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3 Einträge zu neumann, johann friedrich [Sonstiger]
im Register Personen

Signatur: AFSt/M 5 E 6 : 16
Brief von Eva Sophia Steffen, Maria Lange und Sophia Neumann an Gottlieb Anastasius Freylinghausen, in dem sie ihn bitten, sich der Erbschaftsangelegenheit Rabenhorst weiter anzunehmen.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Daber <Stettin>
Datum/Laufzeit: 03.02.1781


Inhalt:
S. 30: Die Verfasserinnen danken Freylinghausen für dessen Bemühungen und Ratschläge in der Nachlaßangelegenheit Rabenhorst. Sie übersenden ihm offen einen Brief nach Ebenezer und bitten darum, ihn weiterzubefördern.
S. 31: In dem Schreiben drücken sie ihren Wunsch aus, daß das Geld nicht in Papierform, sondern als Gold- und Silbermünzen gezahlt wird. Ferner sprechen sie sich für den Verkauf der Güter aus. Sie möchten, daß das Erbe an Freylinghausen übersandt wird, der zwei Drittel davon an die Erben in Daber, ein Drittel nach Berlin weiterleiten soll. Die Namen der Erbberechtigten werden genannt. Freylinghausen wird gebeten, sich weiter der Sache anzunehmen.

Bemerkungen:
Auf S. 32 werden die Namen der Erbberechtigten nochmals aufgeführt. Maria Lange ist vermutlich identisch mit Maria Hoppe.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Lange, Maria
   Neumann, Sophia
   Steffen, Eva Sophia
Adressat:
   Freylinghausen, Gottlieb Anastasius
sonstige Personen:
   Lange, Carl Friedrich
   Neumann, Johann Friedrich
   Selno, Johann Christian
   Urlsperger, Johann August
Orte:
   Berlin
   Daber <Stettin>
   Deutschland
   Ebenezer, Ga
   England
   Hinterpommern
   Ravensburg
   Stargard in Pommern


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 E 6 : 4
Brief von Johann Ludwig Schultze an Kluge, in dem er ihm über die Schwierigkeiten bei der Einforderung des Rabenhorstschen Nachlasses berichtet.


Form: EntwurfSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)
Datum/Laufzeit: 20.11.1787


Inhalt:
S. 5-6: Schultze bezieht sich auf die Anfrage Kluges, ob das Waisenhaus einen Rechtsanwalt in Ebenezer mit der Klärung der Erbschaftsangelegenheit Rabenhorst beauftragt hat, an den sich Rabenhorsts Schwestern zur Durchsetzung ihrer Interessen ebenfalls wenden könnten. Pastor Bergmann ist inzwischen in Ebenezer eingetroffen, hat aber berichtet, daß der noch lebende Testamentsvollstrecker Waldhauer vorgibt, im Krieg beraubt worden zu sein, und noch weitere Ausflüchte macht.
S. 8: Daher wird ohne einen teuren und langwierigen Prozeß nichts von ihm zu erhalten sein. Schultze bevollmächtigt Bergmann zur Einforderung des dem Waisenhaus zugedachten Geldes und überläßt es den Schwestern Rabenhorsts, ob auch sie ihm eine Vollmacht ausstellen wollen. Dem Amt für auswärtige Angelegenheiten stellt Schultze frei, die Interessen der Erben Rabenhorsts vor den Behörden Georgias nachdrücklich zu vertreten.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Schulze, Johann Ludwig
Adressat:
   Kluge
sonstige Personen:
   Bergmann, Johann Ernst
   Neumann, Johann Friedrich
   Urlsperger, Johann August
   Waldhauer, Jacob Caspar
Orte:
   Berlin
   Ebenezer, Ga
   Georgia


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 1 C 43a : 2
Lebenslauf von Elias Lehmann.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: LeipzigUmfang: 4 Bl.; 24,4 cm x 19,1 cm
Datum/Laufzeit: 22.07.1802eingebunden: nein


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form. Bericht von E. Lehmann aus Anlass seiner Bewerbung um ein Missionarsamt in Ostindien über sein Leben von der Geburt bis zum Zeitpunkt der Bewerbung 1802. Enthält u. a.: Geburt 1772 in Langenau; Unterricht von einem Dorfschullehrer, u. a. im Klavierspielen; 14- jährig Aufnahme ins Waisenhaus Görlitz, um jüngere Kinder zu unterrichten; Besuch des dortigen Gymnasiums; Gewährung eines Stipendiums durch den Rat der Stadt Görlitz; seit 1795 Studium der Theologie in Leipzig; Informator beim Grafen von Ronnov in Augustusberg und Kurt Maximilian Ferdinand von Görne in Badria; Examen vor dem Oberkonsistorium in Dresden; Entschluss von E. Lehmann, sich um das Amt eines Missionars zu bewerben.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Lehmann, Elias, 1772-1849
Orte:
   Dluzyna Górna
   Leipzig
   Görlitz
   Dresden
   Ostindien
Sachbegriffe:
   Lebenslauf
   Missionar / Nachwuchs


Stand: 17.08.2023


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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