Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
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Signatur: AFSt/W V/-/20 : 9
Autobiografie und Lebenslauf von August Hermann Francke.


Überlieferter Titel des Autors: Vita B. Augusti Hermanni Franckii

Form: AusfertigungSprache: Lateinisch; Deutsch
Ort/Provenienz: Erfurt; Halle (Saale) [erschlossen]Umfang: 38 S.; 33,5 cm x 20,5 cm
Datum/Laufzeit: 10.1690-03.1691; nach 1727 [erschlossen]eingebunden: ja


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form; Bericht A. H. Franckes über sein Leben von 1663 bis 1687. Enthält a) Schilderung der weltlichen Bildungskarriere, b) Bekehrungsbericht und c) Vita der "letzten Stunden".
a) weltliche Bildungskarriere: Geburt am 12.03.1663 in Lübeck; Eltern Johannes Francke und Anna Francke, geb. Gloxin; Übersiedlung nach Gotha; Privatunterricht und Besuch des Gymnasiums in Gotha; Bekenntnis der Liebe A. H. Franckes zum Predigeramt seit Kindheitstagen als Ausgang seines von seinen Eltern unterstützten Wunsches nach einem Theologiestudium; Tod des Vaters 1670; Erweckung durch das Beispiel der Frömmigkeit seiner Schwester Anna Francke; Warnung vor dem eitlen Wesen der Jugend, vor dem Verlust der Gottseligkeit und der Gefahr der weltlichen Verführung; Verurteilung des eigenen Strebens nach Gelehrsamkeit und weltlicher Anerkennung als Eigennutz und Eitelkeit; Warnung vor dem heidnischen Schreibstil antiker Autoren; Beschäftigung mit Philosophie und Theologie; Beginn des Universitätsstudiums im 16ten Lebensjahr in Erfurt unter Aufsicht von [Rudolph Konrad Hertz]; Klage A. H. Franckes über seine Distanz zum wahren Christentum während dieser Zeit; Reise nach Kiel und Erhalt des Schabbelschen Stipendiums; Kostgänger bei Christian Kortholt; Studium der Philosophie und Theologie sowie anderer Fächer; Fortsetzung des Theologiestudiums bei C. Kortholt; erste Predigten in Kiel; Unterricht in Latein bei Daniel Georg Morhof; Aufenthalt in Hamburg zum Studium der hebräischen Sprache bei Esdra Edzard; Empfindung der Bedrohung durch den Verlust der Gnade Gottes; Eingeständnis des Unglaubens trotz Einkehr, Buße und Reue über begangene Sünden; Erlernung der französischen und der englischen Sprache; Annahme einer Informatorentätigkeit in Leipzig; 1684 Fortsetzung des Studiums ebenda; Besuch von Kollegien Benedict Carpzows; 1685 Magistergraduierung und Erlangung der Lehrbefähigung; Gründung eines "Collegium Philobiblicum" mit Paul Anton; Bekanntschaft mit Philipp Jakob Spener in Leipzig; Übersetzung der beiden Traktate "Guida Spirituale" und "Della quotidiana communione" von Miguel de Molinos, Anfeindungen wegen dieser Übersetzungen; Beschreibung der eigenen unchristlichen Weltzugewandtheit in dieser Zeit; 1687 Reise zu Caspar Hermann Sandhagen nach Lüneburg und Sandhagens Bitte, eine Predigt in der dortigen Kirche Sankt Johannis zu halten.
b) Bekehrungsbericht: Absicht A. H. Franckes, ausgehend von Joh. 20, 31, über den Unterschied zwischen einem wahren und lebendigen Glauben einerseits und einem nur eingebildeten Wahnglauben andererseits zu predigen; Beginn des Bußkampfes durch Selbsteingeständnis des persönlichen Unglaubens; Versuch der vernunftmäßige kritische Selbstbefragung; Lektüre von Johann Musäus' "Collegium theologicum", ohne darin eine Lösung für den persönlich Glaubenskonflikt zu finden; Lektüre der Bibel und Zweifel an der Echtheit des darin überlieferten Wortes Gottes; Sündenerkenntnis und Sündenangst; Klage und Verzweiflung über den eigenen gottlosen Zustand; Hoffnung auf das Erbarmen Gottes; Trostsuche durch die biblischen Worte 2. Kor. 4, 7; Glaubenszweifel (Krise); Geständnis der eigenen Ungläubigkeit gegenüber C. H. Sandhagen; Fortfahren im Gebet auch in der größten Glaubenskrise; innere Unruhe und Absicht A. H. Franckes, bei Anhalten dieses Zustandes, die geplante Predigt abzusagen, da sie sonst ein Betrug an der Gemeinde wäre; Anrufung Gottes mit der Bitte um Errettung aus dem Elend; plötzliche Erhörung durch den lebendigen Gott, Offenbarung Gottes; Befreiung von den Glaubenszweifeln; Versicherung der Gnade Gottes; Hinwegnahme der Traurigkeit und der Unruhe des Herzens; Gefühl der plötzlichen Freude und Glaubensgewißheit; Lob und Preis Gottes; Gefühl der Wiedergburt durch Erweckung; Anrufung der Engel im Himmel zur gemeinsamen Lobpreisung Gottes; Erfüllung des Herzens mit Liebe gegen Gott; persönliche Unterrichtung C. H. Sandhagens durch A. H. Francke über seine Erweckung.
c) Vita der "letzten Stunden": posthumer Bericht über die letzten Tage im Leben von A. H. Francke vom 15.06. bis zum 08.06.1727; Erkrankung und Tod.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Francke, Johannes
   Ernst I., Sachsen-Gotha-Altenburg, Herzog
   Francke, Johann
   Francke, Anna, 1635-1709
   Gloxin, David, 1597-1671
   Kortholt , Christian, 1633-1694
   Gloxin, Anton Hinrich
   Morhof, Daniel Georg
   Aristoteles
   Schrader, Christoph, 1642-1709
   Edzard, Esdras
   Meier, Gerhard
   Cyprian, Ernst Salomon
   Anton, Paul
   Alberti, Valentin
   Carpzov, Benedict
   Molinos, Miguel de
   Sandhagen, Caspar Herrmann
   Hertz, Rudolph Konrad
   Spener, Philipp Jakob
Orte:
   Helmstedt
   Holstein
   Sankt Johannis (Lüneburg)
   Jena
   Glaucha (Halle (Saale))
   Lübeck
   Gotha
   Hamburg
   Leipzig
   Wittenberg
   Kiel
besuchte Orte:
   Lüneburg
Institutionen/Sonstige:
   Gymnasium Gotha
Sachbegriffe:
   Geburt
   Eltern
   Wohnungswechsel
   Privatunterricht
   Schulbesuch
   Prediger
   Berufswunsch
   Theologiestudium
   Tod
   Frömmigkeit
   Erweckung
   Gelehrsamkeit
   Weltlichkeit
   Sündenbekenntnis
   Sündenvergebung
   Eigennutz
   Eitelkeit
   Urteil
   Warnung
   Heidentum
   Philosophie
   Theologie
   Reise
   Latein
   Buße
   Collegium Biblicum
   Gnade
   Sündenvergebung
   Französisch
   Englisch
   Informator
   Magister
   Molinos, Miguel de / Geistiger Wegweiser (Guída espiritual)
   Molinos, Miguel de / Trattato della quotidiana Communione
   Selbstzweifel
   Traurigkeit
   Geständnis
   Erhörung
   Befreiung
   Erlösung
   Vernunft
   Glaubenskrise
   Jugend
   Seelenfriede
   Gotteslob
   Gotteserfahrung
   Gottesfurcht
   Hilfe Gottes
   Wiedergeburt
   Bußkampf
   Unglaube
   Musäus, Johann / Collegium theologicum
   Bibel
   Wort Gottes
   Gotteserbarmen
   Atheismus
   Unruhe des Herzens
   Sündenerkenntnis
   Sündenangst
   ringendes Gebet
   Alter Mensch
   Neuer Mensch
   Streit
   Gebet
   Krankheit



