Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
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8 Einträge zu boltzius, catharina maria [Sonstiger]
im Register Personen

Signatur: AFSt/M 5 A 11 : 59
Brief von Samuel Leberecht Boltzius an Gotthilf August Francke, in dem er ihm für die Wohltaten dankt sowie um die Übersendung von Unterrichtsmaterial bittet.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Ebenezer, Ga
Datum/Laufzeit: 09.10.1746


Inhalt:
S. 272: S. L. Boltzius wollte Francke schon lange einen Brief schicken, mußte damit aber warten, bis er besser schreiben konnte. Er dankt ihm für alle erwiesenen Wohltaten.
S. 273: Sein Bruder und er werden von ihrem Vater in Latein und Geographie unterrichtet. Da die Grammatik von J. Lange sowie einige Landkarten nicht vorhanden sind, bittet Boltzius, ihm diese zuzusenden.
S. 274: Die Kinder, Ehefrau und Schwägerin von J. M. Boltzius schicken an Francke Bibelsprüche.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Boltzius, Samuel Leberecht
Adressat:
   Francke, Gotthilf August
sonstige Personen:
   Boltzius, Gotthilf Israel
   Boltzius, Johann Martin
   Boltzius, Gertraud
   Boltzius, Catharina Maria
   Boltzius, Christiana Elisabeth
   Lemke, Catharina
   Lange, Joachim
Orte:
   Augsburg
   Halle (Saale)


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 B 3 : 8
Brief von Johann Martin Boltzius an Gotthilf August Francke über seine Augenerkrankung sowie den Unterhalt für seinen Sohn.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Ebenezer, Ga
Datum/Laufzeit: 18.10.1754


Inhalt:
S. 31: Wegen seiner Augenerkrankung konnte Boltzius im vergangenen Jahr nur zweimal an Francke schreiben. Er nutzt die Zeit seiner Krankheit zur Selbstprüfung.
S. 32: Boltzius erkennt mit zunehmender Lebenserfahrung immer deutlicher, wie schwer es ist, ein Christ zu sein.
S. 33: Er läßt sich von seiner Tochter aus Bogatzkys Betrachtungen über das Leben Jesu vorlesen.
S. 34: Boltzius ist dankbar, daß Francke und Ziegenhagen den Unterhalt für seinen Sohn vollständig übernommen haben.
S. 35: Er freut sich an den Nachrichten von Albinus über Gotthilf Israels Wohlverhalten.
S. 36: Boltzius hat bemerkt, daß sein Sohn in Ebenezer einen starken Eigenwillen entwickelt hat, und hofft, daß ihm dieser abgewöhnt wird.
S. 37: Bereits mehrmals hat er Thilo gebeten, einen Bericht über seine Augenerkrankung zu verfassen, den er mit der Bitte um Hilfe nach London und Halle senden will.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Boltzius, Johann Martin
Adressat:
   Francke, Gotthilf August
sonstige Personen:
   Albin, Samuel Theodor
   Bogatzky, Carl Heinrich von
   Boltzius, Catharina Maria
   Boltzius, Gotthilf Israel
   Thilo, Christian Ernst
   Ziegenhagen, Friedrich Michael
Orte:
   Ebenezer, Ga
   Georgia
   Halle (Saale)
   Indien
   Wernigerode
   Westindien



[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 B 2 : 21
Auszug eines Briefes von Johann Martin Boltzius an seinen Sohn Gotthilf Israel, in dem er begründet, warum der Verkauf seiner Plantage nicht möglich ist.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Ebenezer, Ga
Datum/Laufzeit: 15.04.1765


Inhalt:
S. 89: Boltzius begründet, warum seine Plantage nicht verkauft werden kann. Sie wird durch v. Münch für seine Unternehmungen genutzt, aus deren Gewinn G. I. Boltzius den 4. Teil erhalten soll. Außerdem kann Gotthilf Israels Schwester durch den Erlös unterstützt werden.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Boltzius, Johann Martin
Adressat:
   Boltzius, Gotthilf Israel
sonstige Personen:
   Boltzius, Catharina Maria
   Lemke, Hermann Heinrich
   Münch, Christian, 1690-1757
Orte:
   Ebenezer, Ga



[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 B 2 : 24
Abschiedsbrief von Johann Martin Boltzius an Friedrich Michael Ziegenhagen, in dem er für alle Wohltaten dankt und einige Nachlaßangelegenheiten erwähnt.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Ebenezer, Ga
Datum/Laufzeit: 05.11.1765



