Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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10 Einträge zu fischer, johann, 1636-1705 [Betroffener]
im Register Personen
Signatur: AFSt/H A 196, 61-70
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: Frankfurt am MainUmfang: 10 S.
Datum/Laufzeit: 12.05.1677eingebunden: ja


Inhalt:
Bestätigung Ph. J. Speners von J. W. Petersens theologischen Gedanken: Möglichkeit des Widerstands von Amtsbrüdern gegen geistliche Menschen, da der fleischliche Mensch nicht von den Geheimnissen des Geistes versteht; Lob für den Frömmigkeitseifer Ch. Kortholts; Äußerungen zu den Förderern der Frömmigkeit in Norddeutschland und zum zunehmenden Frömmigkeitseifer; freie Predigten Speners nur auf Grundlage einer schriftlichen Disposition über die Bergpredigt; Äußerungen über verschiedene Personen; Aufforderung an Petersen, ihm bekannte Werke P. Egards an den Verleger A. O. Faber zu schicken; Freude über die Nachricht von Johann Jacob Fabricius und sein Buch über Matthäus 5-7; Ablehnung von Petersens Beobachtung einer Leugnung der Gottheit Jesu in der "Eigentlichen Erklärung" von Ch. Knorr von Rosenrot; Erwartungen an J. Fischer; Segenswünsche für J. Wendt, J. Schacht, M. Reiche und Th. Carstens; Erkundigung sich nach der Ankunft eines Pakets, das u.a. die "Einfältige Erklärung" und das "Geistliche Priestertum" enthielt; Einigkeit mit Petersen in der Ablehnung einer strikten Festlegung auf die Bekenntnisschriften; Weiterleitung der an Spener überschickten Urteile zu Ahasver Fritschs "Jesu-Gesellschaft" ohne Namensnennung an Fritsch; Ablehnung des Consensus repetitus als neue Bekenntnisschrift; Unkenntnis der Zensur des Ministerium Tripolitanum zu Hoburgs Schriften, jedoch Wunsch Speners, dass sich H. Ammersbach in seiner Antwort auf die Helmstedter Zensur der scharfen Worte enthalten hätte; Äußerung zu den Gerüchten über die Frankfurter pietistische Bewegung; Mitteilung über das Predigtverbot für J. A. Rhein; P.S.: Wunsch nach einem kirchlichen Amt für Petersen in Wismar oder anderswo.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
Betroffener:
   Kortholt , Christian, 1633-1694
   Fabricius, Johann Jacob
   Fischer, Johann, 1636-1705
   Rhein, Johann Adolph
sonstige Personen:
   Egard, Paul
   Faber, Albert Otto
   Knorr von Rosenroth, Christian
   Wendt, Joachim
   Schacht, Johann
   Reiche, Meno
   Carstens, Thomas
   Fritsch, Ahasverus
   Ammersbach, Heinrich
Orte:
   Frankfurt am Main
   Wismar
Sachbegriffe:
    Frömmigkeit
   Predigt
   Paket
   Bekenntnisschriften
   Pietismusstreit
   Gerücht
   Predigtverbot


Editionen:
Spener, Philipp Jakob: Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686. Bd. 3: 1677-1678. Hg. v. Johannes Wallmann in Zusammenarbeit mit Martin Friedrich und Markus Matthias. Tübingen 2000, S. 154- 162.

[ Digitaler Verweis ]

Stand: 31.08.2018

Signatur: AFSt/H C 296 : 16
Brief von Justus Samuel Scharschmidt an [Heinrich Wilhelm Ludolf].


Form: AusfertigungSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: NarvaUmfang: 1 Bl.
Datum/Laufzeit: 04.03.1698eingebunden: nein


Inhalt:
Mitteilungen zum Erhalt bzw. Nichterhalt von Briefen H. W. Ludolfs; Dank für die aus Amsterdam übersandte Grammatik; Freude über Absicht Ludolfs,den Winter in Halle zu verbringen; Enttäuschung J. S. Scharschmidts über die Absicht von [L.] Blumentrost, dessen Sohn [Johannes Deodatus] nicht in Halle, sondern in Königsberg studieren zu lassen; Bemühungen der Gemeinde in Moskau um den Verbleib Scharschmidts in Moskau; Scharschmidts Vertrauen in dieser Angelegenheit auf die göttliche Vorsehung; Mitteilung betreffend die Rückkehr [Johann] Fischers nach Deutschland; Reaktion Fischers auf die Erwähnung von Scharschmidts Abreise aus Moskau; Selbstzweifel Scharschmidts; Übersendung von Briefen des Apothekers Gosen; Mitteilung betreffend die Übersetzung von Franckes Schriften ins Russische [durch Fischer ?].