Literatur:
Peschke, Erhard: Die Bedeutung der Mystik für die Bekehrung August Hermann Francke. In: Theologische Literaturzeitung 119 (1996), Sp. 881-892.;
De Boor, Friedrich: Erfahrung gegen Vernunft. Das Bekehrungserlebnis A. H. Franckes als Gundlage für den Kampf des Hallischen Pietismus gegen die Aufklärung. In: Der Pietismus in Gestalten und Wirkungen (Arbeiten zur Geschichte des Pietismus, 14), Bielefeld 1975.;
Henningsen, Jürgen: Leben entsteht aus Geschichten. Eine Studie zu August Hermann Francke. In: Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie 19 (1977), S. 261-283.;
Maier-Petersen, Magdalena: Der "Fingerzeig Gottes" und die "Zeichen der Zeit". Pietistische Religiosität auf dem Weg zu bürgerlicher Identitätsfindung, untersucht an Selbstzeugnissen von Spener, Francke und Oettinger (Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik, 141), Stuttgart 1984, S. 197-302.;
Kurten, Petra: Umkehr zum lebendigen Gott. Die Bekehrungstheologie August Hermann Francke als Beitrag zur Erneuerung des Glaubens (Paderborner Theologische Studien, 15), Paderborn u. a. 1985, S. [26- 68].;
Wahlmann, Johannes: Der Pietismus (Die Kirche in ihrer Geschichte, 4), Göttingen 1990, S. 63 f.;
Matthias, Markus: Lebenslaufe August Herman Franckes (Kleine Texte des Pietismus, 2), Leipzig 1999 (1. Aufl.), S. 133-147.;
Lagny, Anne: Lebenslauf et Bekehrung [...]. In: Les piétismes à l'age classique. Crise, conversion, instititions, Lille 2001, S. 89- 110.;
Metzger, Steffanie: Das Ich als Geschichte. Erzählte "Lebensgestalten"? Mit einigen Bemerkungen zum "Lebenslauf" August Hermann Franckes [...]. In: Journal of literary theory 2, 2008, S. 273-287.;
Matthias, Markus: Franckes Erweckungserlebnis und seine Erzählung. In: Die Welt verändern. August Hermann Francke. Ein Lebenwerk um 1700 (Kataloge der Franckechen Stiftungen, 29)., hrsg. von Holger Zaunstöck, Thomas Müller-Bahlke und Claus Veltmann, Halle 20013, S. 69-79.;
Matthias, Markus: Gewissheit und Bekehrung. Die Bedeutung der Theologie des Johannes Musaeus für August Hermann Francke. In: Pietismus und Neuzeit 41 (2015), S. 11- 31.;
Matthias, Markus: Lebensläufe August Hermann Franckes. Autobiographie und Biographie (Edition Pietismustexte, 9), Leipzig 2016 (2. Auflage), S. 133-147.;
Strom, Jonathan: German Pietism and the problem of Conversion (Pietist, Moravian and Anabaptist Studies), Pennsylvania 2018.
Editionen:
Kramer, Gustav (Hg.): A. H. Francke's Berufung nach Halle und Anfang seiner Wirksamkeit daselbst. In: Beiträge zur Geschichte August Hermann Francke's enthaltend den Briefwechsel Francke's und Spener's, hrsg. von G[ustav] Kramer, Halle 1861, S. 153-192.;
Kramer, Gustav: August Hermann Francke : ein Lebensbild, Teil 1, Halle 1880, S. 5-36.;
Stahl, Herbert: August Hermann Francke. Der Einfluss Luthers und Molinos' auf ihn (Forschungen zur Kirchen-und Geistesgeschichte, 16), Stuttgart 1939, S. 22-49.;
Aland, Kurt: Bemerkungen zu August Hermann Francke und seinem Bekehrungserlebnis. In: Kurt Aland: Kirchengeschichtliche Entwürfe. Alte Kirche - Reformation - Pietismus, Gütersloh 1960, S. 548-552, 564 f.;
Peschke, Erhard (Hg.): August Hermann Francke. Werke in Auswahl, Berlin 1969, S. 5-29.;
Pietists Selected Writings, Edited with an Introduction by Peter C. Erb (The Classics of Western Spirituality), New York u. a., S. 99- 107.;
Lagny, Anne: Récit de la conversion, 1692. In: Révue des Synthèse 117 (1996), S. 413-425.;
Matthias, Markus: Lebenslaufe August Herman Franckes (Kleine Texte des Pietismus, 2), Leipzig 1999 (1. Aufl.).;
Matthias, Markus: Lebensläufe August Hermann Franckes. Autobiographie und Biographie (Edition Pietismustexte, 9), Leipzig 2016 (2. Aufl.).

[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 07.02.2020

Stand: 07.02.2020


Signatur: AFSt/H D 66 Bl. 202-236
Autobiografie von August Hermann Francke.


Form: AbschriftSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Erfurt [erschlossen]Umfang: 36 Bl.; 20,5 cm x 16,5 cm
Datum/Laufzeit: 10.1690-03.1691 [erschlossen]eingebunden: ja


