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10 Einträge zu gelehrsamkeit
im Register Sachschlagwörter

Signatur: AFSt/H A 196, 10-18
Brief von Philipp Jakob Spener an Johann Wilhelm Petersen.


Form: AbschriftSprache: lateinisch
Ort/Provenienz: Frankfurt am MainUmfang: 9 S.
Datum/Laufzeit: 17.10.1674eingebunden: ja


Inhalt:
Freude über den neuen Frömmigkeitseifer J. W. Petersens; Klage über das Streben der meisten Theologiestudenten nach weltlichen Ehren und Gütern sowie über die Zunahme der polemischen Theologie im Studium; Nutzen und Grenzen der polemischen Theologie; Ausführungen zum Unterschied zwischen wahrer Theologie und einer Gelehrsamkeit von theologischen Gegenständen; Notwendigkeit der Erleuchtung durch den Heiligen Geist für einen wahren Theologen; unwürdiges Leben und Schuldenmacherei des Theologiestudenten J. G. Renneperger.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Spener, Philipp Jakob
Adressat:
   Petersen, Johann Wilhelm
sonstige Personen:
   Rennepager, Johann Georg
Orte:
   Frankfurt am Main
Sachbegriffe:
   Frömmigkeit
   Polemik
   Theologie
   Theologiestudent
   Theologiestudium
   Gelehrsamkeit
   Erleuchtung
   Heiliger Geist
   Lebensführung
   Schulden


Editionen:
Spener, Philipp Jakob: Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686. Bd. 1: 1666-1674. Hg. v. Johannes Wallmann in Zusammenarbeit mit Udo Sträter und Markus Matthias. Tübingen 1992, S. 827- 831.

[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 19.02.2024


Signatur: AFSt/W V/-/20 : 9
Autobiografie und Lebenslauf von August Hermann Francke.


Überlieferter Titel des Autors: Vita B. Augusti Hermanni Franckii

Form: AusfertigungSprache: Lateinisch; Deutsch
Ort/Provenienz: Erfurt; Halle (Saale) [erschlossen]Umfang: 38 S.; 33,5 cm x 20,5 cm
Datum/Laufzeit: 10.1690-03.1691; nach 1727 [erschlossen]eingebunden: ja


