Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
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3 Einträge zu canstein, margaretha von [Sonstiger]
im Register Personen

Signatur: AFSt/H A 154 a
Lebenslauf von Raban von Canstein


Form: AbschriftSprache: Deutsch
Umfang: 269 S.; 31,6 cm x 19,8 cm
Datum/Laufzeit: [1679]eingebunden: ja


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form; jahresweiser Bericht von R. v. Canstein über sein Leben von der Geburt 1617 (S. 7) bis in sein letztes Lebensjahr 1680 (S. 234), insbesondere Bemerkungen über seine Ämter und seine Amts- und Regierungsgeschäfte sowie seine privaten und familiären Umstände: Geburten innerhalb der Familie von Canstein mit Auflistung der Taufpaten, Todesfälle inner- und außerhalb der Familie, Reisen R. v. Cansteins. Enthält u. a.: Ausführungen über die Eltern Philipp Ludwig und Margarethe von Canstein sowie die Genealogie der Familie (S. 12 ff.); Stammbaum R. v. Cansteins (S. 19); nach dem Tod des Vaters 1723 Erziehung beim Onkel Georg von Kerssenbrock, Unterricht bei Privatlehrern (S. 25 ff.); Interesse von R. v. Canstein für die Theologie und Klage über die nicht zum Studium genutzte Jugendzeit (S. 41); 1735 Jurastudium und Studium der Geschichte und Politik in Wittenberg (S. 45); Kavalierstour nach England (Cambridge und Oxfort) und Frankreich und zurück über Holland nach Hamburg (S. 53 ff.); Reise nach Schweden, Aufenthalt in Hamburg, Berufung zum Hofrat von Anna Sophie Herzogin von Braunschweig-Wolfenmbüttel, Besetzung der Stelle eines Marschalls, gleichzeitig in Diensten des Kurfürsten Friedrich Willhelm von Brandenburg und des Herzogs Julius Heinrich von Sachsen-Lauenburg (S. 61 f.); 1648 Heirat mit Lucia von Oppershausen; Reise mit Friedrich Wilhelm von Brandenburg zur Königin Christine von Schweden (S. 71); Berufung zum Kanzleidirektor nach Halberstadt; Bestellung zum Wirklichen Rat ebenda (S. 91 f.); Kanzleidirektor in Berlin; 1654 Entsendung zum "Jüngsten Reichsabschied" nach Regensburg (S. 92); Reise zur Krönung Leopold I. zum römisch-deutschen Kaiser in Frankfurt am Main (S. 107 ff.); Tod von Lucia von Canstein (S. 119 ff.); Reise durch Holland, Brabant und die Schweiz (S. 125); 1662 Heirat mit Hedwig Sophia von Kracht (S. 130); Geburt der Tochter Louisa Henrietta von Canstein (S. 134); Ende 1663 Sichtung eines großen Kometen (S. 143); Geburt der Tochter Margaretha Helena von Canstein (S. 149); 1666 Aufenthalt als Gesandter in Kleve zur Aushandlung des "Vertrags von Kleve" (S. 159); Geburt des Sohnes Friedrich Wilhelm von Canstein (S. 160); Tod der Schwester Hedewig Margretha von Götze (S. 168); Geburt von Carl Hildebrand von Canstein (S. 175 ff.); 1669 Niederlegung des Hofmarschallamtes (S. 195); Geburt des Sohnes Philipp Ludewig von Canstein (S. 197 ff.); Geburt der Tochter Hedewig Lucia von Canstein (S. 205); Reise nach Braunschweig (S. 209 f.); Gesandtschaften von R. v. Canstein im Zusammenhang mit dem Fränzösisch- Niederländischen Krieges 1672 (S. 210 f.); Tod Friedrich Wilhelm von Cansteins (S. 213); Geldtransaktion mit dem Münzdirekor Nicolaus Gilli (S. 216 f.); Heirat der Stieftochter Elisabeth Sophie von Arnim mit Gotthelf Friedrich von Schönberg (S. 228); Geburt von Hedwig Sophia von Schönberg (S. 233).

