Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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3 Einträge zu feller, joachim [Sonstiger]
im Register Personen

Signatur: FB Gotha, Chart. B 202, Bl. 257r-258v
Brief von Hiob Ludolf an Wilhelm Ernst Tentzel.


Form: AusfertigungSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: Frankfurt am MainUmfang: 2 Bl.
Datum/Laufzeit: 04.05.1691eingebunden: ja


Inhalt:
Übersendung des "Commentarius" von H. Ludolf als Dank für W. E. Tentzels Hilfe; Bitte um Meinung zum Kommentar; Bitte um Sammlung aller Meinungsäußerungen, Rezensionen und Kritiken von Gelehrten; Dank für Glückwünsche zu Ludolfs neuer Amtsübernahme; Bitte um Rücksendung einer Abschrift des Kommentars; Absicht Ludolfs, Tentzel ein Exemplar der Historia Aethiopica zu schicken; Bitte um Rücksendung des alten Exemplars zur weiteren Verwendung; Vermutung des Buchhändlers, dass die Nachfrage nach der Historia Aethiopica mit Erscheinen des Kommentars zur Geschichte Äthiopiens steigen wird; Übersendung eines Briefes von [E.] Bernard; Beschäftigung Ludolfs mit der Bildung des Collegium Imperiale Historicum; Bitte um Nachricht vom Schicksal [Joachim] Fellers; Besorgnis wegen möglichen Kriegsverlauf; Angelegenheit betreffend die Beförderung eines Briefes von [H. G. v.] Thülemeyer; Mitteilung zum Erhalt eines Briefes von [Gustaf] Peringer über die Karäer in Litauen.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Ludolf, Hiob, 1624-1704
Adressat:
   Tentzel, Wilhelm Ernst
sonstige Personen:
   Bernard, Edward
   Feller, Joachim
   Thülemeyer, Heinrich Günther von
   Peringer, Gustaf
Orte:
   Frankfurt am Main
   Äthiopien
   Litauen
Sachbegriffe:
   Dank
   Geschenk
   Ludolf, Hiob / Commentarius
   Rezension
   Ludolf, Hiob / Historia Aethiopica
   Postzustellung
   Anfrage
   Schicksal
   Pfälzischer Erbfolgekrieg
   Karäer



Benutzung: Das Original der Handschrift befindet sich in der Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt und ist nur in Gotha einsehbar.

Stand: 03.09.2018


Signatur: AFSt/H D 57, 1-4
Biografie von Paul Anton, verfasst von Johann Daniel Herrnschmidt.


Überlieferter Titel des Autors: Nachricht von dem Herrn D. Antonio aufgesetzt von dem Herrn D. Herrnschmidt.; Herrnschmids Anmerckungen vom Leben Antonii

Form: AusfertigungSprache: Deutsch; Lateinisch; Griechisch
Ort/Provenienz: o.OUmfang: 4 S.; 33,5 cm x 19,5 cm
Datum/Laufzeit: 14.04.1719eingebunden: ja