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form; Bericht A. H. Franckes über sein Leben von 1663 bis 1687. Enthält a) Schilderung der weltlichen Bildungskarriere, b) Bekehrungsbericht und c) Vita der "letzten Stunden".
a) weltliche Bildungskarriere: Geburt am 12.03.1663 in Lübeck; Eltern Johannes Francke und Anna Francke, geb. Gloxin; Übersiedlung nach Gotha; Privatunterricht und Besuch des Gymnasiums in Gotha; Bekenntnis der Liebe A. H. Franckes zum Predigeramt seit Kindheitstagen als Ausgang seines von seinen Eltern unterstützten Wunsches nach einem Theologiestudium; Tod des Vaters 1670; Erweckung durch das Beispiel der Frömmigkeit seiner Schwester Anna Francke; Warnung vor dem eitlen Wesen der Jugend, vor dem Verlust der Gottseligkeit und der Gefahr der weltlichen Verführung; Verurteilung des eigenen Strebens nach Gelehrsamkeit und weltlicher Anerkennung als Eigennutz und Eitelkeit; Warnung vor dem heidnischen Schreibstil antiker Autoren; Beschäftigung mit Philosophie und Theologie; Beginn des Universitätsstudiums im 16ten Lebensjahr in Erfurt unter Aufsicht von [Rudolph Konrad Hertz]; Klage A. H. Franckes über seine Distanz zum wahren Christentum während dieser Zeit; Reise nach Kiel und Erhalt des Schabbelschen Stipendiums; Kostgänger bei Christian Kortholt; Studium der Philosophie und Theologie sowie anderer Fächer; Fortsetzung des Theologiestudiums bei C. Kortholt; erste Predigten in Kiel; Unterricht in Latein bei Daniel Georg Morhof; Aufenthalt in Hamburg zum Studium der hebräischen Sprache bei Esdra Edzard; Empfindung der Bedrohung durch den Verlust der Gnade Gottes; Eingeständnis des Unglaubens trotz Einkehr, Buße und Reue über begangene Sünden; Erlernung der französischen und der englischen Sprache; Annahme einer Informatorentätigkeit in Leipzig; 1684 Fortsetzung des Studiums ebenda; Besuch von Kollegien Benedict Carpzows; 1685 Magistergraduierung und Erlangung der Lehrbefähigung; Gründung eines "Collegium Philobiblicum" mit Paul Anton; Bekanntschaft mit Philipp Jakob Spener in Leipzig; Übersetzung der beiden Traktate "Guida Spirituale" und "Della quotidiana communione" von Miguel de Molinos, Anfeindungen wegen dieser Übersetzungen; Beschreibung der eigenen unchristlichen Weltzugewandtheit in dieser Zeit; 1687 Reise zu Caspar Hermann Sandhagen nach Lüneburg und Sandhagens Bitte, eine Predigt in der dortigen Kirche Sankt Johannis zu halten.
b) Bekehrungsbericht: Absicht A. H. Franckes, ausgehend von Joh. 20, 31, über den Unterschied zwischen einem wahren und lebendigen Glauben einerseits und einem nur eingebildeten Wahnglauben andererseits zu predigen; Beginn des Bußkampfes durch Selbsteingeständnis des persönlichen Unglaubens; Versuch der vernunftmäßige kritische Selbstbefragung; Lektüre von Johann Musäus' "Collegium theologicum", ohne darin eine Lösung für den persönlich Glaubenskonflikt zu finden; Lektüre der Bibel und Zweifel an der Echtheit des darin überlieferten Wortes Gottes; Sündenerkenntnis und Sündenangst; Klage