Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
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3 Einträge zu gymnasium zu sankt maria magdalena breslau [Sonstige]
im Register Institutionen / Körperschaften

Signatur: AFSt/H D 11a, 81
Lebenslauf von Johann Friedrich Dietrich.


Form: AusfertigungSprache: Lateinisch
Ort/Provenienz: Halle (Saale) [erschlossen]Umfang: 1 S.; 9 cm x 15,5 cm
Datum/Laufzeit: 20.03.1701eingebunden: Freitischlerverzeichnis 1696-1705.


Inhalt:
Kurzer Lebenslauf von Johann Friedrich Dietrich; verfasst in Ich-Form; Herkunftsort Küstrin; Alter 23; Eltern Gottfried Dietrich aus Glückstadt und Sabina geb. Fielitz aus Küstrin; Besuch der Schule in Küstrin und des Gymnasiums in Breslau; Unterricht bei Zucker und Ch. Gryphius; Studium in Jena bei G. A. Hamberger, J. Ph. Treuner und J. A. Danz; am 20.03.1701 Immatrikulation an der Universität in Halle; sofortige Gewährung des Benefiziums.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Dietrich, Johann Friedrich
sonstige Personen:
   Dietrich, Gottfried
   Dietrich, Sabina
   Zucker
   Gryphius, Christian
   Hamberger, Georg Albrecht
   Treuner, Johann Philipp, 1666-1722
   Danz, Johann Andreas
Orte:
   Halle (Saale)
   Küstrin
   Breslau
   Jena
Institutionen/Sonstige:
   Gymnasium zu Sankt Maria Magdalena Breslau
   Universität Jena
   Universität Halle (Saale)
Sachbegriffe:
   Schulbesuch
   Studium
   Freitisch


Stand: 12.02.2020


Signatur: THOLUCK Aa : 2
Tagebuch von August Tholuck.


Überlieferter Titel des Autors: I Tagebuch Vom 25ten November 1814 - 15ten April 1816

Form: AbschriftSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Breslau [erschlossen]Umfang: 29 S.; 20,3 cm x 15,7 cm
Datum/Laufzeit: 25.11.1814-28.03.1815eingebunden: ja


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form; Entschluss A. Tholucks zum Tagebuchschreiben auf Anregung des Lesebuchs "Der Kinderfreund" von Friedrich Eberhard von Rochow (24.11.1814); Bericht von A. Tholuck über seine Lebensumtände, insbesondere seinen Schulalltag: Lerninhalte und Lernpensum; Lehrer und Mitschüler; Erlernung der schwedischen, italienischen, polnischen, griechischen, äthiopischen, arabischen, hebräischen, französischen, lateinischen und englischen Sprache; Einrichtung und Führung des Tagebuchs auf Rat des Mitschülers Beier (11.01.1815); Besuch von Komödien im Theater; Übersetzungen aus verschieden sprachigen Textvorlagen, u. a. Homer, Lukian, Sallust und die Bibel.

Bemerkungen:
Übersetzung des in Griechisch geschriebenen ersten Teils des Tagebuchs von F. A. G. Tholuck vom 26.11.1814 bis zum 16.04.1816 (siehe AFSt THOLUCK Aa : 1a) in die deutsche Sprache.
Aktentitel: "1. Tagebuch (Abschrift)"
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Tholuck, August
sonstige Personen:
   Beier
   Homer
   Lucianus, Antiochenus
   Sallustius, Crispus Gaius
Orte:
   Breslau
Institutionen/Sonstige:
   Gymnasium zu Sankt Maria Magdalena Breslau
Sachbegriffe:
   Tagebuch
   Lebensbedingungen
   Schule
   Unterricht
   Fremdsprachenlernen
   Fremdsprachenkenntnis
   Komödie
   Theaterspiel
   Übersetzung
   Bibel
   Italienisch
   Schwedisch
   Polnisch
   Griechisch
   Arabisch
   Französisch
   Latein
   Englisch
   Äthiopisch
   Rochow, Friedrich Eberhard von / Der Kinderfreund


Stand: 24.04.2023


Signatur: THOLUCK Aa : 1a
Tagebuch von August Tholuck.