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form; Bericht A. H. Franckes über sein Leben von 1663 bis 1687. Enthält a) Schilderung der weltlichen Bildungskarriere und b) Bekehrungsbericht.
a) weltliche Bildungskarriere: Geburt am 12.03.1663 in Lübeck; Eltern Johannes Francke und Anna Francke, geb. Gloxin; Übersiedlung nach Gotha; Privatunterricht und Besuch des Gymnasiums in Gotha; Bekenntnis der Liebe A. H. Franckes zum Predigeramt seit Kindheitstagen als Ausgang seines von seinen Eltern unterstützten Wunsches nach einem Theologiestudium; Tod des Vaters 1670; Erweckung durch das Beispiel der Frömmigkeit seiner Schwester Anna Francke; Warnung vor dem eitlen Wesen der Jugend, vor dem Verlust der Gottseligkeit und der Gefahr der weltlichen Verführung; Verurteilung des eigenen Strebens nach Gelehrsamkeit und weltlicher Anerkennung als Eigennutz und Eitelkeit; Warnung vor dem heidnischen Schreibstil antiker Autoren; Beschäftigung mit Philosophie und Theologie; Beginn des Universitätsstudiums im 16ten Lebensjahr in Erfurt unter Aufsicht von [Rudolph Konrad Hertz]; Klage A. H. Franckes über seine Distanz zum wahren Christentum während dieser Zeit; Reise nach Kiel und Erhalt des Schabbelschen Stipendiums; Kostgänger bei Christian Kortholt; Studium der Philosophie und Theologie sowie anderer Fächer; Fortsetzung des Theologiestudiums bei C. Kortholt; erste Predigten in Kiel; Unterricht in Latein bei Daniel Georg Morhof; Aufenthalt in Hamburg zum Studium der hebräischen Sprache bei Esdra Edzard; Empfindung der Bedrohung durch den Verlust der Gnade Gottes; Eingeständnis des Unglaubens trotz Einkehr, Buße und Reue über begangene Sünden; Erlernung der französischen und der englischen Sprache; Annahme einer Informatorentätigkeit in Leipzig; 1684 Fortsetzung des Studiums ebenda; Besuch von Kollegien Benedict Carpzows; 1685 Magistergraduierung und Erlangung der Lehrbefähigung; Gründung eines "Collegium Philobiblicum" mit Paul Anton; Bekanntschaft mit Philipp Jakob Spener in Leipzig; Übersetzung der beiden Traktate "Guida Spirituale" und "Della quotidiana communione" von Miguel de Molinos, Anfeindungen wegen dieser Übersetzungen; Beschreibung der eigenen unchristlichen Weltzugewandtheit in dieser Zeit; 1687 Reise zu Caspar Hermann Sandhagen nach Lüneburg und Sandhagens Bitte, eine Predigt in der dortigen Kirche Sankt Johannis zu halten.
b) Bekehrungsbericht: Absicht A. H. Franckes, ausgehend von Joh. 20, 31, über den Unterschied zwischen einem wahren und lebendigen Glauben einerseits und einem nur eingebildeten Wahnglauben andererseits zu predigen; Beginn des Bußkampfes durch Selbsteingeständnis des persönlichen Unglaubens; Versuch der vernunftmäßige kritische Selbstbefragung; Lektüre von Johann Musäus' "Collegium theologicum", ohne darin eine Lösung für den persönlich Glaubenskonflikt zu finden; Lektüre der Bibel und Zweifel an der Echtheit des darin überlieferten Wortes Gottes; Sündenerkenntnis und Sündenangst; Klage und Verzweiflung über den eigenen gottlosen Zustand; Hoffnung auf das Erbarmen Gottes; Trostsuche durch die biblischen Worte 2. Kor. 4, 7; Glaubenszweifel (Krise); Geständnis der eigenen Ungläubigkeit gegenüber C. H. Sandhagen; Fortfahren im Gebet auch in der größten Glaubenskrise; innere Unruhe und Absicht A. H. Franckes, bei Anhalten dieses Zustandes, die geplante Predigt abzusagen, da sie sonst ein Betrug an der Gemeinde wäre; Anrufung Gottes mit der Bitte um Errettung aus dem Elend; plötzliche Erhörung durch den lebendigen Gott, Offenbarung Gottes; Befreiung von den Glaubenszweifeln; Versicherung der Gnade Gottes; Hinwegnahme der Traurigkeit und der Unruhe des Herzens; Gefühl der plötzlichen Freude und Glaubensgewißheit; Lob und Preis Gottes; Gefühl der Wiedergburt durch Erweckung; Anrufung der Engel im Himmel zur gemeinsamen Lobpreisung Gottes; Erfüllung des Herzens mit Liebe gegen Gott; persönliche Unterrichtung C. H. Sandhagens durch A. H. Francke über seine Erweckung.

Bemerkungen:
Titel von Caspar Sagittarius : "H. M. August Hermann Franckens vormahls Diaconi zu Erffurt, und nach dem er daselbst höchst unrechtmäßigt dimittiret, zu Hall in Sachsen Churf. Brandenburg. Prof. Hebraeae & Lingvae, und in der Vorstadt Glaucha Pastoris Lebenslauff."
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Verfasser:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Francke, Johannes
   Ernst I., Sachsen-Gotha-Altenburg, Herzog
   Francke, Johann
   Francke, Anna, 1635-1709
   Gloxin, David, 1597-1671
   Kortholt , Christian, 1633-1694
   Gloxin, Anton Hinrich
   Morhof, Daniel Georg
   Aristoteles
   Schrader, Christoph, 1642-1709
   Edzard, Esdras
   Meier, Gerhard
   Cyprian, Johann
   Anton, Paul
   Alberti, Valentin
   Carpzov, Johann Benedict
   Molinos, Miguel de
   Sandhagen, Caspar Herrmann
   Hertz, Rudolph Konrad
   Spener, Philipp Jakob
   Sagittarius, Caspar
Orte:
   Helmstedt
   Holstein
   Sankt Johannis (Lüneburg)
   Jena
   Glaucha (Halle (Saale))
   Lübeck
   Gotha
   Hamburg
   Leipzig
   Wittenberg
   Kiel
besuchte Orte:
   Lüneburg
Institutionen/Sonstige:
   Gymnasium Gotha
Sachbegriffe:
   Geburt
   Eltern
   Wohnungswechsel
   Privatunterricht
   Schulbesuch
   Prediger
   Berufswunsch
   Theologiestudium
   Tod
   Frömmigkeit
   Erweckung
   Gelehrsamkeit
   Weltlichkeit
   Sündenbekenntnis
   Sündenvergebung
   Eigennutz
   Eitelkeit
   Urteil
   Warnung
   Heidentum
   Philosophie
   Theologie
   Reise
   Lateinunterricht
   Buße
   Collegium Biblicum
   Gnade
   Sündenvergebung
   Französisch
   Englisch
   Informator
   Magister
   Molinos, Miguel de / Geistiger Wegweiser (Guída espiritual)
   Molinos, Miguel de / Trattato della quotidiana Communione
   Selbstzweifel
   Traurigkeit
   Geständnis
   Erhörung
   Befreiung
   Erlösung
   Vernunft
   Glaubenskrise
   Jugend
   Seelenfriede
   Gotteslob
   Gotteserfahrung
   Gottesfurcht
   Hilfe Gottes
   Wiedergeburt
   Bußkampf
   Unglaube
   Musäus, Johann / Collegium theologicum
   Bibel
   Wort Gottes
   Gotteserbarmen
   Atheismus
   Unruhe des Herzens
   Sündenerkenntnis
   Sündenangst
   ringendes Gebet
   Alter Mensch
   Neuer Mensch
   Streit
   Gebet