und Verzweiflung über den eigenen gottlosen Zustand; Hoffnung auf das Erbarmen Gottes; Trostsuche durch die biblischen Worte 2. Kor. 4, 7; Glaubenszweifel (Krise); Geständnis der eigenen Ungläubigkeit gegenüber C. H. Sandhagen; Fortfahren im Gebet auch in der größten Glaubenskrise; innere Unruhe und Absicht A. H. Franckes, bei Anhalten dieses Zustandes, die geplante Predigt abzusagen, da sie sonst ein Betrug an der Gemeinde wäre; Anrufung Gottes mit der Bitte um Errettung aus dem Elend; plötzliche Erhörung durch den lebendigen Gott, Offenbarung Gottes; Befreiung von den Glaubenszweifeln; Versicherung der Gnade Gottes; Hinwegnahme der Traurigkeit und der Unruhe des Herzens; Gefühl der plötzlichen Freude und Glaubensgewißheit; Lob und Preis Gottes; Gefühl der Wiedergburt durch Erweckung; Anrufung der Engel im Himmel zur gemeinsamen Lobpreisung Gottes; Erfüllung des Herzens mit Liebe gegen Gott; persönliche Unterrichtung C. H. Sandhagens durch A. H. Francke über seine Erweckung.
c) Vita der "letzten Stunden": posthumer Bericht über die letzten Tage im Leben von A. H. Francke vom 15.06. bis zum 08.06.1727; Erkrankung und Tod.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Francke, Johannes
   Ernst I., Sachsen-Gotha-Altenburg, Herzog
   Francke, Johann
   Francke, Anna, 1635-1709
   Gloxin, David, 1597-1671
   Kortholt , Christian, 1633-1694
   Gloxin, Anton Hinrich
   Morhof, Daniel Georg
   Aristoteles
   Schrader, Christoph, 1642-1709
   Edzard, Esdras
   Meier, Gerhard
   Cyprian, Ernst Salomon
   Anton, Paul
   Alberti, Valentin
   Carpzov, Benedict
   Molinos, Miguel de
   Sandhagen, Caspar Herrmann
   Hertz, Rudolph Konrad
   Spener, Philipp Jakob
Orte:
   Helmstedt
   Holstein
   Sankt Johannis (Lüneburg)
   Jena
   Glaucha (Halle (Saale))
   Lübeck
   Gotha
   Hamburg
   Leipzig
   Wittenberg
   Kiel
besuchte Orte:
   Lüneburg
Institutionen/Sonstige:
   Gymnasium Gotha
Sachbegriffe:
   Geburt
   Eltern
   Wohnungswechsel
   Privatunterricht
   Schulbesuch
   Prediger
   Berufswunsch
   Theologiestudium
   Tod
   Frömmigkeit
   Erweckung
   Gelehrsamkeit
   Weltlichkeit
   Sündenbekenntnis
   Sündenvergebung
   Eigennutz
   Eitelkeit
   Urteil
   Warnung
   Heidentum
   Philosophie
   Theologie
   Reise
   Latein
   Buße
   Collegium Biblicum
   Gnade
   Sündenvergebung
   Französisch
   Englisch
   Informator
   Magister
   Molinos, Miguel de / Geistiger Wegweiser (Guída espiritual)
   Molinos, Miguel de / Trattato della quotidiana Communione
   Selbstzweifel
   Traurigkeit
   Geständnis
   Erhörung
   Befreiung
   Erlösung
   Vernunft
   Glaubenskrise
   Jugend
   Seelenfriede
   Gotteslob
   Gotteserfahrung
   Gottesfurcht
   Hilfe Gottes
   Wiedergeburt
   Bußkampf
   Unglaube
   Musäus, Johann / Collegium theologicum
   Bibel
   Wort Gottes
   Gotteserbarmen
   Atheismus
   Unruhe des Herzens
   Sündenerkenntnis
   Sündenangst
   ringendes Gebet
   Alter Mensch
   Neuer Mensch
   Streit
   Gebet
   Krankheit