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Scharschmidt, Justus Samuel
Adressat:
   Ludolf, Heinrich Wilhelm
Betroffener:
   Fischer, Johann, 1636-1705
sonstige Personen:
   Blumentrost, Laurentius, 1619-1705
   Blumentrost, Johann Deodat
   Gosen, 1698
   Francke, August Hermann
Orte:
   Narva
   Amsterdam
   Halle (Saale)
   Königsberg
   Moskau
   Deutschland
Sachbegriffe:
    Postzustellung
   Dank
   Ludolf, Heinrich Wilhelm / Grammatica Russica
   Theologiestudent
   Berufung
   Pfarrstelle
   Rückkehr
   Selbstzweifel
   Übersetzung
   Russisch


Stand: 31.08.2018

Signatur: AFSt/H D 113, 127-129
Brief von August Hermann Francke an [Unbekannt].


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 2 Bl.
Datum/Laufzeit: Oktober 1698 [unsicher]eingebunden: ja


Inhalt:
Erhalt des Briefs des Adressaten vom 26. September; Anwachsen der Korrespondenz während des Aufenthalts Franckes in Berlin; Ausführungen über das Studium an der Theologischen Fakultät in Halle; Freude über die Rückkehr von J. S. Scharschmidt nach Moskau; Lob der Mitarbeiter an den Glauchaschen Anstalten und des kurfürstlichen Privilegs; Tod von J. Uppendorf; Erwartung von J. Fischer in Halle.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Scharschmidt, Justus Samuel
   Fischer, Johann, 1636-1705
   Uppendorf, Johannes
Orte:
   Halle (Saale)
   Berlin
   Moskau
Institutionen/Betroffene:
   Theologische Fakultät der Universität Halle (Saale)
   Glauchasche Anstalten <Halle, Saale>
Sachbegriffe:
    Schriftverkehr
   Studium
   Rückkehr
   Mitarbeiter
   Privileg
   Todesfall
   Berufung



[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 31.08.2018

Signatur: AFSt/H C 18 Bl. 134
Brief von Henriette Catharina v. Gersdorff an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: DresdenUmfang: 1 Bl.
Datum/Laufzeit: 29.07.1701eingebunden: ja


Inhalt:
Dank für erhaltene Medikamente; Bitte um Mitteilung, ob J. Fischer in Berlin bleiben oder nach Halle zurückkehren wird.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Gersdorf, Henriette Catharina von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Fischer, Johann, 1636-1705
Orte:
   Dresden
   Berlin
   Halle (Saale)
Sachbegriffe:
    Arzneimittel
   Recherche


Stand: 02.11.2021

Signatur: AFSt/H A 193 : 32
Brief von Paul von Fuchs an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinUmfang: 4 S.
Datum/Laufzeit: 22.01.1702eingebunden: nein


Inhalt:
Freude über A. H. Franckes Brief vom 14. Januar, in dem eine vermutlich von Ch. S. Seebach stammende Veröffentlichung abgelehnt wird; Kritik von P. v. Fuchs an dieser Publikation, in der behauptet wird, der Mensch könne Gott gleich werden; Notwendigkeit, dass der Autor sich dazu öffentlich erklärt; Berufung von J. Fischer zum Propst des Klosters Unser Lieben Frauen zu Magdeburg.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Fuchs, Paul von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Seebach, Christoph
   Fischer, Johann, 1636-1705
Orte:
   Berlin
   Magdeburg
Institutionen/Sonstige:
   Stift Unser Lieben Frauen Magdeburg
Sachbegriffe:
    Veröffentlichung
   Seebach, Christoph / Die Lehre von der Erneuerung und Vollkommenheit
   Berufung
   Propst


Stand: 31.08.2018

Signatur: AFSt/H C 83 : 5
Brief von Johann Matthias von Hatzel an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 1 Bl.
Datum/Laufzeit: 04.05.1702eingebunden: ja


Inhalt:
Bitte J. M. v. Hatzels um ein persönliches Gespräch mit A. H. Francke; Äußerungen v. Hatzels zu J. Fischers Haltung bei [theologischen Auseinandersetzungen].