Literatur:
Peschke, Erhard: Die Bedeutung der Mystik für die Bekehrung August Hermann Francke. In: Theologische Literaturzeitung 119 (1996), Sp. 881-892.;
De Boor, Friedrich: Erfahrung gegen Vernunft. Das Bekehrungserlebnis A. H. Franckes als Gundlage für den Kampf des Hallischen Pietismus gegen die Aufklärung. In: Der Pietismus in Gestalten und Wirkungen (Arbeiten zur Geschichte des Pietismus, 14), Bielefeld 1975.;
Henningsen, Jürgen: Leben entsteht aus Geschichten. Eine Studie zu August Hermann Francke. In: Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie 19 (1977), S. 261-283.;
Maier-Petersen, Magdalena: Der "Fingerzeig Gottes" und die "Zeichen der Zeit". Pietistische Religiosität auf dem Weg zu bürgerlicher Identitätsfindung, untersucht an Selbstzeugnissen von Spener, Francke und Oettinger (Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik, 141), Stuttgart 1984, S. 197-302.;
Kurten, Petra: Umkehr zum lebendigen Gott. Die Bekehrungstheologie August Hermann Francke als Beitrag zur Erneuerung des Glaubens (Paderborner Theologische Studien, 15), Paderborn u. a. 1985, S. [26- 68].;
Wahlmann, Johannes: Der Pietismus (Die Kirche in ihrer Geschichte, 4), Göttingen 1990, S. 63 f.;
Matthias, Markus: Lebenslaufe August Herman Franckes (Kleine Texte des Pietismus, 2), Leipzig 1999 (1. Aufl.), S. 133-147.;
Lagny, Anne: Lebenslauf et Bekehrung [...]. In: Les piétismes à l'age classique. Crise, conversion, instititions, Lille 2001, S. 89- 110.;
Metzger, Steffanie: Das Ich als Geschichte. Erzählte "Lebensgestalten"? Mit einigen Bemerkungen zum "Lebenslauf" August Hermann Franckes [...]. In: Journal of literary theory 2, 2008, S. 273-287.;
Matthias, Markus: Franckes Erweckungserlebnis und seine Erzählung. In: Die Welt verändern. August Hermann Francke. Ein Lebenwerk um 1700 (Kataloge der Franckechen Stiftungen, 29)., hrsg. von Holger Zaunstöck, Thomas Müller-Bahlke und Claus Veltmann, Halle 20013, S. 69-79.;
Matthias, Markus: Gewissheit und Bekehrung. Die Bedeutung der Theologie des Johannes Musaeus für August Hermann Francke. In: Pietismus und Neuzeit 41 (2015), S. 11- 31.;
Matthias, Markus: Lebensläufe August Hermann Franckes. Autobiographie und Biographie (Edition Pietismustexte, 9), Leipzig 2016 (2. Auflage), S. 133-147.;
Strom, Jonathan: German Pietism and the problem of Conversion (Pietist, Moravian and Anabaptist Studies), Pennsylvania 2018.
Editionen:
Kramer, Gustav (Hg.): A. H. Francke's Berufung nach Halle und Anfang seiner Wirksamkeit daselbst. In: Beiträge zur Geschichte August Hermann Francke's enthaltend den Briefwechsel Francke's und Spener's, hrsg. von G[ustav] Kramer, Halle 1861, S. 153-192.;
Kramer, Gustav: August Hermann Francke : ein Lebensbild, Teil 1, Halle 1880, S. 5-36.;
Stahl, Herbert: August Hermann Francke. Der Einfluss Luthers und Molinos' auf ihn (Forschungen zur Kirchen-und Geistesgeschichte, 16), Stuttgart 1939, S. 22-49.;
Aland, Kurt: Bemerkungen zu August Hermann Francke und seinem Bekehrungserlebnis. In: Kurt Aland: Kirchengeschichtliche Entwürfe. Alte Kirche - Reformation - Pietismus, Gütersloh 1960, S. 548-552, 564 f.;
Peschke, Erhard (Hg.): August Hermann Francke. Werke in Auswahl, Berlin 1969, S. 5-29.;
Pietists Selected Writings, Edited with an Introduction by Peter C. Erb (The Classics of Western Spirituality), New York u. a., S. 99- 107.;
Lagny, Anne: Récit de la conversion, 1692. In: Révue des Synthèse 117 (1996), S. 413-425.;
Matthias, Markus: Lebenslaufe August Herman Franckes (Kleine Texte des Pietismus, 2), Leipzig 1999 (1. Aufl.).;
Matthias, Markus: Lebensläufe August Hermann Franckes. Autobiographie und Biographie (Edition Pietismustexte, 9), Leipzig 2016 (2. Aufl.).

[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 02.09.2020

Stand: 02.09.2020


Signatur: AFSt/H D 89, 910-914
Bericht von Johannes Staudinger über die Aussage des Professors Eberhard Anckelmann, betreffend ein Gespräch mit August Hermann Francke.


Form: Abschrift
Ort/Provenienz: HamburgUmfang: 5 S.
Datum/Laufzeit: 16.09.1691eingebunden: nein


Inhalt:
Bericht Staudingers über Ersuchen J. F. Mayers an ihn, die vom Erfurter Rat geforderte Befragung E. Anckelmanns zu Äußerungen die A. H. Francke in Hamburg getätigt haben soll, vorzunehmen; Wiedergabe von Aussagen, die Francke des "Perfectionismo" verdächtig machen; Besuch Anckelmanns durch Staudinger: beglaubigter Bericht Anckelmanns über verschiedene Aussagen Franckes; Bericht Anckelmanns über Einbeziehung E. Edzards und womöglich dadurch hervorgerufenen Abgang Franckes nach Leipzig.

Enthält:
Beglaubigung durch Hamburger Rat und Bürgermeister [J. D. Schaffshausen], dass Staudinger ein kaiserliche Notar sei.

Enthält:
Beglaubigung durch Hamburger Rat und Bürgermeister [J. D. Schaffshausen], dass Staudinger ein kaiserliche Notar sei.

Bemerkungen:
Vgl. die verschiedenen Abschriften des Briefes von J. F. Mayer an J. B. Jacobi: AFSt/H D 84 , Bl. 106-107; AFSt/H A 111 , III Bl. 7-8.
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Verfasser:
   Staudinger, Johannes
Betroffener:
   Anckelmann, Eberhard
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Edzard, Esdras
   Mayer, Johann Friedrich, 1650-1712
   Schaffshausen, Johann Diedrich
Unterzeichner:
   Schaffshausen, Julius Henricus
Orte:
   Erfurt
   Hamburg
   Leipzig
Institutionen/Betroffene:
   Magistrat <Erfurt>
Institutionen/Sonstige:
   Magistrat <Hamburg>
Sachbegriffe:
   Pietismusstreit
   Dekalog
   Zeugenaussage



Literatur:
Albrecht-Birkner, Veronika, Sträter, Udo: Die radikale Phase des frühen August Hermann Francke. In: Der radikale Pietismus. Perspektiven der Forschung. Hg. v. Wolfgang Breul, Marcus Meier u. Lothar Vogel. Göttingen 2010 (= Arbeiten zur Geschichte des Pietismus; 55 ), S. 57-84, hier 63 f.

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H A 136 Bl. 234-251
Ergänzungen zur Biografie von August Hermann Franckes.


Überlieferter Titel des Autors: Ergäntzung des Lebenslaufs des Sel. Herrn Prof. Franckens.

Form: EntwurfSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 36 S.; 33,8 cm x 20 cm
Datum/Laufzeit: [1727]eingebunden: ja
Mikrofilm-Nr.: 17a, 0288 re - 0306 li


Inhalt:
Verfasst in Er- und Ich-Form; Ergänzungen zur Biografie von A. H. Franckes in Form von Zitaten aus seinem eigenhändigen Lebenslauf, posthum verfasst von fremder Hand, von der Schulzeit bis zur Übersetzung der Schriften von Miguel de Molinos im Jahr 1687. Enthält u. a.: Schulunterricht bei Privatlehrern; Wurzeln zum Wunsch nach einem Predigeramt in der Kindheit (S. 234); Besuch des Gymnasiums in Gotha; Erkenntnis von der Gottesfurcht als Anfang der Weisheit (S. 235); A. H. Franckes Beschreibung seines als falsch erkannten, weltlichen Bemühens, u. a. in der lateinischen Sprache und im Vorbild der antiken, heidnischen Autoren (S. 236); Studium der Philospophie aus Unvermögen in der hebräischen Sprache; Studium an der Universität in Erfurt, hier Besuch von Kollegien über die hebräische Sprache, die Logik, die Metaphysik, die Geografie und über die wichtigsten theologischen Autoren (S. 237 f.); Klage A. H. Franckes über das Abweichen von seinem einstigen wahren Christentum in der Kindheit; Aufenthalt in Kiel zum Erhalt des Schabbelschen Stipendiums; Kostgänger bei Christian Kortholt; Studium u. a. der Philosophie, Metaphysik, Ethik, Theologie, Naturgeschichte, Latein und bei C. Kortholt der Thetik, Polyhistorie, Polemik und Exegetik (S. 238 ff.); Selbstbezichtigung der Heuchelei (S. 240); Reise nach Hamburg zum Studium der hebäischen Sprache bei Esdras Edzard (S. 241); Rückkehr nach Erfurt zur Familie; Studium des Alten und Neuen Testaments sowie der französischen und englischen Sprache (S. 242); Hebräischlehrer in Leipzig; Besuch von Kollegien an der Universität, u. a. bei Adam Rechenberg, Johann Cyprian, Georg Philipp Olearius und Johann Benedict Carpzov; Erwerbung des Magisterabschlusses und der Habilitation; Abhaltung des Collegium Philobiblicum und Pietatis gemeinsam mit Paul Anton (S. 243 ff.); Kontakt mit Philipp Jakob Spener in Dresden; Berufung P. Antons zum Reiseprediger des Prinzen Friedrich August I. von Sachsen, deshalb Übernahme des Direktoriums des Collegium Philobiblicum durch Valentin Alberti (S. 245); Übersetzung der beiden Traktate "Guida Spirituale" und "Della quotidiana communione" von Miguel de Molinos aus dem Italienischen ind Lateinische (S. 247); Bemerkungen A. H. Franckes über sein persönliches Christentum und die Erkenntnis der eigenen Weltlichkeit während seines Aufenthaltes in Leipzig (S. 250 f.).