Literatur:
Peschke, Erhard: Die Bedeutung der Mystik für die Bekehrung August Hermann Francke. In: Theologische Literaturzeitung 119 (1996), Sp. 881-892.;
De Boor, Friedrich: Erfahrung gegen Vernunft. Das Bekehrungserlebnis A. H. Franckes als Gundlage für den Kampf des Hallischen Pietismus gegen die Aufklärung. In: Der Pietismus in Gestalten und Wirkungen (Arbeiten zur Geschichte des Pietismus, 14), Bielefeld 1975.;
Henningsen, Jürgen: Leben entsteht aus Geschichten. Eine Studie zu August Hermann Francke. In: Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie 19 (1977), S. 261-283.;
Maier-Petersen, Magdalena: Der "Fingerzeig Gottes" und die "Zeichen der Zeit". Pietistische Religiosität auf dem Weg zu bürgerlicher Identitätsfindung, untersucht an Selbstzeugnissen von Spener, Francke und Oettinger (Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik, 141), Stuttgart 1984, S. 197-302.;
Kurten, Petra: Umkehr zum lebendigen Gott. Die Bekehrungstheologie August Hermann Francke als Beitrag zur Erneuerung des Glaubens (Paderborner Theologische Studien, 15), Paderborn u. a. 1985, S. [26- 68].;
Wahlmann, Johannes: Der Pietismus (Die Kirche in ihrer Geschichte, 4), Göttingen 1990, S. 63 f.;
Matthias, Markus: Lebenslaufe August Herman Franckes (Kleine Texte des Pietismus, 2), Leipzig 1999 (1. Aufl.), S. 133-147.;
Lagny, Anne: Lebenslauf et Bekehrung [...]. In: Les piétismes à l'age classique. Crise, conversion, instititions, Lille 2001, S. 89- 110.;
Metzger, Steffanie: Das Ich als Geschichte. Erzählte "Lebensgestalten"? Mit einigen Bemerkungen zum "Lebenslauf" August Hermann Franckes [...]. In: Journal of literary theory 2, 2008, S. 273-287.;
Matthias, Markus: Franckes Erweckungserlebnis und seine Erzählung. In: Die Welt verändern. August Hermann Francke. Ein Lebenwerk um 1700 (Kataloge der Franckechen Stiftungen, 29)., hrsg. von Holger Zaunstöck, Thomas Müller-Bahlke und Claus Veltmann, Halle 20013, S. 69-79.;
Matthias, Markus: Gewissheit und Bekehrung. Die Bedeutung der Theologie des Johannes Musaeus für August Hermann Francke. In: Pietismus und Neuzeit 41 (2015), S. 11- 31.;
Matthias, Markus: Lebensläufe August Hermann Franckes. Autobiographie und Biographie (Edition Pietismustexte, 9), Leipzig 2016 (2. Auflage), S. 133-147.;
Strom, Jonathan: German Pietism and the problem of Conversion (Pietist, Moravian and Anabaptist Studies), Pennsylvania 2018.
Editionen:
Kramer, Gustav (Hg.): A. H. Francke's Berufung nach Halle und Anfang seiner Wirksamkeit daselbst. In: Beiträge zur Geschichte August Hermann Francke's enthaltend den Briefwechsel Francke's und Spener's, hrsg. von G[ustav] Kramer, Halle 1861, S. 153-192.;
Kramer, Gustav: August Hermann Francke : ein Lebensbild, Teil 1, Halle 1880, S. 5-36.;
Stahl, Herbert: August Hermann Francke. Der Einfluss Luthers und Molinos' auf ihn (Forschungen zur Kirchen-und Geistesgeschichte, 16), Stuttgart 1939, S. 22-49.;
Aland, Kurt: Bemerkungen zu August Hermann Francke und seinem Bekehrungserlebnis. In: Kurt Aland: Kirchengeschichtliche Entwürfe. Alte Kirche - Reformation - Pietismus, Gütersloh 1960, S. 548-552, 564 f.;
Peschke, Erhard (Hg.): August Hermann Francke. Werke in Auswahl, Berlin 1969, S. 5-29.;
Pietists Selected Writings, Edited with an Introduction by Peter C. Erb (The Classics of Western Spirituality), New York u. a., S. 99- 107.;
Lagny, Anne: Récit de la conversion, 1692. In: Révue des Synthèse 117 (1996), S. 413-425.;
Matthias, Markus: Lebenslaufe August Herman Franckes (Kleine Texte des Pietismus, 2), Leipzig 1999 (1. Aufl.).;
Matthias, Markus: Lebensläufe August Hermann Franckes. Autobiographie und Biographie (Edition Pietismustexte, 9), Leipzig 2016 (2. Aufl.).

