Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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Ein Eintrag zu krausendorf rastenburg [Provenienz]
im Register Orte

Signatur: Nachlass A. H. Francke 26/3 : 8
Lebenslauf von Johann Herzog.


Form: AbschriftSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Krausendorf (Rastenburg)Umfang: 32 S.
Datum/Laufzeit: [??.??.1738]
Mikrofilm-Nr.: 18, 489-504


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form; Beschreibung seines Lebens durch J. Herzog von der Geburt 1713 bis ins Jahr 1734 mit dem Schwerpunkt auf seinem Glauben, seiner Frömmigkeit und Bekehrung. Enthält auch: früher Tod des Vaters, der ein Bergknappe und heimlicher Lutheraner unter Katholiken in Salzburg war; Abkehr J. Herzogs von Gott seit dem 14ten Lebensjahr; Sündenbekenntnis; Erkrankung und mehrjährige Bettlägerigkeit; Wunsch, Lesen zu lernen, um darin Trost zu finden; Schulbesuch mit Hilfe eines Mannes, der J. Herzog in die Schule trug; Auswanderung nach Ostpreußen vor Durchsetzung des Zwangs, das katholischen Glaubensbekanntnis abzulegen; 1734 Bußkampf und Bekehrung in Krausendorf; erneutes Sündenbekenntnis; Klage, keinen Beruf erlernt zu haben; Dank für die Gnade Gottes, der J. Herzog dennoch zu einem Arbeiter in seinem Pflanzgarten [als Schulmeister] gemacht hat.

Bemerkungen:
Siehe auch Nachlass A. H. Francke 26/3 : 7.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Herzog, Johann
Orte:
   Krausendorf (Rastenburg)
   Salzburg
Institutionen/Sonstige:
   Salzburger Exulanten
Sachbegriffe:
   Geburt
   Lebensführung
   Glaube
   Frömmigkeit
   Bekehrung
   Vater
   Protestant
   Katholik
   Krankheit
   Schulbesuch
   Kommunion
   Glaubensbekenntnis
   Beruf
   Dank
   Gnade
   Salzburger Exulanten



Benutzung: Fotoaufträge für den Francke-Nachlass sind grundsätzlich unter Angabe des Bestands, der Kapsel- und Mappennummer sowie der Mikrofilm- und Aufnahmenummer an die Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz zu richten. Nur dort sind die Originale der Handschrift einsehbar.

Stand: 01.02.2022






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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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