Bemerkungen:
Zum Lebenslauf A. H. Franckes siehe auch AFSt/H A 136 Bl. 1-2; AFSt/H A 136 Bl. 3-4; AFSt/H A 136 Bl. 5-8; AFSt/H A 136 Bl. 9-37; AFSt/H A 136 Bl. 101-102; AFSt/H A 136 Bl. 142-155; AFSt/H A 136 Bl. 156-168; AFSt/H A 136 Bl. 169-180; AFSt/H A 136 Bl. 181-196; AFSt/H A 136 Bl. 197-220; AFSt/H A 136 Bl. 221-233.
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Verfasser:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Edzard, Esdras
   Anton, Paul
   Gloxin, Anton Hinrich
   Kortholt , Christian, 1633-1694
   Spener, Philipp Jakob
   Hülsemann, Johann
   Cyprian, Johann
   Olearius, Johannes
   Carpzov, Benedict
   Dornfeld, Johann
   Morhof, Daniel Georg
   Christiani, David
   Meier, Gerhard
   Rechenberg, Adam
   Alberti, Valentin
   August III., Polen, König
   Bose, Johann Andreas
   Feller, Joachim
   Molinos, Miguel de
Kopist:
   Regius, Johann
Orte:
   Gotha
   Kiel
   Leipzig
   Jena
   Erfurt
   Lübeck
   Hamburg
   Wittenberg
   Rochlitz
   Dresden
Institutionen/Sonstige:
   Gymnasium Gotha
   Universität Leipzig
   Schabbelsches Stipendium
   Universität Halle (Saale)
   Universitätsbibliothek Leipzig
Sachbegriffe:
   Molinos, Miguel de / Geistiger Wegweiser (Guída espiritual)
   Molinos, Miguel de / Trattato della quotidiana Communione
   Schulbildung
   Privatlehrer
   Prediger
   Weltlichkeit
   Latein
   Philosophie
   Hebräisch
   Metaphysik
   Logik
   Geographie
   Studium
   Theologie
   Christentum
   Kind
   Ethik
   Naturgeschichte
   Thetik
   Polyhistorie
   Heuchelei
   Reise
   Altes Testament
   Neues Testament
   Französisch
   Englisch
   Magister
   Habilitation
   Collegium Biblicum
   Collegium Philobiblicum
   Collegium Pietatis
   Italienisch


Stand: 11.05.2023


Signatur: AFSt/H A 136 Bl. 221-233
Lebenslauf von August Hermann Francke.


Form: EntwurfSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 22 S.; 31,5 cm x 19 cm; 19,7 cm x 16,4 cm
Datum/Laufzeit: 1727eingebunden: nein
Mikrofilm-Nr.: 17a, 0271 re - 0286 li


Inhalt:
Darstellung der wichtigsten Lebensstationen August Hermann Franckes: Geburt am 12.03.1663 st. v. in Lübeck; Angaben zu den Eltern; Unterricht durch Privatlehrer und 1676 bis 1677 am Gymnasium in Gotha; Studium in Erfurt, Kiel und Hamburg; 1684 Fortsetzung des Studiums in Leipzig; 1685 Magister; Beginn des Collegium Philo-biblicum; Besuch der Universität Wittenberg; religiösen Enwicklung Franckes bis zum Bekehrungserlebnis in Lüneburg; Aufenthalt bei Philipp Jakob Spener in Dresden; Rückkehr nach Leipzig; Fortsetzung des Collegium Biblicum; Reisen nach Mansfeld, Altenburg, Zeitz, Erfurt und Gotha; Auseinandersetzungen in Leipzig; Reise nach Lübeck zur Beisetzung Anton Hinrich Gloxins; 1690 Berufung zum Pfarrer in Glaucha und Professor für Griechisch und orientalische Sprachen an der Universität Halle; 1698 Berufung zum Professor für Theologie; Gründung einer Armenschule; deren Entwicklung zu den Glauchaschen Anstalten; Mitarbeitergewinnung; Reisen nach Holland und Süddeutschland; Berufung zum Pastor an die St. Ulrichs-Kirche in Halle; Tätigkeit als Prorektor der Universität; zusammenfassende Würdigung der Verdienste Franckes; Eheschließung, Kinder und Enkel; Schilderung des Krankheitsverlaufs, der letzten Äußerungen und des Todes Franckes.

Bemerkungen:
Vorstufe für die Druckfassung des Abschnitts "Personalia" in der Leichenpredigt für August Hermann Francke. Vgl. auch die weiteren Arbeitsfassungen unter AFSt/H A 136 Bl. 142-220.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Betroffener:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Francke, Johannes
   Francke, Anna, 1635-1709
   Gloxin, David, 1597-1671
   Kortholt , Christian, 1633-1694
   Scriver, Christian
   Edzard, Esdras
   Gloxin, Anton Hinrich
   Cellarius, Christoph
   Sagittarius, Caspar
   Freylinghausen, Johann Anastasius
   Freylinghausen, Johanna Sophia Anastasia
   Francke, Gotthilf August
   Francke, Anna Magdalena
   Francke, August Gottlieb
   Cicero, Marcus Tullius
   Breithaupt, Joachim Just
   Friedrich Wilhelm I., Preußen, König
   Coschwitz, Georg Daniel
   Richter, Christian Sigismund, 1672-1739
   Juncker, Johann
   Becker, Heinrich
   Hoffmann, Friedrich, 1660-1742
   Morhof, Daniel Georg
   Spener, Philipp Jakob
Orte:
   Halle (Saale)
   Lübeck
   Gotha
   Niederlande
   Hamburg
   Kiel
   Leipzig
   Wittenberg
   Lüneburg
   Zeitz
   Jena
   Erfurt
   Thüringen
   Hessen
   Franken
   Schwaben
   Nürnberg
   Bayreuth
   Gera
Institutionen/Sonstige:
   Universität Halle (Saale)
   Königliches Pädagogium zu Halle
   Waisenhaus Halle (Saale)
   Universität Leipzig
   Universität Wittenberg
   Schabbelsches Stipendium


Stand: 21.06.2022

Stand: 21.06.2022


Signatur: AFSt/H A 136 Bl. 156-168
Lebenslauf von August Hermann Francke.


