Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
- Archiv -

Datenbank zu den Einzelhandschriften in den historischen Archivabteilungen

Einführung

   neue Recherche

Hilfe

vorherige Seite
nächste Seite


Kontakt

zum Studienzentrum

Datenschutz
6 Einträge zu gent
im Register Orte

Signatur: AFSt/H B 66 : 10a
Brief von Philipp Melanchthon an Alexander Alesius.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: WittenbergUmfang: 1 Bl.
Datum/Laufzeit: 16.05.1540eingebunden: nein


Inhalt:
Melanchthon ist beunruhigt, weil trotz seiner eindringlichen Bitte Alesius nichts über Melanchthons Tochter [Anna Sabinus], über Alesius' Ergehen und über die Universität berichtet hat. Paul [Eber] wird Melanchthon die Briefe gegebenenfalls nachschicken. Der Kaiser berief eine Versammlung nach Speyer, auf der er einen Vorschlag zur Versöhnung der Kirchen unterbreiten wird. In den Niederlanden griff er jedoch scharf durch; Hinrichtungen in Gent.

Bemerkungen:
Ausfertigung der Handschrift unter AFSt/H B 66 : 1.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Melanchthon, Philipp
Adressat:
   Alesius, Alexander
sonstige Personen:
   Sabinus, Anna
   Eber, Paul
   Karl V., Heiliges Römisches Reich, Kaiser
Orte:
   Wittenberg
   Speyer
   Niederlande
   Gent



Literatur:
Melanchthons Briefwechsel. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften herausgegeben von Heinz Scheible. Band 3. Regesten 2336-3420 (1540- 1543). Stuttgart-Bad Cannstatt 1979, S. 58, Nr. 2431.
Editionen:
Niemeyer, Johann Anton: Examen publicum in Paedagogio regio [...] exhibetur Philippi Melanchthonis epistularum adhunc nondum editarum pentas. Halle 1761, S. 11-13. (FS.9.3.125);
Corpus Reformatorum 3, S. 1030f. Nr. 1965;
Melanchthons Briefwechsel. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften herausgegeben von Heinz Scheible. Band T 9. Texte 2336-2604 (1540). Stuttgart-Bad Cannstatt 2008, S. 258-259, Nr. 2431.

Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H B 66 : 1
Brief von Philipp Melanchthon an Alexander Alesius.


Form: AusfertigungSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: WittenbergUmfang: 1 Bl.
Datum/Laufzeit: 16.05.1540eingebunden: nein


Inhalt:
Melanchthon ist beunruhigt, weil trotz seiner eindringlichen Bitte Alesius nichts über Melanchthons Tochter [Anna Sabinus], über Alesius' Ergehen und über die Universität berichtet hat. Paul [Eber] wird Melanchthon die Briefe gegebenenfalls nachschicken. Der Kaiser berief eine Versammlung nach Speyer, auf der er einen Vorschlag zur Versöhnung der Kirchen unterbreiten wird. In den Niederlanden griff er jedoch scharf durch; Hinrichtungen in Gent.

Bemerkungen:
Abschrift des Briefs vermutlich in Vorbereitung der Edition J. A. Niemeyers unter AFSt/H B 66 : 10a.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Melanchthon, Philipp
Adressat:
   Alesius, Alexander
sonstige Personen:
   Sabinus, Anna
   Eber, Paul
   Karl V., Heiliges Römisches Reich, Kaiser
Orte:
   Wittenberg
   Speyer
   Niederlande
   Gent



Literatur:
Melanchthons Briefwechsel. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften herausgegeben von Heinz Scheible. Band 3. Regesten 2336-3420 (1540- 1543). Stuttgart-Bad Cannstatt 1979, S. 58, Nr. 2431.
Editionen:
Niemeyer, Johann Anton: Examen publicum in Paedagogio regio [...] exhibetur Philippi Melanchthonis epistularum adhunc nondum editarum pentas. Halle 1761, S. 11-13. (FS.9.3.125);
Corpus Reformatorum 3, S. 1030f. Nr. 1965;
Melanchthons Briefwechsel. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften herausgegeben von Heinz Scheible. Band T 9. Texte 2336-2604 (1540). Stuttgart-Bad Cannstatt 2008, S. 258-259, Nr. 2431.

Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 3 H 33 : 107
Spendenzettel von David Samuel v. Madai.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Gent [erschlossen]Umfang: 1 Bl.
Datum/Laufzeit: 08.11.1748eingebunden: ja


Inhalt:
Missionsspenden.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Madai, David Samuel von
Orte:
   Gent
Sachbegriffe:
   Spende


Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 C 6 : 32
Brief von Johann Gottlob Schmeißer an Sebastian Andreas Fabricius über seine gescheiterte Überfahrt von Oostende nach England.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Oostende
Datum/Laufzeit: 19.01.1782



Bemerkungen:
Vgl. Ausfertigung 5 C 6 : 31, Nr. 924.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Schmeißer, Johann Gottlob
Adressat:
   Fabricius, Sebastian Andreas
sonstige Personen:
   Katharina II., Russland, Zarin
   Below, von
Orte:
   Aachen
   Braunschweig
   Brügge
   Brüssel
   Dünkirchen
   Düsseldorf
   Duisburg
   Gent
   Goslar
   Hannover
   Jülich
   Kassel
   Leuven
   Maastricht
   Margate
   Münster
   Newport
   Oostende
   Osnabrück
   Wernigerode
   Wolfenbüttel