Bemerkungen:
Vgl. Ausfertigung 5 B 2 : 25, Nr. 833. Abschreibfehler beim Namen Whitefield (Mirtefield).
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Boltzius, Johann Martin
Adressat:
   Ziegenhagen, Friedrich Michael
sonstige Personen:
   Boltzius, Gotthilf Israel
   Boltzius, Catharina Maria
   Boltzius, Gertraud
   Broughton, Thomas
   Clay
   Pasche, Friedrich Wilhelm
   Rabenhorst, Christian, 1728-1776
   Whitefield, George
Orte:
   Amerika
   Ebenezer, Ga
   Halle (Saale)
   London
   Pennsylvania


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 B 2 : 25
Abschiedsbrief von Johann Martin Boltzius an Friedrich Michael Ziegenhagen, in dem er für alle Wohltaten dankt und einige Nachlaßangelegenheiten erwähnt.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Ebenezer, Ga
Datum/Laufzeit: 05.11.1765


Inhalt:
S. 96: Boltzius' Krankheit hat sich seit seinem letzten Brief an Pasche von Tag zu Tag verschlimmert, so daß er vom Fieber völlig ausgezehrt ist. Er glaubt daher, daß dies sein letzter Brief an Ziegenhagen ist. Seine Frau und seine Tochter besitzen keine eigenen Einkünfte und müssen sich alles Lebensnotwendige kaufen.
S. 97: Boltzius dankt Ziegenhagen für die seit 32, Francke für die seit 38 Jahren erwiesenen Wohltaten und empfiehlt letzterem auch seinen Sohn.
S. 98: Er ist der Meinung, daß kein dritter Seelsorger für Ebenezer nötig ist, wenn sich die Prediger ausschließlich auf ihre geistliche Arbeit konzentrieren. Sollte ein Nachfolger geschickt werden, so kann dieser Boltzius' neues, kaum getragenes Gewand und Unterkleid bekommen. Wenn die SPCK dieses Gewand für 6 Pfund kaufen würde, wäre damit der Witwe Boltzius' sehr geholfen.
S. 99: Boltzius dankt auch der SPCK für die jahrzehntelange Unterstützung und bedauert, daß er nicht mehr in der Lage ist, an Broughton zu schreiben sowie den Jahresbericht anzufertigen.

Bemerkungen:
Vgl. Abschrift 5 B 2 : 24, Nr. 834.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Boltzius, Johann Martin
Adressat:
   Ziegenhagen, Friedrich Michael
sonstige Personen:
   Boltzius, Gertraud
   Boltzius, Catharina Maria
   Boltzius, Gotthilf Israel
   Broughton, Thomas
   Clay
   Pasche, Friedrich Wilhelm
   Rabenhorst, Christian, 1728-1776
   Whitefield, George
Orte:
   Amerika
   Ebenezer, Ga
   Halle (Saale)
   London
   Pennsylvania



[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 B 2 : 27
Brief von Christian Rabenhorst an Gotthilf August Francke über die Krankheit und den Tod von Boltzius.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Ebenezer, Ga
Datum/Laufzeit: 21.11.1765


Inhalt:
S. 107: Boltzius ist am 19. November nach heftigen Schmerzen gestorben und wurde tags darauf von Rabenhorst unter großer Anteilnahme der Gemeinde beigesetzt.
S. 108: Rabenhorst schildert nähere Umstände von Boltzius' Krankheit.
S. 109: Er versichert, daß die Prediger alle Ratschläge Franckes befolgen werden. Solange Lemke noch lebt, wollen sie alles wie bisher fortsetzen. Rabenhorst sieht große Schwierigkeiten bei der Versorgung eines dritten Predigers.
S. 110: Die Witwe Boltzius' dankt Francke für alle Wohltaten und bittet ihn, sich ihrer und ihrer Kinder anzunehmen.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Rabenhorst, Christian, 1728-1776
Adressat:
   Francke, Gotthilf August
Betroffener:
   Boltzius, Johann Martin
sonstige Personen:
   Boltzius, Gertraud
   Boltzius, Catharina Maria
   Lemke, Hermann Heinrich
Orte:
   Daber <Stettin>
   Ebenezer, Ga
   England
   Hinterpommern


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 B 2 : 40
Brief von Gotthilf August Francke an Samuel Urlsperger über die Anforderungen an einen Prediger für Ebenezer.