Form: EntwurfSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 27 S.; 33,6 cm x 20,7 cm
Datum/Laufzeit: 1727eingebunden: nein
Mikrofilm-Nr.: 17a


Inhalt:
Darstellung der wichtigsten Lebensstationen August Hermann Franckes: Geburt am 12.03.1663 st. v. in Lübeck; Angaben zu den Eltern; Unterricht durch Privatlehrer und 1676 bis 1677 am Gymnasium in Gotha; Studium in Erfurt, Kiel und Hamburg; 1684 Fortsetzung des Studiums in Leipzig; 1685 Magister; Beginn des Collegium Philo-biblicum; Besuch der Universität Wittenberg; religiösen Enwicklung Franckes bis zum Bekehrungserlebnis in Lüneburg; Aufenthalt bei Philipp Jakob Spener in Dresden; Rückkehr nach Leipzig; Fortsetzung des Collegium Biblicum; Reisen nach Mansfeld, Altenburg, Zeitz, Erfurt und Gotha; Auseinandersetzungen in Leipzig; Reise nach Lübeck zur Beisetzung Anton Hinrich Gloxins; 1690 Berufung zum Pfarrer in Glaucha und Professor für Griechisch und orientalische Sprachen an der Universität Halle; 1698 Berufung zum Professor für Theologie; Gründung einer Armenschule; deren Entwicklung zu den Glauchaschen Anstalten.

Bemerkungen:
Grundlage für den Abschnitt "Personalia" in der Leichenpredigt für August Hermann Francke. Vgl. auch die weiteren Arbeitsfassungen auf den Blättern 142 bis 155 und 169 bis 233, insbesondere die Vorstufe zur Druckfassung unter AFSt/H A 136 Bl. 221-233. Unvollständig.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Betroffener:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Francke, Johannes
   Francke, Anna, 1635-1709
   Gloxin, David, 1597-1671
   Sachsen-Lauenburg, Sibylle Hedwig von
   Hesse, Georg, 1613-1694
   Hertz, Rudolph Konrad
   Kortholt , Christian, 1633-1694
   Scriver, Christian
   Edzard, Esdras
   Wichmannshausen, Johann Christoph, 1663-1727
Orte:
   Halle (Saale)
   Glaucha (Halle (Saale))
   Lübeck
   Ratzeburg
   Gotha
   Erfurt
   Kiel
   Hamburg
   Leipzig
   Wittenberg
   Lüneburg
   Magdeburg
   Dresden
   Jena
   Coburg
   Halberstadt
   Quedlinburg
   Berlin
Institutionen/Sonstige:
   Universität Halle (Saale)
   Waisenhaus Halle (Saale)
   Gymnasium Gotha
   Universität Erfurt
   Universität Kiel
   Universität Leipzig
   Universität Wittenberg
   Augustinerkirche Erfurt
   Gymnasium Coburg
   Schabbelsches Stipendium


Stand: 21.06.2022

Stand: 21.06.2022


Signatur: AFSt/H A 136 Bl. 169-180
Lebenslauf von August Hermann Francke.


Form: EntwurfSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 23 S.; 33,6 cm x 20 cm
Datum/Laufzeit: 1727eingebunden: nein
Mikrofilm-Nr.: 17a


Inhalt:
Darstellung der wichtigsten Lebensstationen August Hermann Franckes: Geburt am 12.03.1663 st. v. in Lübeck; Angaben zu den Eltern; Unterricht durch Privatlehrer und 1676 bis 1677 am Gymnasium in Gotha; Studium in Erfurt, Kiel und Hamburg; 1684 Fortsetzung des Studiums in Leipzig; 1685 Magister; Beginn des Collegium Philo-biblicum; Besuch der Universität Wittenberg; religiösen Enwicklung Franckes bis zum Bekehrungserlebnis in Lüneburg; Aufenthalt bei Philipp Jakob Spener in Dresden; Rückkehr nach Leipzig; Fortsetzung des Collegium Biblicum; Reisen nach Mansfeld, Altenburg, Zeitz, Erfurt und Gotha; Auseinandersetzungen in Leipzig; Reise nach Lübeck zur Beisetzung Anton Hinrich Gloxins; 1690 Berufung zum Pfarrer in Glaucha und Professor für Griechisch und orientalische Sprachen an der Universität Halle; 1698 Berufung zum Professor für Theologie; Gründung einer Armenschule; deren Entwicklung zu den Glauchaschen Anstalten; Mitarbeitergewinnung; Reisen nach Holland und Süddeutschland; Berufung zum Pastor an die St. Ulrichs-Kirche in Halle; Tätigkeit als Prorektor der Universität; zusammenfassende Würdigung der Verdienste Franckes; Eheschließung und Kinder; Schilderung der Krankheit und des Todes.

Bemerkungen:
Grundlage für den Abschnitt "Personalia" in der Leichenpredigt für August Hermann Francke. Vgl. auch die weiteren Arbeitsfassungen auf den Blättern 142 bis 168 und 181 bis 233, insbesondere die Vorstufe zur Druckfassung unter AFSt/H A 136 Bl. 221-233. Unvollständig.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Betroffener:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Francke, Johannes
   Francke, Anna, 1635-1709
   Gloxin, David, 1597-1671
   Sachsen-Lauenburg, Sibylle Hedwig von
   Hesse, Georg, 1613-1694
   Hertz, Rudolph Konrad
   Kortholt , Christian, 1633-1694
   Scriver, Christian
   Edzard, Esdras
   Wichmannshausen, Johann Christoph, 1663-1727
Orte:
   Halle (Saale)
   Glaucha (Halle (Saale))
   Lübeck
   Ratzeburg
   Gotha
   Erfurt
   Kiel
   Hamburg
   Leipzig
   Wittenberg
   Lüneburg
   Magdeburg
   Dresden
   Jena
   Coburg
   Halberstadt
   Quedlinburg
   Berlin
   Hessen
   Franken
   Schwaben
   Nürnberg
   Bayreuth
   Gera
Institutionen/Sonstige:
   Universität Halle (Saale)
   Waisenhaus Halle (Saale)
   Königliches Pädagogium zu Halle
   Gymnasium Gotha
   Universität Erfurt
   Universität Kiel
   Universität Leipzig
   Universität Wittenberg
   Augustinerkirche Erfurt
   Gymnasium Coburg
   Schabbelsches Stipendium


Stand: 21.06.2022

Stand: 21.06.2022


Signatur: AFSt/H A 136 Bl. 197-220
Lebenslauf von August Hermann Francke.


Form: EntwurfSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 46 S.; 33,5 cm x 20 cm
Datum/Laufzeit: 1727eingebunden: nein
Mikrofilm-Nr.: 17a


Inhalt:
Darstellung der wichtigsten Lebensstationen August Hermann Franckes: Geburt am 12.03.1663 st. v. in Lübeck; Angaben zu den Eltern; Unterricht durch Privatlehrer und 1676 bis 1677 am Gymnasium in Gotha; Studium in Erfurt, Kiel und Hamburg; 1684 Fortsetzung des Studiums in Leipzig; 1685 Magister; Beginn des Collegium Philo-biblicum; Besuch der Universität Wittenberg; religiösen Enwicklung Franckes bis zum Bekehrungserlebnis in Lüneburg; Aufenthalt bei Philipp Jakob Spener in Dresden; Rückkehr nach Leipzig; Fortsetzung des Collegium Biblicum; Reisen nach Mansfeld, Altenburg, Zeitz, Erfurt und Gotha; Auseinandersetzungen in Leipzig; Reise nach Lübeck zur Beisetzung Anton Hinrich Gloxins; 1690 Berufung zum Pfarrer in Glaucha und Professor für Griechisch und orientalische Sprachen an der Universität Halle; 1698 Berufung zum Professor für Theologie; Gründung einer Armenschule; deren Entwicklung zu den Glauchaschen Anstalten; Mitarbeitergewinnung; Reisen nach Holland und Süddeutschland; Berufung zum Pastor an die St. Ulrichs-Kirche in Halle; Tätigkeit als Prorektor der Universität; zusammenfassende Würdigung der Verdienste Franckes; Eheschließung, Kinder und Enkel; Schilderung des Krankheitsverlaufs, der letzten Äußerungen und des Todes Franckes.

