christian Friedrich
   Walther, Christoph Theodosius
   Dal, Nikolaus
Betroffener:
   Wedappen
sonstige Personen:
   Schultze, Benjamin
   Adi
   Wirai
Orte:
   Tarangambadi
   Amandamangalam
   Orhugamangalam
Sachbegriffe:
   Taufe
   Töpfer
   Biografie
   Vater
   Großvater
   Bettler
   Verschulden
   Schuldentilgung
   Idololatrie
   Magie
   Heidentum
   Buße
   Bekehrung
   Versuchung
   Feindschaft
   Rattiratscham
   Linga
   Mariyamman
   Traum
   Vision
   Teufel
   Rückkehr
   Unzuverlässigkeit
   Christentum


Stand: 15.12.2021


Signatur: AFSt/M 2 D 2 : 1a
Anhang zum Tagebuch von [Martin Bosse, Christian Friedrich Pressier und Christoph Theodosius Walther].


Form: AbschriftSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Tarangambadi [erschlossen]Umfang: 5 Bl.;
Datum/Laufzeit: [29.12.1727]eingebunden: nein


Inhalt:
Nachricht über den Entschluss von Ammeiappen, seinem Vater Adi, seiner Frau Wirai und seinen drei Kindern zur Konversion zum Christentum; Taufe Ammeiappens auf den Namen Wedappen; Biografie von Wedappen: Mitteilungen über den Vater [Adi] und Großvater, die beide Töpfer in Anandamangalam waren, Wedappens 12jährige Wanderschaft als Bettler, um seine Schulden zurückzahlen zu können; Ausübung des Töpferhandwerks in Anandamangalam; Erbauung einer Kapelle für die Göttin Mariyamman; Ausübung von Abgötterei, Zauberei und Bußübungen mit Pönitenzpantoffeln, zum Einsammeln von Almosen; Bericht über die Bekehrung Wedappens, u. a. Gespräche mit einem katholischen Missionar; Bekanntschaft mit Benjamin Schultze, Übergabe der Pönitenzpantoffeln an den Missionar; Entschluss von Wedappen, seines Vaters und seiner drei Kinder zum Christentum zu konvertieren; Umzug nach Orhugamangalam; Amfeindungen durch die Einhemischen, Bedrohung von Wedappens Ehefrau [Wirai]; Abgabe von abgöttischen Pfändern, des Ruttiratschams und des Lingams; Taufe eines Kindes von Wedappen im Beisein der Einheimischen; Traumerscheinung des Teufels; Verzicht Wedappens auf alle Zeichen der Abgötterei; Bekehrung von Wedappens Ehefrau; Rückkehr seines aus der Gemeinde entflohenen Vaters; Bewährung des Glaubens von Welappen gegen die Versuchung von Einheimischen; Charakterisierung der Persönlichkeit Wedappens, Kritik an seiner Flüchtigkkeit.

Bemerkungen:
Siehe auch AFSt/M 2 D 4 : 31; AFSt/M 1 B 5 : 6.
Das Tagebuch 1727 von Martin Bosse, Christian Friedrich Pressier, Christoph Theodosius Walther und Nikolaus Dal siehe AFSt/M 1 B 5 : 4.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Bosse, Martin
   Pressier, Christian Friedrich
   Walther, Christoph Theodosius
   Dal, Nikolaus
Betroffener:
   Wedappen
sonstige Personen:
   Schultze, Benjamin
   Adi
   Wirai
Orte:
   Tarangambadi
   Amandamangalam
   Orhugamangalam
Sachbegriffe:
   Taufe
   Töpfer
   Biografie
   Vater
   Großvater
   Bettler
   Verschulden
   Schuldentilgung
   Idololatrie
   Magie
   Heidentum
   Buße
   Bekehrung
   Versuchung
   Feindschaft
   Rattiratscham
   Linga
   Mariyamman
   Traum
   Vision
   Teufel
   Rückkehr
   Unzuverlässigkeit
   Christentum
   Konversion <Religion>



Benutzung: eingeschränkt.

Stand: 17.07.2023


 
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