Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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3 Einträge zu walachei
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Signatur: AFSt/H D 71 Bl. 45-48
Brief von Heinrich Wilhelm Ludolf an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: AmsterdamUmfang: 4 Bl.
Datum/Laufzeit: 02.09.1700eingebunden: ja


Inhalt:
Postangelegenheiten; Argwohn gegen H. W. Ludolf wegen dessen Kontakten zu den Ostkirchen; Verdacht Ludolfs auf Unterschlagung von Briefen in Jerusalem; freundliche Aufnahme Ludolfs durch Griechen und Türken; Empfehlung für Orientreisende zu vorsichtigem Umgang mit Vertretern der Römisch-Katholischen Kirche; Ratschläge betreffend einen möglichen Besuch des Archimandriten Chrysanthos [Notaras] in Halle; Bericht über Ludolfs Bekanntschaft mit dem Prälaten [F.] Bellisomi; Überlegungen Ludolfs betreffend die Unterbringung eines italienisch- und französischsprechenden Kandidaten bei Bellisomi, dem Ludolf große Wichtigkeit beimisst; Aktivitäten des Prinzen der Walachei [Constantin Brancoveanu ?]: Errichtung einer Art Universität und Druckerei für die Griechen, Hilfe für die beiden Medizinstudenten aus Halle auf deren Weg nach Konstantinopel; Überlegungen zur Entsendung geeigneter Kandidaten aus der Wallachei nach Halle und deren Hinführung zum pietistischen Gedankengut; Informationen betreffend den Bevollmächtigten der Walachei in Konstantinopel; Mitteilungen betreffend die Rolle der Society for Promoting Christian Knowledge in England für die Kontakte zu Vertretern der Ostkirchen; Hinweis Ludolfs auf die mögliche Ausbildung der aus der Orientkirche Kommenden in Oxford bzw. in Halle; Bitte an [J. H.] Michaelis um Ausbildung eines geeigneten Studenten in Äthiopisch, der die Korrektur des Drucks der ins Äthiopische übersetzten Psalmen bei [H.] Ludolf übernehmen könnte; Hinweis Ludolfs auf die Bedeutung der Psalmen Davids bei den Äthiopiern; Beobachtungen Ludolfs betreffend die Griechische, Armenische und Koptische Kirche; Einschätzung der Koptischen Kirche in Äthiopien und Ägypten; Mitteilung betreffend den sich in Jerusalem aufhaltenden und von Ludolf geschätzten Äthiopier; Hoffen Ludolfs auf dessen Einwilligung zu einer Reise nach Europa; Hoffen Ludolfs, den Theologiestudenten [J. H.] Weissenbruch in London anzutreffen; Empfehlung Weissenbruchs als einen geeigneten Kandidaten für einen längeren Aufenthalt in Kairo; Überlegungen Ludolfs zur Entsendung geeigneter Kandidaten nach Kairo, Konstantinopel, Aleppo, Jerusalem und Smyrna für einen längeren Zeitraum, um Kontakte aufzubauen; Befürwortung der Entsendung der beiden Medizinstudenten aus Halle nach Konstantinopel; Hoffen auf deren Geschick, von dort geeignete Kandidaten für die Unterrichtung der arabischen und neugriechischen Sprache nach Halle zu schicken; neun Empfehlungen für die nach Konstantinopel Reisenden im Hinblick auf notwendige Sprachkenntnisse und Verhaltensregeln; Hinweis auf die Standhaftigkeit im Glauben als Hauptvoraussetzung für die Erlaubnis einer Reise in den Orient; Vermutung Ludolfs zu einem möglichen Verbot der Korrespondenz von [Lukas] Nuridschanjan mit A. H. Francke; Hoffen Ludolfs auf eine Wiederbegegnung mit dem Armenier Nuridschanjan in Amsterdam. [Fortsetzung des Briefes:] Ankunft in Amsterdam; Nachricht von der Heimreise des Griechen Chrysanthos [Notaras] über Polen und die Walachei und von dem Aufenthalt [I.] Rombouts in Den Haag; Nachricht von [L.] Nuridschanjan und dessen Absicht, Francke in Halle zu besuchen; Bericht Ludolfs über dessen Reisebekanntschaften auf dem Weg von Paris nach Amsterdam.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Ludolf, Heinrich Wilhelm
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Notaras, Chrysanthos
   Weissenbruch, Johann Hermann
sonstige Personen:
   Bellisomi, Francesco
   Brîncoveanu, Constantin
   Michaelis, Johann Heinrich
   Ludolf, Hiob, 1624-1704
   Nuridschanjan, Lukas
   Rombout, Isaak
Orte:
   Amsterdam
   Jerusalem
   Orient
   England
   Halle (Saale)
   Konstantinopel
   Oxford
   Äthiopien
   Ägypten
   Europa
   London
   Kairo
   Aleppo
   Jerusalem
   Smyrna
   Polen
   Walachei
   Den Haag
   Paris
Institutionen/Sonstige:
   Society for Promoting Christian Knowledge
Sachbegriffe:
   Post
   Verdächtigung
   Gastfreundschaft
   Griechen
   Türken
   Verhaltensregel
   Katholische Kirche
   Kontakt
   Kontaktaufnahme
   Reise
   Medizinstudent
   Ostkirche
   Fremdsprachenkenntnis
   Fremdsprachenunterricht
   Äthiopisch
   Griechisch-Orthodoxe Kirche
   Armenische Kirche
   Koptische Kirche
   Äthiopier
   Verhaltensregel
   Schriftverkehr
   Rückkehr
   Reisebericht



[ Digitale Sammlungen ]

Benutzung: Die Handschrift ist aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. Eine Reproduktion zur Einsichtnahme liegt vor.