[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 07.02.2020

Stand: 07.02.2020


Signatur: AFSt/H D 66 Bl. 202-236
Autobiografie von August Hermann Francke.


Form: AbschriftSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Erfurt [erschlossen]Umfang: 36 Bl.; 20,5 cm x 16,5 cm
Datum/Laufzeit: 10.1690-03.1691 [erschlossen]eingebunden: ja


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form; Bericht A. H. Franckes über sein Leben von 1663 bis 1687. Enthält a) Schilderung der weltlichen Bildungskarriere und b) Bekehrungsbericht.
a) weltliche Bildungskarriere: Geburt am 12.03.1663 in Lübeck; Eltern Johannes Francke und Anna Francke, geb. Gloxin; Übersiedlung nach Gotha; Privatunterricht und Besuch des Gymnasiums in Gotha; Bekenntnis der Liebe A. H. Franckes zum Predigeramt seit Kindheitstagen als Ausgang seines von seinen Eltern unterstützten Wunsches nach einem Theologiestudium; Tod des Vaters 1670; Erweckung durch das Beispiel der Frömmigkeit seiner Schwester Anna Francke; Warnung vor dem eitlen Wesen der Jugend, vor dem Verlust der Gottseligkeit und der Gefahr der weltlichen Verführung; Verurteilung des eigenen Strebens nach Gelehrsamkeit und weltlicher Anerkennung als Eigennutz und Eitelkeit; Warnung vor dem heidnischen Schreibstil antiker Autoren; Beschäftigung mit Philosophie und Theologie; Beginn des Universitätsstudiums im 16ten Lebensjahr in Erfurt unter Aufsicht von [Rudolph Konrad Hertz]; Klage A. H. Franckes über seine Distanz zum wahren Christentum während dieser Zeit; Reise nach Kiel und Erhalt des Schabbelschen Stipendiums; Kostgänger bei Christian Kortholt; Studium der Philosophie und Theologie sowie anderer Fächer; Fortsetzung des Theologiestudiums bei C. Kortholt; erste Predigten in Kiel; Unterricht in Latein bei Daniel Georg Morhof; Aufenthalt in Hamburg zum Studium der hebräischen Sprache bei Esdra Edzard; Empfindung der Bedrohung durch den Verlust der Gnade Gottes; Eingeständnis des Unglaubens trotz Einkehr, Buße und Reue über begangene Sünden; Erlernung der französischen und der englischen Sprache; Annahme einer Informatorentätigkeit in Leipzig; 1684 Fortsetzung des Studiums ebenda; Besuch von Kollegien Benedict Carpzows; 1685 Magistergraduierung und Erlangung der Lehrbefähigung; Gründung eines "Collegium Philobiblicum" mit Paul Anton; Bekanntschaft mit Philipp Jakob Spener in Leipzig; Übersetzung der beiden Traktate "Guida Spirituale" und "Della quotidiana communione" von Miguel de Molinos, Anfeindungen wegen dieser Übersetzungen; Beschreibung der eigenen unchristlichen Weltzugewandtheit in dieser Zeit; 1687 Reise zu Caspar Hermann Sandhagen nach Lüneburg und Sandhagens Bitte, eine Predigt in der dortigen Kirche Sankt Johannis zu halten.
b) Bekehrungsbericht: Absicht A. H. Franckes, ausgehend von Joh. 20, 31, über den Unterschied zwischen einem wahren und lebendigen Glauben einerseits und einem nur eingebildeten Wahnglauben andererseits zu predigen; Beginn des Bußkampfes durch Selbsteingeständnis des persönlichen Unglaubens; Versuch der vernunftmäßige kritische Selbstbefragung; Lektüre von Johann Musäus' "Collegium theologicum", ohne darin eine Lösung für den persönlich Glaubenskonflikt zu finden; Lektüre der Bibel und Zweifel an der Echtheit des darin überlieferten Wortes Gottes; Sündenerkenntnis und Sündenangst; Klage und Verzweiflung über den eigenen gottlosen Zustand; Hoffnung auf das Erbarmen Gottes; Trostsuche durch die biblischen Worte 2. Kor. 4, 7; Glaubenszweifel (Krise); Geständnis der eigenen Ungläubigkeit gegenüber C. H. Sandhagen; Fortfahren im Gebet auch in der größten Glaubenskrise; innere Unruhe und Absicht A. H. Franckes, bei Anhalten dieses Zustandes, die geplante Predigt abzusagen, da sie sonst ein Betrug an der Gemeinde wäre; Anrufung Gottes mit der Bitte um Errettung aus dem Elend; plötzliche Erhörung durch den lebendigen Gott, Offenbarung Gottes; Befreiung von den Glaubenszweifeln; Versicherung der Gnade Gottes; Hinwegnahme der Traurigkeit und der Unruhe des Herzens; Gefühl der plötzlichen Freude und Glaubensgewißheit; Lob und Preis Gottes; Gefühl der Wiedergburt durch Erweckung; Anrufung der Engel im Himmel zur gemeinsamen Lobpreisung Gottes; Erfüllung des Herzens mit Liebe gegen Gott; persönliche Unterrichtung C. H. Sandhagens durch A. H. Francke über seine Erweckung.