Bemerkungen:
Abschrift von verschiedenen Händen, u. a. von Carl Hildebrand von Canstein.
Siehe auch Nachruf auf R. v. Canstein AFSt/H A 154 b.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Raban von
sonstige Personen:
   Canstein, Philipp Ludwig von, 1579-1623
   Friedrich Wilhelm, Brandenburg, Kurfürst
   Canstein, Hedwig Sophia von
   Canstein, Carl Hildebrand von
   Canstein, Philipp Ludwig von, 1669-1708
   Friesen, Louisa Henrietta von
   Degenfeld, Margaretha Helena von
   Canstein, Margaretha von
   Kerssenbrock, Georg von
   Anna Sophie, Braunschweig-Wolfenbüttel, Herzogin
   Julius Heinrich, Sachsen-Lauenburg, Herzog
   Canstein, Lucia von
   Christine, Schweden, Königin
   Leopold I., Heiliges Römisches Reich, Kaiser
   Friesen, Louisa Henrietta von
   Canstein, Friedrich Wilhelm
   Canstein, Hedewig Lucia von
   Gilli, Nicolaus
   Schönberg, Elisabeth Sophie von
   Schönberg, Gotthelf Friedrich von
   Holtzendorff, Hedewig Sophia von
Orte:
   Wittenberg
   Halberstadt
   Berlin
   England
   Cambridge
   Oxford
   Niederlande
   Hamburg
   Schweden
   Regensburg
   Frankfurt am Main
   Brabant (bis 1830)
   Schweiz
   Kleve (Kreis Kleve)
   Braunschweig
Sachbegriffe:
   Eltern
   Genealogische Tafel
   Studium
   Reise
   Ehe
   Verwaltung
   Regierung
   Geburt
   Kind
   Bündnis
   Gesandter
   Ökonom
   Diplomatie
   Reform
   Botschafter
   Eltern
   Amtsführung
   Taufe
   Pate
   Vertrag
   Diplomatie
   Tod
   Krieg


Stand: 07.10.2021


Signatur: AFSt/H D 42, 256-259
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: o.O
Datum/Laufzeit: 30.09.1697


Inhalt:
Ausführungen C. H. v. Cansteins über die Barmherzigkeit Gottes und Erklärung, sein restliches Leben für Gott aufzuopfern; Bitte Cansteins an A. H. Francke einem Wachtmeister 10 Taler zuzustellen, ohne den Wachtmeister wissen zu lassen, dass das Geld von Canstein stammt; Interesse Cansteins an den Gütern des G. E. v. Pfuel und der Frau Dr. Schubert; Aufkündigung des Diensts durch Cansteins Amtsverwalter; Hoffnung Cansteins, [den von Francke empfohlenen] Herrn Voigt als Amtsverwalter einzustellen, der sich jedoch zuvor mit den Gütern vertraut machen soll; Übernahme der dazu nötigen Reisekosten durch Canstein; Zweifel Cansteins an der Eignung von Voigts Ehefrau als Haushälterin; Erwägung Cansteins zur Unterhaltung von Kindern, auch wenn er für schulische Ausbildung nicht sorgen könne; Vorhaben Cansteins, sich drei Wochen in Frankfurt/Main aufzuhalten; Bitte Cansteins, Antwortbrief an Schwester [Margareta Helena v. Degenfeld] zu senden; Hinzufügung Cansteins, Herr Voigt möge sofort zu ihm kommen, wenn er in seine Dienste treten wolle.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Wachtmeister
sonstige Personen:
   Pfuel, Georg Ehrenreich von
   Schubert
   Voigt
   Canstein, Margaretha von
Orte:
   Frankfurt am Main
   Kassel
   Halberstadt
   Holtzminden
Sachbegriffe:
   Gott
   Zahlung
   Verhandlung
   Verwalter
   Haushalt
   Kinderbetreuung
   Reise
   Schule


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 1- 4

Benutzung: Die Handschrift ist aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. Eine Reproduktion zur Einsichtnahme liegt vor.

Stand: 28.04.2023


Signatur: AFSt/H C 6, 195-198
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: CansteinMikrofilm- Nr.: 46a, 0297 re - 0299 li
Datum/Laufzeit: [20.]11.1697 [unsicher]


Inhalt:
Vermerk C. H. v. Cansteins über den Erhalt der Briefe A. H. Franckes vom 2. und 9. [November]; Bedauern Cansteins, dass Herr Voigt noch immer nicht eingetroffen ist und Empfehlung an ihn Frau und Kinder mitzubringen; Hinweis Cansteins, es ständen 300 Taler für die Druckerei zur Verfügung; Absicht Cansteins, über Halle nach Berlin zurückzureisen, wozu ihn auch ein Brief seiner Schwester aus Frankfurt/Main veranlasst habe; Positive Äußerung Cansteins über gute Entwicklung der Studentenjungen und Empörung über das Verhalten der Berliner Waisen in Halle; Äußerung Cansteins, er selbst habe die Berliner Waisen noch nicht gesehen und alles P. J. Spener überlassen; Angebot Cansteins bei dieser Angelegenheit behilflich zu sein, sobald er in Halle einträfe; Ausführungen Cansteins über religiöse Entwicklungen in Berlin, Versuche einer Vereinigung der lutherischen und reformierten Konfessionen betreffend, und zu befürchtende Unruhen.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Voigt
   Berliner Waisen
   Studentenjungen
sonstige Personen:
   Canstein, Margaretha von
   Spener, Philipp Jakob
Orte:
   Berlin
   Frankfurt am Main
   Halle (Saale)
   Canstein
Institutionen/Betroffene:
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
   Verwalter
   Druckerei
   Reise
   Student
   Waisenkind
   Religiöser Konflikt
   Lutherische Kirche
   Reformierte Kirche


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 6- 7.


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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