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4 Einträge zu barthol, ludwig friedrich [Betroffener]
im Register Personen

Signatur: AFSt/H A 196, 220-228
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: Frankfurt am MainUmfang: 9 S.
Datum/Laufzeit: 19.11.1681eingebunden: ja


Inhalt:
Bericht über dem Justizfall um [D.] Heiler und den bevorstehenden Bußtag in Frankfurt; Eingabe des Frankfurter Predigerministeriums beim Rat der Stadt, um die Mängel bei Beichte und Abendmahlsgang abzustellen; mögliche Berufung von [J. H.] Horb an einen fürstlichen Hof; Tod [J. H.] Beckers; Identifikation des [in Dan 7 genannten] großen Königs mit Nebukadnezar; schleppender Fortgang der Friedensverhandlung in Frankfurt; voraussichtliche Ankunft von [L. F.] Barthol in Eutin erst nach dem Winter; Äußerung zu dem Konvertit [J. P.] Spät, der ein begabter Hauslehrer bei der Familie Baur [von Eyseneck] ist, aber gelegentlich seine Konversion zu hinterfragen scheint; Auffassung, dass Protestanten in ihrer Selbskritik ihre eigene Kirche gegenüber der römische-katholischen nicht zu sehr herabsetzen sollten, sondern dankbar für die Gnade sein, in einer grundsätzlich recht lehrenden Kirche zu leben; Meinung, dass mangelnder Religionseifer den Abfall zur römischen Kirche fördert, wenn die politischen Umstände es fordern; Wunsch nach einer volkstümlichen Darstellung der Kontroverspunkte gegenüber den römischen Katholiken; Mitteilung, dass sich [J.] Thomsen aus Holstein Speners Führung in Frankfurt anvertraut hat; mehrwöchiger Aufenthalt von [F. Mercurius von] Helmont zur Messe in Frankfurt.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
Betroffener:
   Heiler, Dietrich
   Horb, Johann Heinrich
   Becker, Hermann
   Barthol, Ludwig Friedrich
   Spaeth, Johann Peter
   Baur von Eyseneck, Maria Juliana
   Thomsen, Joachim
   Helmont, Franciscus Mercurius van
Orte:
   Frankfurt am Main
   Eutin
Institutionen/Betroffene:
   Magistrat <Frankfurt, Main>
   Ministerium der Evangelischen Kirche <Frankfurt am Main>
Institutionen/Sonstige:
   Messe <Frankfurt, Main>
Sachbegriffe:
   Prozess
   Bußtag
   Beichte
   Abendmahl
   Berufung
   Friedensverhandlung
   Ankunft
   Konvertit
   Konversion <Religion>
   Hauslehrer
   Selbstkritik
   Katholische Kirche
   Lutherische Kirche
   Kontroverstheologie
   Aufenthalt


Editionen:
Spener, Philipp Jakob: Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686. Bd. 5: 1681. Hg. v. Johannes Wallmann in Zusammenarbeit mit Klaus vom Orde. Tübingen 2005, S. 540-545.

[ Digitaler Verweis ]

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H A 196, 437-440
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: DresdenUmfang: 4 S.
Datum/Laufzeit: 04.07.1689eingebunden: ja


Inhalt:
Hinnahme der Wahl von A. Pfeiffer anstelle von Ph. J. Spener zum Superintendenten in Lübeck als göttlichen Willen; Mitsendung eines Briefs von M. S. v. Reichenbach; Freude auf den angekündigten Besuch von H. W. Scharff; Schreiben Speners an J. P. Späth; Erkundigung nach der Auseinandersetzung mit Ch. Ph. Zeise in Hinterpommern; Erkundigung nach L. F. Barthols, der sich mit seiner Familie bei J. W. Petersen aufhält; Lob für dessen Schwager J. Fritzsche als treuen Diener Gottes; Freude über die Beruhigung der Lage in Hamburg; Bitte um Nachricht über die Todesumstände von M. Schepelius; Tod von Ch. Knorr v. Rosenroth.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
Betroffener:
   Pfeiffer, August
   Reichenbach, Maria Sophia von
   Scharff, Johann Heinrich
   Spaeth, Johann Peter
   Zeise, Philipp Christoph
   Barthol, Ludwig Friedrich
   Fritzsche, Johann
   Schepelius, Martin
   Knorr von Rosenroth, Christian
Orte:
   Dresden
   Lübeck
   Hinterpommern
   Hamburg
Sachbegriffe:
   Wahl
   Superintendent
   Berufung
   Besuch
   Lob
   Streit
   Todesfall



Literatur:
Spener, Philipp Jakob: Briefe aus der Dresdner Zeit 1686-1691. Bd. 3: 1689. Hg. v. Udo Sträter und Johannes Wallmann in Zusammenarbeit mit Klaus vom Orde. Tübingen 2013, S. 337-340.