Bemerkungen:
Titel von Caspar Sagittarius : "H. M. August Hermann Franckens vormahls Diaconi zu Erffurt, und nach dem er daselbst höchst unrechtmäßigt dimittiret, zu Hall in Sachsen Churf. Brandenburg. Prof. Hebraeae & Lingvae, und in der Vorstadt Glaucha Pastoris Lebenslauff."
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Verfasser:
   Francke, August Hermann
sonstige Personen:
   Francke, Johannes
   Ernst I., Sachsen-Gotha-Altenburg, Herzog
   Francke, Johann
   Francke, Anna, 1635-1709
   Gloxin, David, 1597-1671
   Kortholt , Christian, 1633-1694
   Gloxin, Anton Hinrich
   Morhof, Daniel Georg
   Aristoteles
   Schrader, Christoph, 1642-1709
   Edzard, Esdras
   Meier, Gerhard
   Cyprian, Johann
   Anton, Paul
   Alberti, Valentin
   Carpzov, Johann Benedict
   Molinos, Miguel de
   Sandhagen, Caspar Herrmann
   Hertz, Rudolph Konrad
   Spener, Philipp Jakob
   Sagittarius, Caspar
Orte:
   Helmstedt
   Holstein
   Sankt Johannis (Lüneburg)
   Jena
   Glaucha (Halle (Saale))
   Lübeck
   Gotha
   Hamburg
   Leipzig
   Wittenberg
   Kiel
besuchte Orte:
   Lüneburg
Institutionen/Sonstige:
   Gymnasium Gotha
Sachbegriffe:
   Geburt
   Eltern
   Wohnungswechsel
   Privatunterricht
   Schulbesuch
   Prediger
   Berufswunsch
   Theologiestudium
   Tod
   Frömmigkeit
   Erweckung
   Gelehrsamkeit
   Weltlichkeit
   Sündenbekenntnis
   Sündenvergebung
   Eigennutz
   Eitelkeit
   Urteil
   Warnung
   Heidentum
   Philosophie
   Theologie
   Reise
   Lateinunterricht
   Buße
   Collegium Biblicum
   Gnade
   Sündenvergebung
   Französisch
   Englisch
   Informator
   Magister
   Molinos, Miguel de / Geistiger Wegweiser (Guída espiritual)
   Molinos, Miguel de / Trattato della quotidiana Communione
   Selbstzweifel
   Traurigkeit
   Geständnis
   Erhörung
   Befreiung
   Erlösung
   Vernunft
   Glaubenskrise
   Jugend
   Seelenfriede
   Gotteslob
   Gotteserfahrung
   Gottesfurcht
   Hilfe Gottes
   Wiedergeburt
   Bußkampf
   Unglaube
   Musäus, Johann / Collegium theologicum
   Bibel
   Wort Gottes
   Gotteserbarmen
   Atheismus
   Unruhe des Herzens
   Sündenerkenntnis
   Sündenangst
   ringendes Gebet
   Alter Mensch
   Neuer Mensch
   Streit
   Gebet



