Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
- Archiv -

Datenbank zu den Einzelhandschriften in den historischen Archivabteilungen

Einführung

   neue Recherche

Hilfe

vorherige Seite
nächste Seite


Kontakt

zum Studienzentrum

Datenschutz
4 Einträge zu glaucha
im Register Orte

Signatur: AFSt/H C 5, 103-106
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0071 re - 0073 li
Datum/Laufzeit: 20.05.[1698] [unsicher]


Inhalt:
Erklärung C. H. Cansteins, W. B. Rauner sei bei ihm angekommen und hätte ihm Bericht erstattet; Feststellung Cansteins, dass ein Streitfall [mit dem Richter zu Glaucha] dem S. v. Chwalkowski bekannt sei - man könne auf einen Erfolg hoffen; Freude Cansteins über A. H. Franckes Bericht über J. K. Spener; Schilderung Cansteins das Schreiben G. Schröters sei P. J. Spener vorgelegt worden, der in der Angelegenheit aber wohl nicht weiterhelfen kann; Nennung der Gräfin von Tarente durch Canstein; Erklärung Cansteins, P. J. Spener wolle diesbezüglich aber an Herrn Lentz [Gesandter Dänemarks am brandenburgischen Hof] schreiben; Erzählung Cansteins, dass er nächsten Dienstag der Hochzeit seiner Schwester [Louisa Henrietta] in Rötha beiwohnen wolle und sie sich dann wahrscheinlich nach Halle begeben werden; Bekräftigung Cansteins, seine Schwester bleibe bei der Entscheidung, ihre Tochter nach Halle zu bringen, auch wenn man von vielen Seiten versucht hatte sie umzustimmen; Hinweis Cansteins, er bringe 500 Taler mit, die laut A. H. Francke zur Fortsetzung des Drucks gedacht sein; Zusage Cansteins, Francke mindestens 100 Exemplare von Arndts "Wahrem Christentum" zur Verfügung zu stellen; Erinnerung einen geeigneten Informator für M. C. v. Meysebuch zu finden.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Rauner, Wolfgang Balthasar
   Chwalkowski, Samuel von
   Spener, Jacob Carl
   Schröter, Georg
   Tarente
   Spener, Philipp Jakob
   Lentz <1698, Gesandter Dänemarks>
   Degenfeld, Margaretha Helena von
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
   Rötha
   Glaucha
Sachbegriffe:
   Bericht
   Streit
   Lebensführung
   Dänen
   Hochzeit
   Diffamierung
   Informator
   Arndt, Johann / Vier Bücher vom wahren Christentum


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 25- 26.


Signatur: AFSt/H C 6, 85-88
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0241 re - 0243 li
Datum/Laufzeit: 27.09.1698


Inhalt:
Ausführungen C. H. v. Cansteins, er habe Kontakt mit einem Sprachlehrer [für Französisch] gehabt, halte diesen aber für eine Anstellung an den Glauchaschen Anstalten nicht für geeignet; Freude Cansteins über die Entwicklung der Angelegenheit seiner Nichte M. C. v. Meysebuch und Mutmaßung diese habe im Hause ihrer Mutter [L. H. v. Friesen] sicher auch einige Male saures Bier tinken müssen; Erklärung Cansteins, er werde vorerst keine Gelder für die Pflasterung eines Weges in den Glauchaschen Anstalten sammeln, um damit die Kollekten für den Bau des Waisenhauses nicht zu gefährden; Hinweis Cansteins, man habe P. J. v. Spener das Schreiben aus der Schweiz übermittelt; Freude Cansteins über die Ankunft von Frauen aus Leipzig in den Glauchaschen Anstalten mit dem Hinweis, die Gelder dafür mögen von ihm durch W. B. Rauner oder aus Leipzig bezahlt werden; Hoffnung Cansteins, er werde, sobald das Haus für den Küster in der Altmark fertig gestellt sei, eine geeignete Person zur Anstellung finden; Erklärung Cansteins, W. B. Rauner könne dieses Amt nicht übernehmen, da viele gegen ihn eingenommen wären und man wohl auch schon jemand anderem geschrieben hätte; Bermerkung Cansteins, der König von Polen werde einer Krankheit nicht mehr lange stand halten können; Bitte Cansteins, Francke solle P. Anton befragen, ob er die Skripte, welche zwischen E. v. Stillingfleet, W. Sherlock und den Socinianern wie J. Locke ausgetauscht werden, haben wolle, da Canstein sie komplett vorliegen habe; Erklärung Cansteins, er habe vom Leipziger Buchhändler Fritsch die von Francke gewünschten Bücher gekauft und werde sie zur Übersetzung nach Halle senden; Bitte Cansteins, man möge nicht vergessen die Harmonie des K. H. Sandhagen nach Dresden zu schicken.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Meysebuch, Maria Charlotta von
sonstige Personen:
   Friesen, Louisa Henrietta von
   Spener, Philipp Jakob
   Rauner, Wolfgang Balthasar
   Anton, Paul
   Stillingfleet, Edward
   Sherlock, William
   Locke, John
   Fritsch, Thomas, 1666-1726
   Sandhagen, Caspar Herrmann
Orte:
   Berlin
   Halle (Saale)
   Glaucha
   Leipzig
   Dresden
Institutionen/Betroffene:
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Stellenbesetzung
   Französisch
   Nichte
   Bier
   Reise
   Spende
   Küster
   Druckwerk
   Buchkauf
   Übersetzung
   Sandhagen, Caspar Hermann / Harmonie der vier Evangelisten


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 38- 40.


Signatur: AFSt/H C 840 : 6
Brief von Johann Daniel Herrnschmidt an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Glaucha (Halle (Saale))Umfang: 3 S.
Datum/Laufzeit: 06.04.1715eingebunden: nein


Inhalt:
Argumente, die aus der Sicht J. D. Herrnschmidts für und gegen dessen Berufung nach Halle sprechen, insbesondere die Wahl eines geeigneten Nachfolgers für dessen Amt als Superintendent von Idstein betreffend.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Herrnschmidt, Johann Daniel
Adressat:
   Francke, August Hermann
Orte:
   Idstein
   Glaucha
   Halle (Saale)
Sachbegriffe:
   Berufung (Hochschulrecht)
   Nachfolge
   Superintendent



[ Digitale Sammlungen ]

Benutzung: Die Handschrift ist aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. Ein Digitalisat zur Einsichtnahme liegt vor.

Stand: 02.05.2022


Signatur: AFSt/H A 192a : 67
Brief von Johann Andreas Sauerbrey an Eva Wilhelmine Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: GlauchaUmfang: 1 Bl.
Datum/Laufzeit: 25.09.1769eingebunden: nein


Inhalt:
Beileidsbekundung von J. A. Sauerbrey und dessen Bruder [Johann Friedrich Sauerbrey] zum Tod von Gotthilf August Francke.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Sauerbrey, Johann Andreas, 1723-1790
Adressat:
   Francke, Eva Wilhelmine
Betroffener:
   Francke, Gotthilf August
sonstige Personen:
   Sauerbrey, Johann Friedrich
Orte:
   Glaucha
Sachbegriffe:
   Kondolenz


Stand: 13.10.2020


 
  Sortierung
  nach Signatur (aufsteigend)
nach Signatur (absteigend)
nach Datum (aufsteigend)
nach Datum (absteigend)





© 2009 Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

Powered by allegro Avanti populo v1.21_05.
© 1996-2004 Universitätsbibliothek Braunschweig; Thomas Berger, Bonn