Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
- Archiv -

Datenbank zu den Einzelhandschriften in den historischen Archivabteilungen

Einführung

   neue Recherche

Hilfe

vorherige Seite
nächste Seite


Kontakt

zum Studienzentrum

Datenschutz
Ein Eintrag zu Ihrer Suchanfrage

Signatur: AFSt/M 5 C 5 : 25
Begrüßungspredigt für die Salzburger Emigranten, in der die Wahrhaftigkeit der evangelischen gegenüber der katholischen Konfession betont wird und die Adressaten zu einem gottseligen Leben angehalten werden. Teil C.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: o.O
Datum/Laufzeit: [1732]


Inhalt:
S. 473: Durch den Glauben wird der Tod überwunden, so daß man nicht bereuen muß, in die Gemeinschaft des Heiligen Geistes eingetreten zu sein.
S. 475: Auch wenn es fürchterlich ist, sein Vaterland zu verlassen oder in Gefängnisse geworfen zu werden,...
S. 476: ... kann man doch auf Gottes Kraft und Allmacht vertrauen,...
S. 477: ... und ist selig, wenn man alle Anfechtungen erduldet.
S. 478: Der Verfasser fordert seine Hörer auf, nach dem, "was oben ist, zu trachten, nicht nach dem auf Erden". Die Salzburger werden dabei von vielen Glaubensgenossen Hilfe erfahren.
S. 463: Der Verfasser verweist auf die Eingaben, die wegen der lutherischen Salzburger beim Kaiser und beim Erzbischof von Salzburg von den protestantischen Reichsständen gemacht wurden.
S. 464-465: Ein jeder soll wandeln, wie ihn der Herr berufen hat und es ihm wohlgefällig ist.
S. 466: Die vielen Evangelischen, die sich damit begnügen, zu bekennen: "Ich bin lutherisch", ohne den Inhalt des Evangeliums zu kennen, werden kritisiert. Andere belassen es bei dem leeren Wissen und werden dabei eingebildet.
S. 467: Sie kennen zwar den Weg zum Leben, gehen ihn aber nicht und werden so die Seligkeit nicht erreichen. Die Salzburger dagegen haben bisher nur einen kleinen Teil des Evangeliums kennengelernt, entfalten aber großen Eifer, tiefer darin einzudringen.
S. 468: Sie sind bereit, um des Evangeliums willen allen materiellen Besitz zu verlassen.
S. 470-471: Der Verfasser richtet die rhetorische Frage an die Katholiken, ob die vielen angeblichen Wunder, von denen ihre Kirche erzählt, vergleichbar sind mit dem, was dieser Tage geschieht. Er erwartet, daß die babylonische Hure noch das Ansehen einer Königin bekommen wird.

Bemerkungen:
Falsche Seitennumerierung. Teil A vgl. 5 C 5 : 69, Nr. 98. Teil B vgl. 5 C 5 : 45, Nr. 99.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.




Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018






© 2009 Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

Powered by allegro Avanti populo v1.21_05.
© 1996-2004 Universitätsbibliothek Braunschweig; Thomas Berger, Bonn