Literatur:
Peschke, Erhard: Die Bedeutung der Mystik für die Bekehrung August Hermann Francke. In: Theologische Literaturzeitung 119 (1996), Sp. 881-892.;
De Boor, Friedrich: Erfahrung gegen Vernunft. Das Bekehrungserlebnis A. H. Franckes als Gundlage für den Kampf des Hallischen Pietismus gegen die Aufklärung. In: Der Pietismus in Gestalten und Wirkungen (Arbeiten zur Geschichte des Pietismus, 14), Bielefeld 1975.;
Henningsen, Jürgen: Leben entsteht aus Geschichten. Eine Studie zu August Hermann Francke. In: Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie 19 (1977), S. 261-283.;
Maier-Petersen, Magdalena: Der "Fingerzeig Gottes" und die "Zeichen der Zeit". Pietistische Religiosität auf dem Weg zu bürgerlicher Identitätsfindung, untersucht an Selbstzeugnissen von Spener, Francke und Oettinger (Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik, 141), Stuttgart 1984, S. 197-302.;
Kurten, Petra: Umkehr zum lebendigen Gott. Die Bekehrungstheologie August Hermann Francke als Beitrag zur Erneuerung des Glaubens (Paderborner Theologische Studien, 15), Paderborn u. a. 1985, S. [26- 68].;
Wahlmann, Johannes: Der Pietismus (Die Kirche in ihrer Geschichte, 4), Göttingen 1990, S. 63 f.;
Matthias, Markus: Lebenslaufe August Herman Franckes (Kleine Texte des Pietismus, 2), Leipzig 1999 (1. Aufl.), S. 133-147.;
Lagny, Anne: Lebenslauf et Bekehrung [...]. In: Les piétismes à l'age classique. Crise, conversion, instititions, Lille 2001, S. 89- 110.;
Metzger, Steffanie: Das Ich als Geschichte. Erzählte "Lebensgestalten"? Mit einigen Bemerkungen zum "Lebenslauf" August Hermann Franckes [...]. In: Journal of literary theory 2, 2008, S. 273-287.;
Matthias, Markus: Franckes Erweckungserlebnis und seine Erzählung. In: Die Welt verändern. August Hermann Francke. Ein Lebenwerk um 1700 (Kataloge der Franckechen Stiftungen, 29)., hrsg. von Holger Zaunstöck, Thomas Müller-Bahlke und Claus Veltmann, Halle 20013, S. 69-79.;
Matthias, Markus: Gewissheit und Bekehrung. Die Bedeutung der Theologie des Johannes Musaeus für August Hermann Francke. In: Pietismus und Neuzeit 41 (2015), S. 11- 31.;
Matthias, Markus: Lebensläufe August Hermann Franckes. Autobiographie und Biographie (Edition Pietismustexte, 9), Leipzig 2016 (2. Auflage), S. 133-147.;
Strom, Jonathan: German Pietism and the problem of Conversion (Pietist, Moravian and Anabaptist Studies), Pennsylvania 2018.
Editionen:
Kramer, Gustav (Hg.): A. H. Francke's Berufung nach Halle und Anfang seiner Wirksamkeit daselbst. In: Beiträge zur Geschichte August Hermann Francke's enthaltend den Briefwechsel Francke's und Spener's, hrsg. von G[ustav] Kramer, Halle 1861, S. 153-192.;
Kramer, Gustav: August Hermann Francke : ein Lebensbild, Teil 1, Halle 1880, S. 5-36.;
Stahl, Herbert: August Hermann Francke. Der Einfluss Luthers und Molinos' auf ihn (Forschungen zur Kirchen-und Geistesgeschichte, 16), Stuttgart 1939, S. 22-49.;
Aland, Kurt: Bemerkungen zu August Hermann Francke und seinem Bekehrungserlebnis. In: Kurt Aland: Kirchengeschichtliche Entwürfe. Alte Kirche - Reformation - Pietismus, Gütersloh 1960, S. 548-552, 564 f.;
Peschke, Erhard (Hg.): August Hermann Francke. Werke in Auswahl, Berlin 1969, S. 5-29.;
Pietists Selected Writings, Edited with an Introduction by Peter C. Erb (The Classics of Western Spirituality), New York u. a., S. 99- 107.;
Lagny, Anne: Récit de la conversion, 1692. In: Révue des Synthèse 117 (1996), S. 413-425.;
Matthias, Markus: Lebenslaufe August Herman Franckes (Kleine Texte des Pietismus, 2), Leipzig 1999 (1. Aufl.).;
Matthias, Markus: Lebensläufe August Hermann Franckes. Autobiographie und Biographie (Edition Pietismustexte, 9), Leipzig 2016 (2. Aufl.).

[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 02.09.2020

Stand: 02.09.2020


Signatur: Nachlass A. H. Francke 11,2/10 : 8
Brief von Daniel Ernst Jablonski an Johann Curike.


Form: EntwurfSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Berlin [erschlossen]Mikrofilm- Nr.: 7, 904-906 li
Datum/Laufzeit: 12.03.1695


Inhalt:
Jablonski schreibt über das Verhältnis von Gelehrsamkeit und Frömmigkeit.

Bemerkungen:
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Verfasser:
   Jablonski, Daniel Ernst
Adressat:
   Curike, Johann
Orte:
   Berlin
Sachbegriffe:
   Frömmigkeit
   Gelehrsamkeit
   Wissenschaft



Benutzung: Fotoaufträge für den Francke-Nachlass sind grundsätzlich unter Angabe des Bestands, der Kapsel- und Mappennummer sowie der Mikrofilm- und Aufnahmenummer an die Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz zu richten. Nur dort sind die Originale der Handschrift einsehbar.


Signatur: AFSt/H A 172 : 45g2
Brief von Christian Feustel an Heinrich Schubert.