Überlieferter Titel des Autors: Auf dem Umschlagblatt: "Mein Leben bis 1820."

Form: AusfertigungSprache: Griechisch; Lateinisch; Französisch; Hebräisch; Arabisch; Englisch; Polnisch; Italienisch; Deutsch
Ort/Provenienz: Breslau [erschlossen]Umfang: 94 S.; 20,5 cm x 16,5 cm
Datum/Laufzeit: 26.11.1814- 16.04.1816eingebunden: nein


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form; mehrsprachiger Bericht von A. Tholuck über seine Tagesbeschäftigungen in Breslau und während seines Studiums in Berlin; persönliche Verbindungen, Besuche und Gespräche; Erweckungserlebnis unter dem Einfluss des Barons Hans Ernst von Kottwitz; Erkrankung und Berufsorientierung. Enthält auch: Gedicht [zum Tod von Heinrich Friedrich von Diez]; Arbeitsplanung für 1817; geistliche und theologische Betrachtungen sowie Bibellektüre; Aufenthalt bei H. E. v. Kottwitz (24.12.1817); Lektüre von August Gottlieb Spangenbergs Schrift "Leben des Herrn Nicolaus Ludwig Grafen und Herrn von Zinzendorf"; Wunsch A. Tholucks, Missionar zu werden (14. und 15.09.1819; Begegnung mit Johann Jänicke und Georg Rudolf Wilhelm Böhmer bei H. E. v. Kottwitz (23.09.1819); Besuch bei Johann August Wilhelm Neander (19.11.1819); Gesundheitsprobleme und die damit verbundenen Zweifel A. Tholucks an seiner Eignung zum Missionarsberuf (16.11.1819 ff.); Reflexionen zu Erweckung, Gnadenwahl und die individuelle Nachfolge Christi (31.03.1820); Bemerkungen A. Tholucks zum Prozess seiner Bekehrung seit 1819 (09.04.1820); Distanzierung A. Tholucks von seinem früheren Leben aus Anlass eines Theaterbesuches (30.04.1820); Lektüre von Schriften Johann Kaspar Lavaters, Verwunderung A. Tholucks über dessen Duldung von Johann Bernhard Basedow und Johann Wolfgang von Goethe; Lektüre der Vorrede zur Schrift "Über das Königliche Buch" von H. F. v. Diez (01.05.1820); Verbindung zu John Kenrick und John Pye Smith (25.05.1820); Abwägung der Religionslehren von Joseph Görres und Johann Gottlieb Fichte gegen die Verstandeslehren von Voltaire, Gotthold Ephraim Lessing und Spinoza (12.06.1820); Dank A. Tholucks für seine krankheitsbedingte Abkehr von der Orientalistik und Hinwendung zur Theologie (17.06.1720); Abkehr A. Tholucks von seinem einstigen Wünschen nach Paris zu gehen und Missionar zu werden; Abgrenzung von Henry Martyn, N. L. v. Zinzendorf und A. G. Spangenberg (24.06.1820); Resümee der Lebenszeit seit April 1818: u. a. letztmalige Anfeindung Satans; Plan nach Paris zu gehen; Erkrankung; Entschluss, nach der Genesung Missionar zu werden; Niederschlagung dieses Wunsches; Aufenthalt in Potsdam (13.07.1820); Genesung und Glücksbekenntnis (19.07.1820); Klage A. Tholucks über seinen Gemütszustand, Selbstmordgedanken, Ratlosigkeit über den weiteren beruflichen Werdegang (27.07.1820);

Bemerkungen:
Übersetzung des in Griechisch geschriebenen ersten Teils des Tagebuchs in die deutsche Sprache vom 24.11.1814 bis zum 15.04.1816 siehe AFSt THOLUCK Aa : 2.


Verfasser:
   Tholuck, August
Orte:
   Breslau
Institutionen/Sonstige:
   Gymnasium zu Sankt Maria Magdalena Breslau
   Universität <Breslau>
Sachbegriffe:
   Studium
   Fremdsprachenlernen
   Fremdsprachenkenntnis
   Fremdsprachenunterricht
   Übersetzung
   Lektüre
   Unterrichtsplanung


Stand: 24.04.2023


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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