Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale) / Datenbank zu den Einzelhandschriften in den historischen Archivabteilungen

Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
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Signatur: Nachlass A. H. Francke 30/35 : 23

Brief von Samuel Urlsperger an [Unbekannt].

Form: Ausfertigung	Sprache: deutsch
Ort/Provenienz: London [unsicher]	Umfang: 7 S.
Datum/Laufzeit: [??.??.1712]
	Mikrofilm-Nr.: 20, 1102-1105

Inhalt:
Beschreibung des Lebens von J. Fincke von seinem Aufenthalt in Görlitz bis zu seinem Tod. Enthält auch: Studium in Halle; Informator in London; Berufung nach Ostindien durch die SPCK; Auszüge aus Briefen von J. Fincke, u.a. an seine Eltern; Abreise aus Portsmouth; Nachricht von G. Fincke aus dem Hafen San Sebastian in Brasilien, dessen Bericht über die grausame Inquisition der Portugiesen und Situation der afrikanischen Sklaven ebenda; Besetzung San Sebastians durch die Franzosen; Absicht, über das Kap der Guten Hofnung weiter nach Madras zu reisen; Nachricht von Heinrich Plütschau über den Tod von J. Fincke nach einer Fiebererkrankung an Bord eines Schiffes; Würdigung der Leistungen J. Finckes als Informator.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Verfasser:
   Urlsperger, Samuel
Betroffener:
   Fincke, Jonas
   Plütschau, Heinrich
Orte:
   Indien
   London
   Görlitz
   Halle (Saale)
   San Sebastian (Rio de Janeiro)
   Kap der guten Hoffnung
   Madras
   Portsmouth
Institutionen/Sonstige:
   Dänisch-Hallesche Mission
   Society for Promoting Christian Knowledge
Sachbegriffe:
   Biografie
   Tod
   Studium
   Halle (Saale)
   Reise
   Schiffsreise
   Sklaverei
   Inquisition
   Krankheit
   Fieber
   Würdigung
   Informator
   Besetzung
   Franzosen

Benutzung: Fotoaufträge für den Francke-Nachlass sind grundsätzlich unter Angabe des Bestands, der Kapsel- und Mappennummer sowie der Mikrofilm- und Aufnahmenummer an die Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz zu richten. Nur dort sind die Originale der Handschrift einsehbar.

Stand: 24.11.2021

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