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Ein Eintrag zu lehrfreiheit
im Register Sachschlagwörter
Signatur: THOLUCK B III : 4436
Brief von Ludwig Carl Lentz an Friedrich August Gotttreu Tholuck.


Form: AusfertigungSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: AmsterdamUmfang: 4 S.
Datum/Laufzeit: 30.03.1874eingebunden: nein


Inhalt:
Lentz begründet seine Veranlassung, Tholuck zu schreiben, mit der Weiterleitung eines [unbekannten] Briefes. Er empfiehlt einen jungen Mann aus Emden als Student bei Tholuck. Er beschreibt die Konflikte innerhalb der niederländischen Kirche und Theologie und den Versuch der Reformierten Synode, die drei Richtungen (Orthodoxe, Moderne und Alt-Liberale) dadurch zusammenzuhalten, dass nur über äußerliche kirchliche Dinge debattiert wurde und nicht über die Glaubensbekenntnisse (welche die Proponenten hätten unterschreiben müssen). Diese Idee hat aber nicht funktioniert. Lentz argumentiert sehr stark gegen eine allgemeine Lehrfreiheit. Aufgabe seines Amts sei die Verkündigung des Evangeliums. Er verweist auf einen Antrag in der Synode der Lutherische Kirche zur Lehrfreiheit, wogegen er sich als Vizepräsident dieser Synode zusammen mit einem Seminarprofessor, dem Präsidenten und dem Schriftführer, in einer Broschüre geäußert hat. Arnold Hermann Wilhelm Brandt und Gerardus Johannes Vinke sind noch gesund.



Verfasser:
   Lentz, Ludwig Carl
Adressat:
   Tholuck, August
sonstige Personen:
   Vinke, Gerardus Johannes
   Brandt, Arnold Hermann Wilhelm
Orte:
   Amsterdam
   Emden
   Ostfriesland
Institutionen/Betroffene:
   Nederlandse Hervormde Kerk
   Lutherische Kirche
Sachbegriffe:
    Glaubensbekenntnis
   Synode
   Lehrfreiheit


Stand: 31.03.2022




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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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