Form: EntwurfSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)
Datum/Laufzeit: 27.03.1766


Inhalt:
S. 146: Francke traut Lemke nicht zu, daß er genügend Kraft und Durchsetzungsvermögen hat, um die Gemeinde "in Ordnung zu halten", aber er genießt als Prediger die Liebe und Achtung der Einwohner. Rabenhorst dagegen hat sich als egoistisch und überheblich erwiesen - wovor Francke früher gewarnt hatte - 
S. 147:  und wird sich Lemke nicht unterordnen wollen. Dazu kommt, daß in Ebenezer eine neue Generation herangewachsen ist, die eine andere Gesinnung als die ihrer Väter hat. Daher müssen hohe Anforderungen an einen dritten Prediger gestellt werden, die aus Franckes Bekanntenkreis niemand erfüllen kann. Alle in Erwägung gezogenen Kandidaten sind noch zu jung und unerfahren.
S. 148: Francke regt an, Boltzius' Landbesitz für die Versorgung seiner Witwe und Tochter zu nutzen.
S. 149-150: Er unterbreitet einen Vorschlag für die künftige Bezahlung der Medikamente und Bücher für Ebenezer.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Francke, Gotthilf August
Adressat:
   Urlsperger, Samuel
sonstige Personen:
   Boltzius, Johann Martin
   Boltzius, Gertraud
   Boltzius, Catharina Maria
   Lemke, Hermann Heinrich
   Münch, Christian von
   Rabenhorst, Christian, 1728-1776
   Urlsperger, Johann August
   Wertsch, Johann Caspar
   Ziegenhagen, Friedrich Michael
Orte:
   Augsburg
   Ebenezer, Ga
   Wernigerode


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 B 3 : 22
Brief von Johann Gotthilf Probst an Sebastian Andreas Fabricius, in dem er seine Enttäuschung über den Nachkriegszustand Ebenezers zum Ausdruck bringt.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Ebenezer, Ga
Datum/Laufzeit: 16.01.1787


Inhalt:
S. 93: Bergmann und Probst sind am 20. Dezember in Ebenezer angekommen. Bei der Zusammenkunft des Kirchenkollegiums wurde ihnen erklärt, daß die Gemeinde zwar einen Prediger, aber keinen Lehrer gewollt hat und diesen auch nicht versorgen kann. Probst klagt, daß er mit den größten Versprechen nach Amerika gelockt wurde. Seine Mutter ist aus Kummer über den Abschied gestorben. Er hat seinen Beruf und sein kleines Vermögen in Europa aufgegeben, um nun hilflos in Amerika oder als Bettler in Deutschland zu leben. Er beschwert sich über J. A. Urlsperger, der es hätte wissen müssen, ob ein Lehrer gebraucht wird.
S. 94: Die Einwohner Ebenezers sind sehr arm, 49 von ihnen sind mit Triebner weggegangen, der in ganz Amerika für einen infamen Schurken gehalten wird. Probst schätzt die älteren Bewohner als recht gut ein, die jüngeren aber sind durch den Krieg verwildert. Da sie es aus der Vergangenheit so gewöhnt waren, glaubten sie, auch Probst und Bergmann würden von der SPCK Geld erhalten. Sie können selbst kaum für den Prediger sorgen. Die Menschen sind unwissend, und viele verstehen kaum noch Deutsch. Probst hat nur die Wahl, nach Pennsylvania zu gehen oder nach Deutschland zurückzukehren. Er besitzt nicht einmal eine schriftliche Vokation von Urlsperger, um sich in Amerika auszuweisen.
S. 95: Der Reisanbau ist das einzige, wovon man sich in Georgia ernähren kann. Er ist aber Sache der Schwarzen, so daß diese Tätigkeit Probst nicht zusteht. Er bittet um 100 Bibeln und Gesangbücher, für die die Gemeinde dankbar wäre. Gotthilf Israel Boltzius' Tochter Henriette kann auf kein Geld hoffen, da ihre Tante in Ebenezer das ganze Vermögen Triebner vermacht hat. Der Nachlaß Rabenhorsts ist im Krieg gestohlen worden. Probst rät dringend von Urlspergers Vorhaben ab, noch einen Prediger nach Ebenezer zu schicken.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Probst, Johann Gotthilf
Adressat:
   Fabricius, Sebastian Andreas
sonstige Personen:
   Bergmann, Johann Ernst
   Boltzius, Henriette
   Boltzius, Catharina Maria
   Linke
   Triebner, Christoph Friedrich
   Urlsperger, Johann August
   Wartch
Orte:
   Amerika
   Deutschland
   Deutschland
   Ebenezer, Ga
   England
   Niederlande
   Pennsylvania


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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