Stand: 24.09.2020


Signatur: AFSt/H A 112, 169-172
Brief von Heinrich Wilhelm Ludolf an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: LondonUmfang: 4 S.
Datum/Laufzeit: 13.11.1709eingebunden: ja
Mikrofilm-Nr.: 12, 0091 re - 0093 li


Inhalt:
Freude über die Förderung des christlichen Werks durch die Königin [Sophie Luise]; Verschiebung einer Reise in den Orient aus gesundheitlichen Gründen; Mitteilung zum Versand von 2000 Exemplaren des [neugriechischen] Neuen Testaments nach Griechenland; Nachricht von einem aus der Türkei zurückgekehrten Griechen über das Echo auf dessen Verteilung des Neuen Testaments auf dem Berg Athos; Empfehlung H. W. Ludolfs, dass [A.] Adelung einige Exemplare des Neuen Testaments nach der Walachei bringen sollte; Suche nach einem geeigneten Mann für die Walachei im Hinblick auf die Aktivitäten der Griechisch-Orthodoxen Kirche in Ägypten, Palästina und Syrien; Anregung eines Drucks eines kurzen Entwurfs des Christentums in neugriechischer Sprache; Empfehlung, Kontakt zu dem Patriarchen von Konstantinopel aufzunehmen und Schulen zur Verbreitung des lutherischen Christentums einzurichten; Zustimmung Ludolfs zu A. H. Franckes Vorhaben, erneut ein Griechisches Seminar ins Leben zu rufen; Ludolfs Meinung zu den Zielen eines solchen Seminars, an dem die griechische, türkische, arabische und russische Sprache erlernt werden sollte, um dann im Orient erfolgreich missionieren zu können; Nachricht vom Aufenthalt des russischen Kronprinzen [Alexej] in Berlin; Hinweis auf die Möglichkeit der Königin [Sophie Luise], einen zur Verbreitung des protestantischen Christentums geeigneten Kandidaten am Zarenhof unterzubringen; Empfehlung Ludolfs zu verstärkten Bemühungen um die russische Monarchie; Vorschlag der Empfehlung eines geeigneten Kandidaten durch den preußischen König [Friedrich I.] an Zar [Peter I.]; Vorschläge zur Errichtung des Reiches Christi; Kenntnis Ludolfs vom Druck des Psalters in Venedig in neugriechischer Sprache; Nachricht von einer zunehmenden Anhängerschaft der Propheten in Schottland; Situation unter den Inspirierten.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Ludolf, Heinrich Wilhelm
Adressat:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Sophie Luise, Preußen, Königin
   Adelung, Anhard
   Alexei, Russland, Zarewitsch, 1690-1718
   Friedrich I., Preußen, König
   Peter I., Russland, Zar
Orte:
   London
   Orient
   Griechenland
   Türkei
   Athos
   Walachei
   Ägypten
   Palästina
   Syrien
   Berlin
   Konstantinopel
   Venedig
   Schottland
Institutionen/Sonstige:
   Collegium Orientale Theologicum Halle (Saale)
Sachbegriffe:
   Frömmigkeit
   Gesundheit
   Buchversand
   Verteilung
   Neues Testament
   Neugriechisch
   Griechisch-Orthodoxe Kirche
   Vorschlag
   Griechischunterricht
   Fremdsprachenlernen
   Fremdsprachenunterricht
   Griechisch
   Türkisch
   Arabisch
   Russisch
   Aufenthalt
   Mission
   Drucklegung
   Psalmen
   Neugriechisch
   Prophetie
   Inspirierte



[ Digitale Sammlungen ]

Benutzung: Die Handschrift ist aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. Eine Reproduktion zur Einsichtnahme liegt vor.

Stand: 23.09.2020


Signatur: AFSt/H C 393 : 16
Brief von Petrus Clos an Gotthilf August Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Kronstadt (Siebenbürgen)Umfang: 4 Bl.
Datum/Laufzeit: 21.08.1747eingebunden: nein


Inhalt:
Geistliche Betrachtung; Dank für Anteilnahme an Clos' Handerkrankung und Ratsuche bei [D. S. v.] Madai sowie für die Zusendung von Medikamenten; Arbeits- und Lebensumstände von Clos; Bericht über eine Heuschreckenplage in Burzland; Empfehlung für J. [G.] Draudt; Beantwortung von Fragen [J. H.] Callenbergs zur Walachei und den Zecklern [in Siebenbürgen].

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Clos, Peter
Adressat:
   Francke, Gotthilf August
Betroffener:
   Draudt, Johann Georg
sonstige Personen:
   Madai, David Samuel von
   Callenberg, Johann Heinrich
Orte:
   Kronstadt (Siebenbürgen)
   Burzland
   Walachei
   Siebenbürgen
Sachbegriffe:
   Erbauung
   Krankheit
   Lebensbedingungen
   Heuschreckenplage
   Empfehlung
   Fragenkatalog
   Zeckler <Volksgruppe>


Stand: 28.08.2020


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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