Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
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4 Einträge zu leimbach
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Signatur: AFSt/M 5 C 5 : 51
Bericht über den Aufenthalt von Salzburger Emigranten in Leipzig, Coburg und Magdeburg.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: o.O
Datum/Laufzeit: 30.08.-05.09.1732


Inhalt:
S. 570: 954 Salzburger Emigranten sind am 3. September in Leipzig eingetroffen, mit Geld, Büchern und Wagen versorgt worden und am 5. September nach Berlin weitergereist.
S. 571: In Coburg kamen am 30. August 840 Auswanderer an. Der Verfasser hebt die großzügige Fürsorge des Oberrittmeisters v. Rotenhan hervor.
S. 572: Unterwegs sind zwei Salzburger in katholischen Ländern gestorben; da man sie nicht beerdigen durfte, wurden sie im Moos verscharrt. Die in Coburg verstorbenen Emigranten werden ehrenvoll beigesetzt.
S. 573: Eine weitere Gruppe Salzburger erreichte über Mansfeld und Staßfurt am 2. September Magdeburg.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


sonstige Personen:
   Bobenhausen
   Rotenhan, von, 1732
   Zehner, Anna Margaretha
Orte:
   Bad Düben
   Bamberg
   Berlin
   Coburg
   Eisleben
   Halle (Saale)
   Leimbach
   Leipzig
   Magdeburg
   Mansfeld
   Pegau
   Saarmund
   Staßfurt
   Treuenbrietzen
   Wittenberg
   Würzburg


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/M 5 C 4 : 80
Bericht von Christoph Gottl[ieb ?] Weber über den Zug von über 900 Salzburger Emigranten von Gotha bis Magdeburg.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Löbejün
Datum/Laufzeit: 06.09.1732


Inhalt:
S. 255: Die über 900 Salzburger Emigranten sind am 25. August 1732 in Gotha angekommen, wo sie einen Tag gerastet haben, da die weitere Marschroute noch nicht feststand. Den Auswanderern sind viele Wohltaten erwiesen worden, so konnten 100 von ihnen auf dem Schloß Friedenstein speisen. Außerdem empfingen sie Geld und protestantische Bücher durch den Herzog von Sachsen-Gotha sowie durch den Stadtrat und die Bürgerschaft. Die Stadt Langensalza hat durch ihren Syndicus Siegel bitten lassen, daß die Salzburger auch ihren Ort besuchen.
S. 256: Da es diesmal nicht möglich war, ersuchte der Syndicus darum, daß seine Stadt zu einem späteren Zeitpunkt von einem Trupp Emigranten, und seien es auch 3.000, beehrt würde. Am 27. August sind die Salzburger nach Tennstedt weitergezogen, wo sie gleichfalls großzügig empfangen wurden, obwohl vor kurzem die halbe Stadt einem Brand zum Opfer fiel. In Kindelbrück erhielten die Auswanderer durch das hochfürstlich-weis-senfelsische Amt Sachsenburg u.a. 30 vierspännige Wagen, um ihr Gepäck zu transportieren. Weitere Stationen waren Sangerhausen, Mansfeld und Leimbach, wo sie am 31. August gerastet haben.
S. 257: In Staßfurt wurden 50 der Salzburger im Hause des Landrats v. Legat bewirtet sowie mit Geld und Büchern ausgestattet. Am 2. September kamen die Auswanderer in Magdeburg an. Dort wurden sie vor ihrer Weiterreise über Burg nach Berlin von den Räten, den Bediensteten und der Bürgerschaft empfangen.
S. 258: Der gesamte Zug von Gotha bis Magdeburg verlief glücklich. Nur erkrankten unterwegs einige Salzburger, denen aber mit Medikamenten geholfen werden konnte.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Weber, Christoph Gottl.
sonstige Personen:
   Legat, von
   Friedrich III., Sachsen-Gotha-Altenburg, Herzog
   Siegel
Orte:
   Berlin
   Burg
   Gotha
   Kindelbrück
   Langensalza
   Leimbach
   Löbejün
   Magdeburg
   Mansfeld
   Ohrdruf
   Sachsen
   Sachsenburg
   Sangerhausen
   Staßfurt
   Tennstedt


Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H C 841 : 219a
Brief von Gotthilf August Francke an Herrn Dekan Bindseil.


Form: EntwurfSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 2 S.
Datum/Laufzeit: 11.01.1752eingebunden: nein


Inhalt:
Gewährung des Wunsches, den Jungen [J. M. Sparwald] aus Leimbach in das Waisenhaus Halle aufzunehmen; Bitte um dessen Taufzeugnis.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Francke, Gotthilf August
Adressat:
   Bindseil, 1752
Betroffener:
   Sparwald, Johann Michael
Orte:
   Halle (Saale)
   Leimbach
Institutionen/Sonstige:
   Waisenhaus Halle (Saale)
Sachbegriffe:
   Aufnahme


Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H C 841 : 219b
Brief von Gotthilf August Francke an Herrn Dekan Bindseil.


Form: EntwurfSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 1 S.
Datum/Laufzeit: 20.02.1752eingebunden: nein


Inhalt:
Mitteilung betreffend die Aufnahme des empfohlenen Jungen [J. M. Sparwald] in das Waisenhaus Halle.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Francke, Gotthilf August
Adressat:
   Bindseil, 1752
Betroffener:
   Sparwald, Johann Michael
Orte:
   Halle (Saale)
   Leimbach
Institutionen/Sonstige:
   Waisenhaus Halle (Saale)
Sachbegriffe:
   Aufnahme


Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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