Bemerkungen:
Grundlage für den Abschnitt "Personalia" in der Leichenpredigt für August Hermann Francke. Vgl. auch die weiteren Arbeitsfassungen auf den Blättern 142 bis 196 bis 233 und insbesondere die Vorstufe zur Druckfassung unter AFSt/H A 136 Bl. 221-233.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Betroffener:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Francke, Johannes
   Francke, Anna, 1635-1709
   Gloxin, David, 1597-1671
   Sachsen-Lauenburg, Sibylle Hedwig von
   Hesse, Georg, 1613-1694
   Hertz, Rudolph Konrad
   Kortholt , Christian, 1633-1694
   Scriver, Christian
   Edzard, Esdras
   Wichmannshausen, Johann Christoph, 1663-1727
   Morhof, Daniel Georg
Orte:
   Halle (Saale)
   Glaucha (Halle (Saale))
   Lübeck
   Ratzeburg
   Gotha
   Erfurt
   Kiel
   Hamburg
   Leipzig
   Wittenberg
   Lüneburg
   Magdeburg
   Dresden
   Jena
   Coburg
   Halberstadt
   Quedlinburg
   Berlin
   Hessen
   Franken
   Schwaben
   Nürnberg
   Bayreuth
   Gera
Institutionen/Sonstige:
   Universität Halle (Saale)
   Waisenhaus Halle (Saale)
   Königliches Pädagogium zu Halle
   Gymnasium Gotha
   Universität Erfurt
   Universität Kiel
   Universität Leipzig
   Universität Wittenberg
   Augustinerkirche Erfurt
   Gymnasium Coburg
   Schabbelsches Stipendium


Stand: 21.06.2022

Stand: 21.06.2022


Signatur: AFSt/H A 136 Bl. 142-155
Lebenslauf von August Hermann Francke.


Form: EntwurfSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 27 S.; 33,6 cm x 20 cm
Datum/Laufzeit: 1727eingebunden: nein
Mikrofilm-Nr.: 17a


Inhalt:
Darstellung der wichtigsten Lebensstationen August Hermann Franckes: Geburt am 12.03.1663 st. v. in Lübeck; Angaben zu den Eltern; Unterricht durch Privatlehrer und 1676 bis 1677 am Gymnasium in Gotha; Studium in Erfurt, Kiel und Hamburg; 1684 Fortsetzung des Studiums in Leipzig; 1685 Magister; Beginn des Collegium Philo-biblicum; Besuch der Universität Wittenberg; religiösen Enwicklung Franckes bis zum Bekehrungserlebnis in Lüneburg; Aufenthalt bei Philipp Jakob Spener in Dresden; Rückkehr nach Leipzig; Fortsetzung des Collegium Biblicum; Reisen nach Mansfeld, Altenburg, Zeitz, Erfurt und Gotha; Auseinandersetzungen in Leipzig; Reise nach Lübeck zur Beisetzung Anton Hinrich Gloxins; 1690 Berufung zum Pfarrer in Glaucha und Professor für Griechisch und orientalische Sprachen an der Universität Halle; 1698 Berufung zum Professor für Theologie; Gründung einer Armenschule; deren Entwicklung zu den Glauchaschen Anstalten; Mitarbeitergewinnung; Reisen nach Holland und Süddeutschland; Berufung zum Pastor an die St. Ulrichs-Kirche in Halle; Tätigkeit als Prorektor der Universität; zusammenfassende Würdigung der Verdienste Franckes; Eheschließung und Kinder; Schilderung der Krankheit und des Todes.

Bemerkungen:
Grundlage für den Abschnitt "Personalia" in der Leichenpredigt für August Hermann Francke. Vgl. auch die weiteren Arbeitsfassungen auf den Blättern 156 bis 233, insbesondere die Vorstufe zur Druckfassung unter AFSt/H A 136 Bl. 221-233.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Betroffener:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Francke, Johannes
   Francke, Anna, 1635-1709
   Gloxin, David, 1597-1671
   Sachsen-Lauenburg, Sibylle Hedwig von
   Hesse, Georg, 1613-1694
   Hertz, Rudolph Konrad
   Kortholt , Christian, 1633-1694
   Scriver, Christian
   Edzard, Esdras
   Wichmannshausen, Johann Christoph, 1663-1727
Orte:
   Halle (Saale)
   Glaucha (Halle (Saale))
   Lübeck
   Ratzeburg
   Gotha
   Erfurt
   Kiel
   Hamburg
   Leipzig
   Wittenberg
   Lüneburg
   Magdeburg
   Dresden
   Jena
   Coburg
   Halberstadt
   Quedlinburg
   Berlin
   Hessen
   Franken
   Schwaben
   Nürnberg
   Bayreuth
   Gera
Institutionen/Sonstige:
   Universität Halle (Saale)
   Waisenhaus Halle (Saale)
   Königliches Pädagogium zu Halle
   Gymnasium Gotha
   Universität Erfurt
   Universität Kiel
   Universität Leipzig
   Universität Wittenberg
   Augustinerkirche Erfurt
   Gymnasium Coburg
   Schabbelsches Stipendium


Stand: 21.06.2022

Stand: 21.06.2022


Signatur: AFSt/H K 60
Reisetagebuch von Johann Andreas Manitius.


Überlieferter Titel des Autors: CONTINUATIO DIARII. Fortsetzung der Reisebeschreibung; Fortsetzung des Reise-DIARII; Reisebschreibung [von eigener Hand]; Diar. Maitii [von fremder Hand]

Form: AusfertigungSprache: Deutsch; Hebräisch
Ort/Provenienz: HamburgUmfang: 416 S.; 19,6 cm x 13,0 cm
Datum/Laufzeit: 01.01.1734- 30.06.1734eingebunden: ja
Präsentationsdatum: 03.03.1734; 10.02.1734; 27.06.1734


