Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale) / Datenbank zu den Einzelhandschriften in den historischen Archivabteilungen

Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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Ein Eintrag zu baia da ilha grande

im Register Orte

Signatur: Nachlass A. H. Francke 33/3 : 3

Brief von Johann Ernst Gründler an [Unbekannt].

Überlieferter Titel des Autors: Relatio cujusdam Normanni ad Gründlerum Madras patnae facta. Ein Normann, deßen Nahme Michael Schmidt ist, und mit dem Schiffe Janne, darauf HErr Finke mit gewesen ist, heraus gekommen berichtete mir folgendes:

Form: Ausfertigung	Sprache: Deutsch; Lateinisch
Ort/Provenienz: Madras	Umfang: 2 S.
Datum/Laufzeit: 13.07.1712
	Mikrofilm-Nr.: 22, 926-927

Inhalt:
Wiedergabe eines mündlichen Berichtes von Michael Schmidt über die Umstände der Reise von Jonas Fincke nach Ostindien, dessen spurloses Verschwinden vom Schiff bei der Ilha Grande; Erörterung möglicher Todesursachen; Regelung und Verbleib des Nachlasses, u. a. der Kisten für die Buchdruckerei in Tranquebar.
PS: Nachricht von Heinrich Plütschau vom Kap der Guten Hoffnung über Gelder von Jonas Fincke in Verwahrung des Gouverneurs Joseph Collet.

Bemerkungen:
Siehe auch Nachlass A. H. Francke 30/35 : 23; AFSt/H D 11b, 142.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Verfasser:
   Gründler, Johann Ernst
   Schmidt, Michael
Betroffener:
   Fincke, Jonas
sonstige Personen:
   Plütschau, Heinrich
   Collet, Joseph
Orte:
   Madras
   Kap der guten Hoffnung
   Baia da Ilha Grande
   Tarangambadi
   Ostindien
Institutionen/Sonstige:
   Buchdruckerei <Tarangambadi>
Sachbegriffe:
   Reise
   Tod
   Erbschaft
   Geld
   Buchdruck

Benutzung: Fotoaufträge für den Francke-Nachlass sind grundsätzlich unter Angabe des Bestands, der Kapsel- und Mappennummer sowie der Mikrofilm- und Aufnahmenummer an die Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz zu richten. Nur dort sind die Originale der Handschrift einsehbar.

Stand: 13.01.2022

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