Inhalt:
Chronologische Beschreibung des Lebens von P. Anton in Stichpunkten, von seiner Geburt 1661 in Hirschfelde bis zum Ende seiner Amtszeit in Rochlitz 1692. Enthält auch: Mitteilungen über die Eltern Elisabeth und Johann Anton; Schulausbildung; Studium an der Universität Leipzig als Kostgänger bei Christoph Elsner; Informator bei Otto Mencke; Magisterabschluss; Gründung des Collegium Philobiblicum; Besuch dieses Collegiums durch Philipp Jakob Spener; Ordination in der Kreuzkirche in Dresden; Tischprediger bei Friedrich August I.; Begleiter des Prinzen auf seiner Kavalierstour nach Frankreich, Spanien, Portugal, Italien und dem Deutschen Reich; Bemerkungen von den einzelnen Reisestationen; Probepredigt in Rochlitz, dort drei Jahre im Amt des Superintendenten.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Herrnschmidt, Johann Daniel
Betroffener:
   Anton, Paul
sonstige Personen:
   Anton, Johann
   Anton, Elisabeth
   Anton, Paul, 1670
   Vogel, Christoph, 1628-1678
   Elsner, Christoph
   Feller, Joachim
   Spener, Philipp Jakob
   Gorr, Johann Otto
   Carpzov, Benedict
   Olearius, Johannes
   Müller, Ernst, 1680
   Mencke, Otto
   Schmidt, Sebastian
Orte:
   Leipzig
   Hirschfelde (Landkreis Görlitz)
   Zittau
   Darmstadt
   Frankfurt am Main
   Gießen
   Marburg
   Schmalkalden
   Naumburg (Saale)
   Glaucha (Halle (Saale))
   Schulpforte
   Straßburg
   Elsass
   Hamburg
   Zeitz
   Paris
   Mainz
   Lothringen
   Blâmont (Departement Meurthe-et-Moselle)
   Lunéville
   Jena
   Pyrenäen
   Madrid
   Niederlande
   Languedoc
   Lissabon
   Portugal
   Barcelona
   Blois
   Bordeaux
   Bayonne
   Garonne
   Tajo
   Badajoz
   Elvas
   Toledo
   Perpignan
   Roussillon (Provinz)
   Toulouse
   Narbonne
   Zaragoza
   Lerida
   Genua
   Mailand
   Padua
   Venedig
   Ferrara
   Steiermark
   Preßburg
   Prag
   Rochlitz
   Schwerin
   Tortona
   Pavia
   Brescia
   Verona
   Vicenza
   Bologna
   Florenz
   Lyon
   Frankreich
   Spanien
   Portugal
   Italien
   Heiliges Römisches Reich
Institutionen/Sonstige:
   Kirche, Kreuz~ <Dresden>
   Colegio Imperial de Madrid
   Königspalast Madrid
   Ritterakademie Rudolph-Antoniana (Wolfenbüttel)
   Universität Leipzig
Sachbegriffe:
   Biografie
   Geburt
   Eltern
   Schulbildung
   Studium
   Magister
   Collegium Philobiblicum
   Ordination
   Bildungsreise
   Predigt
   Informator



Literatur:
II. Eine kleine, iedoch mit vielem Saltz gewürtzte Gedächntniß-Rede Sr. Hochwürden, des. sel. Herrn Abt Breithaupts, welche er den andern Tagt nach des sel. Herrn D. Antonii höchstbetrübten Hintrit als den 21. Octobr. 1730 im Collegio Thetico zur gemeinschaftlichen Erbauung gehalten, in: Sammlung Auserlesener Materien zum Bau des Reichs Gottes, VIII. Beytrag, Frankfurt/Leipzig 1733, S. 915-925.

Benutzung: Die Handschrift ist aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. Eine Reproduktion zur Einsichtnahme liegt vor.

Stand: 13.10.2021

Stand: 13.10.2021


Signatur: AFSt/H A 136 Bl. 234-251
Ergänzungen zur Biografie von August Hermann Franckes.


Überlieferter Titel des Autors: Ergäntzung des Lebenslaufs des Sel. Herrn Prof. Franckens.

Form: EntwurfSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 36 S.; 33,8 cm x 20 cm
Datum/Laufzeit: [1727]eingebunden: ja
Mikrofilm-Nr.: 17a, 0288 re - 0306 li


