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Ein Eintrag zu loder, johann - BIOGRAFIE

im Register Personen

Biografische Angaben

Loder, Johann

Verweisformen: Loder, Johannes
Geburtsdatum: 03.01.1687
Geburtsort: Burgbernheim
Sterbedatum: 05.09.1775
Sterbeort: Riga
Geschlecht: M

Biographie:
Schule in Heilbronn. 1708 in Straßburg. Hofmeister in Metz. Kontakte mit Juden und der Judenmission. 1715 Respondent in Straßburg. 28.10.1719 Immatrikulation an der Universität Jena. 22.4.1720 Immatrikulation an der Universität Halle, Theologiestudium. Seit 1724 als Nachfolger von Christoph Friedrich Mickwitz Hausprediger und -lehrer bei Baron Johann Balthasar von Campenhausen in St. Petersburg. In dieser Funktion Reisen nach Deutschland, Frankreich und England. 1727 Rektor des wiedergegründeten Gymnasiums in Riga. 1733 Einweihung des Gymnasiums. 1733/66 Diakon an der Kron- und Jacobs-Kirche in Riga. 1756 Konsistorialassessor des livländischen Oberkonsistoriums. 1771 Ruhestand. Orientalist. Übersetzer ins Estnische.

Verwandtschaftliche Beziehungen:
Ehefrau: Loder, Helene
Sohn: Loder, Justus Christian von
Sohn: Loder, Martin Gottlieb Agapetus

GND:
117076635

Biografische Nachweise:
Deutsches Biografisches Archiv I. Microfiche. München 1982-1985, Nr. 268-275;
Baltisches Biographisches Archiv I. Microfiche. München 1998, Nr. 210, 179-195;
Die Matrikel der Universität Jena. Bd. 2. 1652-1723. Bearb. v. Reinhold Jauernig. Hg. v. Günter Steiger. Weimar 1961-1977, S. 482;
Matrikel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Teil 1 (1690-1730). Bearb. v. Fritz Juntke. Halle 1960 (= Arbeiten aus der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle a.d.Saale, 2), S. 270;

Literaturhinweise:
Winter, Eduard: Halle als Ausgangspunkt der deutschen Rußlandkunde im 18. Jahrhundert. Berlin 1953, S. 286f.;
Schaudinn, Heinrich: Deutsche Bildungsarbeit am lettischen Volkstum des 19. Jahrhunderts, München 1937, S. 25.

Hinweis: Die angegebene Literatur wurde aus älteren Projekten übernommen und noch nicht aktualisiert.

Recherchequellen:
AFSt/H Q 35

Stand: 22.03.2017

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