Inhalt:
Verfasst in Ich- und Wir- Form; Bericht von J. A. Manitius über seinen Aufenthalt mit Johann Georg Widmann in Hamburg, ihre Reise von dort durch Holstein nach Kopenhagen und zurück durch Ostfriesland bis nach Emden, tägliche Gespräche mit Juden, Proselyten und Christen über Religions- und Glaubensfragen; Verkauf und Verteilung von Büchern, insbesondere Traktaten des Institutum Judaicum, u. a. Caspar Calvörs "Judenkatechismus", Gustav Georg Zeltners und J. G. Widmanns "Yoreh De'ah" und Johann Müllers "Das Licht am Abend"; Schilderung von Tagesbegebenheiten, insbesondere Besuche; Korrespondenzangelegenheiten. Enthält auch: Aufenthalt in Hamburg und Altona vom 01.01. bis zum 11.02.1734, hier Umgang mit dem Arzt Johann Christian Wallich und dem Prediger Johann Jacob Wetken, Erklärungen von letzterem zu den Juden und Proselyten in Hamburg, Gespräch J. J. Wetkens mit Victor Christoph Tuchtfeldt und Johann Conrad Dippel (Bl. 3 ff.); Bemerkungen zur Judenbekehrung unter Esdras Edzard und seinem Sohn Sebastian Edzard in Hamburg, Kritik des letzteren an Johann Heinrich Callenberg, insbesondere der von ihm in den Druck gegebenen Schrift "Das Licht am Abend"; Kritik S. Edzards an Bartholomäus Ziegenbalg und Anton Wilhelm Böhm, an August Hermann Francke und Paul Anton sowie der Arbeit des Institutum Judaicum (Bl. 5 ff., 8); Empfang einer Buchsendung und des Quartalgeldes von J. H. Callenberg aus Halle (Bl. 12); J. V. Wallich und J. J. Wetken als Förderer der Arbeit des Institutum Judaicum (Bl. 13, 21, 36); Besuch bei dem Rabbiner Bendix Magnus (Bl. 15-18, 24); Gespräche mit Juden in der Börse (Bl. 18); Gespräche mit Johann Wilhelm Gangloff (Bl. 23, 33, 46); Kontakt zu Ludolph Detmer, dessen Anhängerschaft zu V. C. Tuchtfeldt; Besuch bei Johann Christoph Wolf, Besichtigung von dessen Bibliothek (Bl. 25 ff., 39, 43, 47); Besuch bei Johann Seth Frömmichen (Bl. 28 ff.); Besichtigung der Bibliothek und Naturalienkammer von J. J. Wetken (Bl. 36); Umgang mit Joachim Conrad Pieter und C. H. Schultze in Altona (Bl. 37, 41, 44); Besuch bei Heinrich Höck (Bl. 46) und Hermann Samuel Reimarus; Weiterreise über Meißlingen nach Lübeck, Gewinnung des Kaufmanns Bicker als Verteiler von Postsendungen des Institutum Judaicum, Besuch bei Johann Gottlob Carpzov und Henning Dunckert (Bl. 48 ff.); Weiterreise über Gleschendorf und Plön, Besuch bei Peter Hansen; über Preetz, Bericht über den Aufenthalt von Aaron Margalitha ebenda, über Kiel, Besuch bei Joachim Oporin, Bemerkungen zu den Proselyten in Kiel, über Schleswig, Besuch bei Paul Mercatus, Schriftentausch, u. a. Empfang der Schrift "Das Proselyten- und Exulanten-Haus" von P. Mercatus (Bl. 53 ff., 56, 58, 59 f.); Weiterreise nach Flensburg, Kontakte zu dem Proselyten Christian August Neumann (Bl. 60 ff.), ins dänische Hadersleben, nach Odense, Nyborg und Sorø (Bl. 67 ff.), am 20.03.1734 Ankunft in Kopenhagen, Kontakte und Gespräche mit dem Proselyten Friedrich Petersen Wessel (Bl. 69 ff., 72, 76 ff., 82 ff., 91); Abreise J. G. Widmanns aus Kopenhagen am 06.04.1734 (Bl. 87); Nachricht über Johann Friedrich Bachstrom, Besuch von Enelwald Ewald (Bl. 88); Nachricht über die Predigten an Juden, gehalten von Heinrich Dürkop und Matthias Schreiber in Kopenhagen (Bl. 89); Besuch bei Andreas Hojels und dem Pagenhofmeister Laminit (Bl. 91, 93); namentliche Aufzählung von Proselyten aus Kopenhagen (Bl. 92); Besuch bei Johann Friedrich Reuß und Johann Wilhelm Schröder, Bericht über die dänisch-norwegische und die herrnhutische Grönland-Mission (Bl. 94, 96); Abreise von J. A. Manitius aus Kopenhagen am 09.04.1734, Zusammentreffen mit J. G. Widmann in Roskilde und gemeinsame Weiterreise nach Sorø, Slagelse, Korsør, Odense, Frederica, Auseinandersetzungen der beiden Missionare mit Soldaten, Einladung von Erik Pontoppidan (Bl. 96 ff., 100 ff.); Weiterreise nach Hadersleben, Tønder, Besuch von Johannes Tychsen und Johann Hermann Schrader, und weiter bis ins nordfriesische Husum, nach Friedrichstadt, Rendsburg, Itzehoe, Krempe, Glückstadt, Scharmbeck, Ritterhude (Bl. 107, 110 ff., 121 ff.) bis nach Bremen; Bekanntschaft mit dem Kaufmann Ludwig Jürgens, Besuch von Johann Friedrich von Stade (Bl. 125 ff., 130); Weiterreise nach Delmenhorst und Oldenburg, Begegnung mit Traugott Immanuel Jerichow auf der Osternburg (Bl. 131 ff., 134 ff.); Weiterreise nach Varel und Neustadt, Predigt von J. A. Manitius auf Wunsch von Pastor Tieffenbruck, Wiedergabe der Predigt (Bl. 140 ff., 145 ff.); Aufenthalt im ostfriesischen Jever, in Wittmund und Esens (Bl. 150 ff., 154 ff., 166); Brief an Cornelius Reimer in Dunum, Besuch von demselben (Bl. 170- 171); Aufenthalt in Norden und Aurich, Besuch von Johann Friedrich Bertram, von Johann Ludwig Lindhammer und bei Enno Rudolph Brenneysen (Bl. 175 ff.; 185 ff., 189 ff.) Weiterreise über Leer nach Emden (Bl. 194 ff., 208 f.).

Bemerkungen:
Fortsetzung siehe AFSt/H K 61.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Manitius, Johann Andreas
sonstige Personen:
   Widmann, Johann Georg
   Wallich, Johann Christian
   Wetken, Johann Jacob
   Tuchtfeldt, Victor Christoph
   Dippel, Johann Conrad
   Edzard, Esdras
   Edzard, Sebastian
   Callenberg, Johann Heinrich
   Ziegenbalg, Bartholomäus
   Francke, August Hermann
   Anton, Paul
   Bendix Magnus
   Gangloff, Johann Wilhelm
   Detmer, Ludolph
   Wolf, Johann Christoph
   Frömmichen, Johann Seth
   Pieter, Joachim Conrad
   Schultze, C. H
   Hoeck, Heinrich
   Reimarus, Hermann Samuel
   Bicker, 1734
   Carpzov, Johann Gottlob
   Dunckert, Henning
   Hansen, Peter
   Margalitha, Aaron
   Oporin, Joachim
   Mercatus, Paul, 1684-1739
   Neumann, Christian August
   Wessel, Friedrich Petersen
   Bachstrom, Johann Friedrich
   Ewald, Enewald
   Dürkop, Heinrich
   Schreiber, Matth
   Hojels, Andreas
   Laminit, 1734
Orte:
   Holstein
   Ostfriesland
   Halle (Saale)
   Grönland
besuchte Orte:
   Hamburg
   Altona
   Lübeck
   Gleschendorf
   Plön
   Preetz (Kreis Plön)
   Kiel
   Schleswig (Stadt)
   Flensburg
   Hadersleben
   Odense
   Nyborg
   Sorø
   Slagelse
   Korsør
   Fredericia
   Tondern
   Husum (Kreis Nordfriesland)
   Friedrichstadt
   Rendsburg
   Itzehoe
   Krempe
   Glückstadt
   Scharmbeck
   Ritterhude
   Bremen
   Delmenhorst
   Oldenburg in Holstein
   Varel
   Neustadt in Holstein
   Jever
   Wittmund
   Esens
   Dunum
   Aurich
   Norden (Landkreis Aurich)
   Leer (Ostfriesland)
   Emden
Sachbegriffe:
   Reise
   Juden
   Proselyt
   Christ
   Mission
   Religion
   Glaube
   Buchhandel
   Calvör, Caspar / Judenkatechismus
   Zeltner, Gustav Georg/ Widmann, Johann Georg / Yoreh De' ah
   Müller, Johann / Das Licht am Abend
   Besuch
   Gespräch
   Schriftverkehr
   Bekehrung
   Buchversand
   Bibliothek
   Naturaliensammlung
   Post
   Brüdergemeine
   Mercatus, Paul/Das Proselyten- und Exulanten-Haus


Stand: 09.09.2022

Stand: 09.09.2022


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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