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Ein Eintrag zu anton ulrich, braunschweig-lueneburg, herzog - BIOGRAFIE
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Biografische Angaben

 Anton Ulrich, Braunschweig-Lüneburg, Herzog

Verweisformen: Anton Ulrich, Herzog von Braunschweig-Lüneburg; Braunschweig-Wolfenbüttel, Anton Ulrich von
Geburtsdatum: 04.10.1633
Geburtsort: Hitzacker
Sterbedatum: 27.03.1714
Sterbeort: Salzdahlum
Geschlecht: M

Biographie:
1654 Reise durch Süddeutschland, Holland und Italien. 1655-1656 Abschluß der Erziehung mit einer Kavalierstour. 1667 Statthalter, 1685 Mitregent seines Bruders Rudolf August von Braunschweig-Wolfenbüttel, 1704 alleiniger Regent des Herzogtums Braunschweig- Wolfenbüttel. 1709 geheimer Übertritt zum Katholizismus, 1710 öffentliche Konversion. War maßgeblich am Übertritt seiner Enkelin Elisabeth Christine von Braunschweig- Wolfenbüttel zum Katholizismus und deren Vermählung mit Karl VI. deutscher Kaiser beteiligt. Dichter von 61 Kirchenliedern, Romanautor und Verfasser von Bühnenstücken.

Verwandtschaftliche Beziehungen:
Vater: August, Braunschweig-Lüneburg, Herzog, 1579-1666
Mutter: Dorothea, Braunschweig-Lüneburg, Herzogin, 1607-1634
Bruder: Rudolf August, Braunschweig-Lüneburg, Herzog
Halbschwester: Maria Elisabeth, Sachsen-Coburg, Herzogin
1. Ehefrau: Elisabeth Juliane, Braunschweig-Lüneburg, Herzogin
Sohn: Ludwig Rudolf, Braunschweig-Lüneburg, Herzog
Tochter: Henriette Christine, Braunschweig-Wolfenbüttel, Herzogin
Tochter: Elisabeth Eleonore, Sachsen-Meiningen, Herzogin
Tochter: Auguste Dorothea, Schwarzburg-Arnstadt, Fürstin

GND:
118503472

Biografische Nachweise:
Allgemeine Deutsche Biographie / Auf Veranlassung Seiner Majestaet des Koenigs von Bayern hrsg. durch die Historische Commission bei der Koenigl. Akademie der Wissenschaften, Bd. 1, Leipzig 1875- 1912, S. 487f.; Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Begr. und Hg. v. Friedrich Wilhelm Bautz. Fortgef. v. Traugott Bautz. Bd. 01. Hamm (Westf.) 1990, S. 194f; Europäische Stammtafeln: Stammtafeln zur Geschichte der europäischen Staaten / begr. von Wilhelm Karl von Isenburg, Bd. 1, Berlin 1936-1937, Nr. 72; Rotermund, Heinrich Wilhelm: Das gelehrte Hannover, Bd. 1, Bremen 1823, S. 47f.; Lexikon für Theologie und Kirche / begr. von Michael Buchberger, hrsg. von Walter Kasper, Bd. 1, Freiburg/Breisgau 1993-, Sp. 780; Deutsche biographische Enzyklopädie. Hg. v. Rudolf Vierhaus unter Mitarbeit von Dietrich von Engelhardt. Bd. 01. München 2005, S. 150.

Hinweis: Die angegebene Literatur wurde aus älteren Projekten übernommen und noch nicht aktualisiert.


Stand: 24.03.2016




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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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