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2 Einträge zu schwertfeger, johann [Betroffener]
im Register Personen

Signatur: AFSt/H B 66 : 10g
Brief von Philipp Melanchthon an Georg Spalatin.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: Wittenberg [erschlossen]Umfang: 1 Bl.
Datum/Laufzeit: ca. 07.11.1521eingebunden: nein


Inhalt:
Melanchthon hält die wegen der Seuche beschlossene Verlegung der Universität Wittenberg nach Grimma für unangebracht. Nur Misnerus [Johannes Schwertfeger] und [Matthäus] Aurogallus haben Wittenberg verlassen. Melanchthon empfiehlt nachdrücklich den städtischen Schulmeister [Georg Mohr] für ein kirchliches Amt in Coburg. Melanchthon schickt seine Thesen De missa, die er für maßvoll hält; doch wenn er das Vertrauen des Kurfürsten [Friedrich] verlöre, würde er gehen. Anbei auch ein Brief des Misnerus über den von [Erzbischof Albrecht] von Mainz inhaftierten Priester [Balthasar Zeiger] sowie einer von Fabricius [Capito] an Melanchthon.

Bemerkungen:
Ausfertigung der Handschrift unter AFSt/H B 66 : 7.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Melanchthon, Philipp
Adressat:
   Spalatin, Georg
Betroffener:
   Schwertfeger, Johann
sonstige Personen:
   Rost, Gottfried
   Niemeyer, Johann Anton
   Aurogallus, Matthaeus
   Mohr, Georg
   Friedrich III., Sachsen, Kurfürst
   Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal
   Capito, Wolfgang
   Zeiger, Balthasar
Orte:
   Wittenberg
   Grimma
   Coburg
Institutionen/Betroffene:
   Universität Wittenberg
Sachbegriffe:
   Epidemie
   Lehrer
   Berufung
   Empfehlung
   Messe
   Schriftverkehr



Literatur:
Melanchthons Briefwechsel. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften herausgegeben von Heinz Scheible. Band 1. Regesten 1-1109 (1514-1530). Stuttgart-Bad Cannstatt 1977, S. 110, Nr. 180.
Editionen:
Niemeyer, Johann Anton: Examen publicum in Paedagogio regio [...] exhibetur Philippi Melanchthonis epistularum adhunc nondum editarum pentas. Halle 1761, S. 7-11. (FS.9.3.125);
Corpus Reformatorum 1, S. 476f. Nr. 148 mit 3, 1280;
Supplementa Melanchthoniana. Werke Philipp Melanchthons, die im Corpus Reformatorum vermißt werden. Hg. v. der Melanchthon-Kommission des Vereins für Reformationsgeschichte. Bd. 6/1. Leipzig 1926, S. 169 Nr. 197;
Melanchthons Werke in Auswahl. Hg. v. Robert Stupperich. Bd. VII/1. Gütersloh 1971, S. 149-151, Nr. 59;
Melanchthons Briefwechsel. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften herausgegeben von Heinz Scheible. Band T 1. Texte 1-254 (1514-1522). Stuttgart-Bad Cannstatt 1991, S. 383-384, Nr. 180.

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H B 66 : 7
Brief von Philipp Melanchthon an Georg Spalatin.


Form: AusfertigungSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: Wittenberg [erschlossen]Umfang: 2 Bl.
Datum/Laufzeit: ca. 07.11.1521eingebunden: nein


Inhalt:
Melanchthon hält die wegen der Seuche beschlossene Verlegung der Universität Wittenberg nach Grimma für unangebracht. Nur Misnerus [Johannes Schwertfeger] und [Matthäus] Aurogallus haben Wittenberg verlassen. Melanchthon empfiehlt nachdrücklich den städtischen Schulmeister [Georg Mohr] für ein kirchliches Amt in Coburg. Melanchthon schickt seine Thesen De missa, die er für maßvoll hält; doch wenn er das Vertrauen des Kurfürsten [Friedrich] verlöre, würde er gehen. Anbei auch ein Brief des Misnerus über den von [Erzbischof Albrecht] von Mainz inhaftierten Priester [Balthasar Zeiger] sowie einer von Fabricius [Capito] an Melanchthon.

Enthält:
Notiz über den Fund der Handschrift im Nachlass von Gottfried Rost und ihre Veröffentlichung 1761 durch Johann Anton Niemeyer.

Enthält:
Notiz über den Fund der Handschrift im Nachlass von Gottfried Rost und ihre Veröffentlichung 1761 durch Johann Anton Niemeyer.

Bemerkungen:
Abschrift des Briefs vermutlich in Vorbereitung der Edition J. A. Niemeyers unter AFSt/H B 66 : 10g.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Melanchthon, Philipp
Adressat:
   Spalatin, Georg
Betroffener:
   Schwertfeger, Johann
sonstige Personen:
   Rost, Gottfried
   Niemeyer, Johann Anton
   Aurogallus, Matthaeus
   Mohr, Georg
   Friedrich III., Sachsen, Kurfürst
   Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal
   Capito, Wolfgang
   Zeiger, Balthasar
Orte:
   Wittenberg
   Grimma
   Coburg
Institutionen/Betroffene:
   Universität Wittenberg
Sachbegriffe:
   Epidemie
   Lehrer
   Berufung
   Empfehlung
   Messe
   Schriftverkehr



Literatur:
Melanchthons Briefwechsel. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften herausgegeben von Heinz Scheible. Band 1. Regesten 1-1109 (15141530). Stuttgart-Bad Cannstatt 1977, S. 110, Nr. 180.
Editionen:
Niemeyer, Johann Anton: Examen publicum in Paedagogio regio [...] exhibetur Philippi Melanchthonis epistularum adhunc nondum editarum pentas. Halle 1761, S. 7-11. (FS.9.3.125);
Corpus Reformatorum 1, S. 476f. Nr. 148 mit 3, 1280;
Supplementa Melanchthoniana. Werke Philipp Melanchthons, die im Corpus Reformatorum vermißt werden. Hg. v. der Melanchthon-Kommission des Vereins für Reformationsgeschichte. Bd. 6/1. Leipzig 1926, S. 169 Nr. 197;
Melanchthons Werke in Auswahl. Hg. v. Robert Stupperich. Bd. VII/1. Gütersloh 1971, S. 149-151, Nr. 59;
Melanchthons Briefwechsel. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften herausgegeben von Heinz Scheible. Band T 1. Texte 1-254 (1514-1522). Stuttgart-Bad Cannstatt 1991, S. 383-384, Nr. 180.

Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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