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H A 196, 446-453
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: DresdenUmfang: 8 S.
Datum/Laufzeit: 14.04.1690eingebunden: ja


Inhalt:
Dank für die Briefe, die Ph. J. Spener über die weitere Entwicklung der Angelegenheiten J. W. Petersens informieren; Einschätzung, dass etliche Kollegen Petersen nicht wohlgesonnen sind, dieser sich aber auch unklug verhalten hat, indem er umstrittene Lehren von der Kanzel verkündigt hat anstatt sie nur im engsten Freundeskreis zu thematisieren; Meinungsverschiedenheit mit Petersen hinsichtlich der Auferstehung der Märtyrer; Überzeugung, dass das Millenium noch in der Zukunft liegt, aber keine Festlegung auf dessen Dauer; Bericht über unterschiedliche Einschätzungen zur Glaubwürdigkeit der Überlieferung, J. Böhme sei von dem Dresdener Oberkonsistorium verhört worden; Freude über Nachrichten zu L. F. Barthol und Hoffnung, dass dieser in ein geistliches Amt kommen kann; Beschreibung des derzeitigen Stands der pietistischen Unruhen in Leipzig und des erlassenen Konventikelverbots; Grußübermittlung; Kritik an der Heftigkeit J. M. Stengers, der zu Petersen gekommen ist, mit der er dene Freunde in Hinterpommern geschadet hat.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
Betroffener:
   Barthol, Ludwig Friedrich
   Böhme, Jakob
   Stenger, Johann Melchior
Orte:
   Dresden
   Leipzig
   Hinterpommern
Institutionen/Sonstige:
   Konsistorium <Dresden>
Sachbegriffe:
   Chiliasmus
   Auferstehung
   Märtyrer
   Jüngstes Gericht
   Vernehmung
   Gerücht
   Berufung
   Pietismusstreit
   Konventikel
   Verbot


Editionen:
Spener, Philipp Jakob: Briefe aus der Dresdner Zeit 1686-1691. Bd. 4: 1690-1691. Hg. v. Udo Sträter und Johannes Wallmann in Zusammenarbeit mit Klaus vom Orde. Tübingen 2017, S. 166- 170.

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H A 196, 465-474
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: DresdenUmfang: 10 S.
Datum/Laufzeit: 14.08.1690eingebunden: ja


Inhalt:
Mitteilungen zur Berufungsangelegenheit von L. F. Barthol nach Muskau; Standpunkt Ph. J. Speners zu J. W. Petersens chiliastischen Äußerungen; Überzeugung Speners über seine richtige Erkenntnis zu Loskauf, Rechtfertigung und Heiligung; Erwartung der allgemeinen Bekehrung der Juden, den Fall Babels und den darauf folgenden glücklichen Zustand der Kirche; Warnung vor der unvorsichtigen Verbreitung von Petersens Erkenntnissen; Stand der Berufungsangelegenheit Speners nach Berlin; Unsicherheit Speners bei der Bewertung der Offenbarungen J. R. von der Asseburgs.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
Betroffener:
   Barthol, Ludwig Friedrich
   Asseburg, Rosamunde Juliane von der
Orte:
   Dresden
   Bad Muskau
   Berlin
Sachbegriffe:
   Berufung
   Chiliasmus
   Rechtfertigung
   Heiligung
   Bekehrung
   Juden
   Katholische Kirche
   Offenbarung
   Vision


Editionen:
Spener, Philipp Jakob: Briefe aus der Dresdner Zeit 1686-1691. Bd. 4: 1690-1691. Hg. v. Udo Sträter und Johannes Wallmann in Zusammenarbeit mit Klaus vom Orde. Tübingen 2017, S. 343- 348.

Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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