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 C 6 : 31
Brief von Johann Gottlob Schmeißer an Sebastian Andreas Fabricius über seine gescheiterte Überfahrt von Oostende nach England.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Oostende
Datum/Laufzeit: 19.01.1782


Inhalt:
S. 82: Schmeißer schildert seinen Reiseweg von Wernigerode bis Oostende, wo er am 15. Januar mit einem Paketboot in Richtung England aufbrach. Nachts erhob sich jedoch ein heftiger Sturm, der alles im Schiff durcheinanderwarf. Alle Passagiere wurden seekrank, ...
S. 83: ... ebenso vier Schiffskapitäne, die sich an Bord befanden. Während die anderen Reisenden, hauptsächlich "Franzosen und Katholiken", den Kapitän um Hilfe anriefen, nahm Schmeißer seine Zuflucht zu Jesus Christus. Das Schiff ging auf dem Meer vor Anker und wurde drei Tage und Nächte hin- und hergeworfen. Eingedrungenes Wasser hatte Betten und Kleidung durchnäßt. Am 18. Januar langte das Schiff wieder im Hafen von Oostende an.
S. 84: Schmeißer beschreibt den Ort als Sammelplatz verschiedenster Nationen voller moralischer und hygienischer Probleme. Er ist jetzt in einem kleinen, aber teuren Zimmer untergebracht und konnte kaum das notwendige Schreibmaterial bekommen. Der Hafen ist für die vielen Schiffe nicht groß genug, so daß es zu Unfällen kommt.

Bemerkungen:
Vgl. Abschrift 5 C 6 : 32, Nr. 925.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Schmeißer, Johann Gottlob
Adressat:
   Fabricius, Sebastian Andreas
sonstige Personen:
   Katharina II., Russland, Zarin
   Below, von
Orte:
   Aachen
   Braunschweig
   Brügge
   Brüssel
   Dünkirchen
   Düsseldorf
   Duisburg
   Gent
   Goslar
   Hannover
   Jülich
   Kassel
   Leuven
   Maastricht
   Margate
   Münster
   Newport
   Oostende
   Osnabrück
   Wernigerode
   Wolfenbüttel


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 C 6 : 52
Brief von Johann Gottlob Schmeißer an Sebastian Andreas Fabricius, in dem er Angaben zu seiner Gemeinde und zu Gegnern der Gemeinden in Lunenburg macht.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Lunenburg <Nova Scotia>
Datum/Laufzeit: 19.04.1787


Inhalt:
S. 146: Schmeißer schreibt gerne wieder an Fabricius, nachdem ihn dieser durch Pasche dazu ermutigt hat. Bisher hatte er sich wegen seiner in Deutschland begangenen Torheit nicht getraut, doch nun entnimmt er aus der Aufforderung, daß ihm verziehen wurde. Er dankt Gott für alles was ihm, seiner Familie und der Gemeinde widerfahren ist. Seine drei Kinder und seine Frau sind gesund.
S. 147: In Lunenburg existieren drei Gemeinden, die anglikanische umfaßt 20, die reformierte 80 und die evangelisch-lutherische 153 Mitglieder. Die Größe der protestantischen Gemeinde ist vor allem auf die hohe Geburtenrate zurückzuführen. Schmeißer hat zwischen 1782 und 1787 245 Kinder getauft, während 66 Personen gestorben sind. Der Besuch des Abendmahls erfolgt unregelmäßig und sporadisch.
S. 148: Schwierigkeiten bereiten Schmeißer diejenigen, welche die Religion verwerfen. Da sie oftmals vermögend sind und sich sonst gut betragen, üben sie Einfluß auf die Gemeinde aus. Er findet Trost in den Schriften Luthers, von denen er gerne alle hätte. Schmeißer erkundigt sich nach dem Wahrheitsgehalt einer Zeitungsmeldung, dergemäß der Kaiser eine einheitliche Religion einführen will.
S. 149: In einer Anmerkung übermittelt Pasche Schmeißers Wunsch nach einem Buch über die Hebammenkunst, da durch die Unerfahrenheit der Frauen in Lunenburg viel Schaden entsteht.

Bemerkungen:
Enthält eine Anmerkung von Pasche.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Pasche, Friedrich Wilhelm
   Schmeißer, Johann Gottlob
Adressat:
   Fabricius, Sebastian Andreas
sonstige Personen:
   Niemeyer, August Hermann
   Pasche, Friedrich Wilhelm
   Schulze, Johann Ludwig
   Weise, Georg Friedrich
Orte:
   Deutschland
   Gent
   Halle (Saale)
   London
   Lunenburg <Nova Scotia>


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


 
  Sortierung
  nach Signatur (aufsteigend)
nach Signatur (absteigend)
nach Datum (aufsteigend)
nach Datum (absteigend)





© 2009 Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

Powered by allegro Avanti populo v1.21_05.
© 1996-2004 Universitätsbibliothek Braunschweig; Thomas Berger, Bonn