Bemerkungen:
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Verfasser:
   Hatzel, Johann Matthias von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Fischer, Johann, 1636-1705
Orte:
   Halle (Saale)
Sachbegriffe:
    Religiöser Konflikt


Stand: 31.08.2018

Signatur: Nachlass A. H. Francke 25/3 : 17
Brief von Georg Rudolph v. Schweinitz an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 17, 999-1000
Datum/Laufzeit: 27.06.1702


Inhalt:
v. Schweinitz bittet um Zusendung von 200 Exemplaren [der Leichenpredigt auf J. H. v. Sommerfeld], die er mit nach Schlesien nehmen will. Er geht auf Probleme [mit Pfarrer Fischer ?] ein.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Schweinitz, Georg Rudolf von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Fischer, Johann, 1636-1705
sonstige Personen:
   Sommerfeld und von Falckenhain, Johann Heinrich von
Orte:
   Berlin
   Schlesien
Sachbegriffe:
    Leichenpredigt



Benutzung: Fotoaufträge für den Francke-Nachlass sind grundsätzlich unter Angabe des Bestands, der Kapsel- und Mappennummer sowie der Mikrofilm- und Aufnahmenummer an die Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz zu richten. Nur dort sind die Originale der Handschrift einsehbar.

Signatur: AFSt/H C 199 : 8
Brief von Joachim Justus Breithaupt an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 1 Bl.
Datum/Laufzeit: 03.10.1702eingebunden: ja


Inhalt:
Bericht J. J. Breithaupts über die in Magdeburg herrschenden Meinungen gegen ihn; Vermutungen Breithaupts, dass sich [J. J.] Winckler und [J.] Fischer von [J. M.] Stieglitz gegen ihn einnehmen ließen; Bitte Breithaupts, diese Informationen vertraulich zu behandeln.
Postskriptum: Hinweis im Zusammenhang mit einer möglichen Übernahme der Magdeburger Inspektion durch Winckler.

Enthält:
Siegel.

Enthält:
Siegel.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Breithaupt, Joachim Just
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Winckler, Johann Joseph
   Fischer, Johann, 1636-1705
sonstige Personen:
   Stieglitz, Johann Matthias
Orte:
   Halle (Saale)
   Magdeburg
Sachbegriffe:
    Pietismusstreit
   Stellenbesetzung



Benutzung: Die Handschrift ist aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. Eine Reproduktion zur Einsichtnahme liegt vor.

Stand: 31.08.2018

Signatur: AFSt/H C 199 : 15
Brief von Joachim Justus Breithaupt an Carl Hildebrand v. Canstein.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 2 Bl.
Datum/Laufzeit: 16.05.1705eingebunden: ja


Inhalt:
Dankbarkeit gegenüber C. H. v. Canstein für dessen Unterstützung bei der Besetzung des Predigeramtes an der Neumarktkirche und [J.] Tribbechows Berufung zum ordentlichen Professor; Nachricht von [J. J.] Winckler aus Magdeburg über die tödliche Erkrankung und das bevorstehende Ableben von Propst [J.] Fischer; Überlegungen J. J. Breithaupts, wer Nachfolger bei Fischers Tod werden sollte; Mitteilungen zu verschiedenen Sachverhalten.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Breithaupt, Joachim Just
Adressat:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Betroffener:
   Fischer, Johann, 1636-1705
sonstige Personen:
   Tribbechow, Johannes
   Winckler, Johann Joseph
Orte:
   Halle (Saale)
   Magdeburg
Institutionen/Sonstige:
   Neumarktkirche St. Thomae <Merseburg>
Sachbegriffe:
    Stellenbesetzung
   Berufung (Hochschulrecht)
   Krankheit



Benutzung: Die Handschrift ist aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. Eine Reproduktion zur Einsichtnahme liegt vor.

Stand: 31.08.2018

Signatur: AFSt/H C 5, 5-8
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: BerlinMikrofilm-Nr.: 46a, 0011 re + 0013 li
Datum/Laufzeit: 02.03.[1700]


Inhalt:
Entschuldigung C. H. v. Cansteins noch nicht auf die Schreiben von A. H. Francke geantwortet zu haben; Hoffnung Cansteins, J. Fischer werde bald aus Hamburg abreisen, wie aus einem Brief an P. J. Spener hervorgehe; Vorschlag Cansteins, Francke solle mit der Beantwortung der Schrift des Lutherministeriums noch warten um Zeit zu gewinnen; Erkundigung Cansteins über [S.?] Samuel, welcher sich am Hallenser Pädagogium aufgehalten habe und nun in Preußen bei Herrn v. Lüderitz und in Wolmirstedt gewesen sei.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Canstein, Carl Hildebrand von
Adressat:
   Francke, August Hermann
Betroffener:
   Fischer, Johann, 1636-1705
   Spener, Philipp Jakob
   Minister
   Seebald, Samuel
   v. Lüderitz
Orte:
   Berlin
   Hamburg
   Halle (Saale)
   Wolmirstedt
Institutionen/Betroffene:
   Königliches Pädagogium zu Halle
Sachbegriffe:
    Entschuldigung
   Reise
   Schreiben
   Minister
   Zeit
   Anfrage


Editionen:
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 78.

 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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