Inhalt:
Verfasst in Er- und Ich-Form; Ergänzungen zur Biografie von A. H. Franckes in Form von Zitaten aus seinem eigenhändigen Lebenslauf, posthum verfasst von fremder Hand, von der Schulzeit bis zur Übersetzung der Schriften von Miguel de Molinos im Jahr 1687. Enthält u. a.: Schulunterricht bei Privatlehrern; Wurzeln zum Wunsch nach einem Predigeramt in der Kindheit (S. 234); Besuch des Gymnasiums in Gotha; Erkenntnis von der Gottesfurcht als Anfang der Weisheit (S. 235); A. H. Franckes Beschreibung seines als falsch erkannten, weltlichen Bemühens, u. a. in der lateinischen Sprache und im Vorbild der antiken, heidnischen Autoren (S. 236); Studium der Philospophie aus Unvermögen in der hebräischen Sprache; Studium an der Universität in Erfurt, hier Besuch von Kollegien über die hebräische Sprache, die Logik, die Metaphysik, die Geografie und über die wichtigsten theologischen Autoren (S. 237 f.); Klage A. H. Franckes über das Abweichen von seinem einstigen wahren Christentum in der Kindheit; Aufenthalt in Kiel zum Erhalt des Schabbelschen Stipendiums; Kostgänger bei Christian Kortholt; Studium u. a. der Philosophie, Metaphysik, Ethik, Theologie, Naturgeschichte, Latein und bei C. Kortholt der Thetik, Polyhistorie, Polemik und Exegetik (S. 238 ff.); Selbstbezichtigung der Heuchelei (S. 240); Reise nach Hamburg zum Studium der hebäischen Sprache bei Esdras Edzard (S. 241); Rückkehr nach Erfurt zur Familie; Studium des Alten und Neuen Testaments sowie der französischen und englischen Sprache (S. 242); Hebräischlehrer in Leipzig; Besuch von Kollegien an der Universität, u. a. bei Adam Rechenberg, Johann Cyprian, Georg Philipp Olearius und Johann Benedict Carpzov; Erwerbung des Magisterabschlusses und der Habilitation; Abhaltung des Collegium Philobiblicum und Pietatis gemeinsam mit Paul Anton (S. 243 ff.); Kontakt mit Philipp Jakob Spener in Dresden; Berufung P. Antons zum Reiseprediger des Prinzen Friedrich August I. von Sachsen, deshalb Übernahme des Direktoriums des Collegium Philobiblicum durch Valentin Alberti (S. 245); Übersetzung der beiden Traktate "Guida Spirituale" und "Della quotidiana communione" von Miguel de Molinos aus dem Italienischen ind Lateinische (S. 247); Bemerkungen A. H. Franckes über sein persönliches Christentum und die Erkenntnis der eigenen Weltlichkeit während seines Aufenthaltes in Leipzig (S. 250 f.).

Bemerkungen:
Zum Lebenslauf A. H. Franckes siehe auch AFSt/H A 136 Bl. 1-2; AFSt/H A 136 Bl. 3-4; AFSt/H A 136 Bl. 5-8; AFSt/H A 136 Bl. 9-37; AFSt/H A 136 Bl. 101-102; AFSt/H A 136 Bl. 142-155; AFSt/H A 136 Bl. 156-168; AFSt/H A 136 Bl. 169-180; AFSt/H A 136 Bl. 181-196; AFSt/H A 136 Bl. 197-220; AFSt/H A 136 Bl. 221-233.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Edzard, Esdras
   Anton, Paul
   Gloxin, Anton Hinrich
   Kortholt , Christian, 1633-1694
   Spener, Philipp Jakob
   Hülsemann, Johann
   Cyprian, Johann
   Olearius, Johannes
   Carpzov, Benedict
   Dornfeld, Johann
   Morhof, Daniel Georg
   Christiani, David
   Meier, Gerhard
   Rechenberg, Adam
   Alberti, Valentin
   August III., Polen, König
   Bose, Johann Andreas
   Feller, Joachim
   Molinos, Miguel de
Kopist:
   Regius, Johann
Orte:
   Gotha
   Kiel
   Leipzig
   Jena
   Erfurt
   Lübeck
   Hamburg
   Wittenberg
   Rochlitz
   Dresden
Institutionen/Sonstige:
   Gymnasium Gotha
   Universität Leipzig
   Schabbelsches Stipendium
   Universität Halle (Saale)
   Universitätsbibliothek Leipzig
Sachbegriffe:
   Molinos, Miguel de / Geistiger Wegweiser (Guída espiritual)
   Molinos, Miguel de / Trattato della quotidiana Communione
   Schulbildung
   Privatlehrer
   Prediger
   Weltlichkeit
   Latein
   Philosophie
   Hebräisch
   Metaphysik
   Logik
   Geographie
   Studium
   Theologie
   Christentum
   Kind
   Ethik
   Naturgeschichte
   Thetik
   Polyhistorie
   Heuchelei
   Reise
   Altes Testament
   Neues Testament
   Französisch
   Englisch
   Magister
   Habilitation
   Collegium Biblicum
   Collegium Philobiblicum
   Collegium Pietatis
   Italienisch


Stand: 11.05.2023


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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