Form: AusfertigungSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: WeidaUmfang: 2 Bl.; 32,3 cm x 19,6 cm
Datum/Laufzeit: 12.12.1718eingebunden: nein


Inhalt:
Bemerkungen C. Feustels zum Erscheinen seiner Schrift "Mosis und Aarons gottgefällige Wechselliebe"; Letzte Stunden von Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen-Zeitz: Beschreibung der Audienz von C. Feunstel am Sterbebett des Herzogs, gemeinsames Singen von Liedern, Eintritt des Todes; Herzvergrößerung als Ergebnis der Obduktion; Bestattung in der Stadtkirche St. Marien in Weida; Schätzung der hinterlassenen Bibliothek des Herzogs auf 200000 Taler; Würdigung der Kenntnisse des Herzogs in Genealogie, Heraldik, Geografie und Theologie und seines Ranges als Gelehrter.

Bemerkungen:
Auszüge siehe AFS/H A 172 : 45c und AFS/H A 172 : 45i2.
Gehört zum Reisebericht von A. H. Francke siehe AFSt/H A 172 : 45s1.
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Verfasser:
   Feustel, Christian
Adressat:
   Schubert, Heinrich
Betroffener:
   Moritz Wilhelm, Sachsen-Zeitz, Herzog
sonstige Personen:
   Johann Georg I., Sachsen, Kurfürst
Orte:
   Weida
   Köstritz
   Stadtkirche Weida (Weida)
Sachbegriffe:
   Todesfall
   Lied
   Gebet
   Letzte Stunden
   Sektion <Medizin>
   Bestattung
   Feustel, Christian / Mosis und Aarons gottgefällige Wechselliebe
   Bibliothek
   Gelehrsamkeit
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Stand: 15.12.2021


Signatur: AFSt/H D 90, 966-989
Nachruf auf Andreas Achilles, verfasst von [Unbekannt].


Überlieferter Titel des Autors: Personalia. Addenda curriculo vitae B. M. Achillis, petita ex literis Rev. Bruckneri ad Dn. Wallbaumin, Wittmund. d. 8. Aug. 1721

Form: AusfertigungSprache: Deutsch; Lateinisch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 24 S.; 34 cm x 20,6 cm
Datum/Laufzeit: 1721eingebunden: nein


Inhalt:
Biografie von Andreas Achilles von seiner Geburt 1651 in Halberstadt bis zu seinem Tod 1721 in Halle. Enthält auch: Mitteilungen über die Eltern Catharina und Eberhard Achilles; Taufe; Besuch der Martinsschule in Halberstadt, Unterricht bei Johann Christoph Wurtzler; Studium an der Universität Leipzig, Magisterabschluss und Habilitation; Erfoschung der Heiligen Schrift und Kampf gegen den Mißbrauch der Philosophie; Berufung zum Pastor der Hospitalkirche zum Heiligen Geist in Halberstadt; Berufung zum Oberpastor in Dornum, Würdigung seiner dortigen Amtsführung; nach Entlassung in Dornum, erneut in Halberstadt bei Georg Christian Schreiber; Aufenthalt in Halle, Aufnahme ins Waisenhaus, hier Druck seiner noch in Dornum gehaltenen Predigt "Betrachtung von der Gnade Gottes"; Würdigung der Gelehrsamkeit von A. Achilles; Auszug aus einem Kondolenzschreiben von Hieronymus Brückner aus Wittmund zum Tod von A. Achilles; Letzte Stunden, Lungenerkrankung, behandelt von Johann Juncker, Krankheitsverlauf, Lesung aus der Bibel, Tod, Dank an Gott für die A. Achilles erwiesenen Wohltaten; Fürbitte des Verfassers.

Enthält:
Ergänzungen zur Biografie von A. Achilles aus Briefen von H. Brückner und (S. 978- 979).
Fragment eines eigenhändig verfassten Lebenslaufs in Ich-Form von A. Achilles (S. 982- 989).

Enthält:
Ergänzungen zur Biografie von A. Achilles aus Briefen von H. Brückner und (S. 978- 979).
Fragment eines eigenhändig verfassten Lebenslaufs in Ich-Form von A. Achilles (S. 982- 989).

Bemerkungen:
Entwurf siehe AFSt/H D 90, 966-989.
Abschrift siehe AFST/H C 585 : 3.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Achilles, Andreas
Betroffener:
   Achilles, Andreas
sonstige Personen:
   Achilles, Eberhard
   Achilles, Catharina
   Wurtzler, Johann Christoph
   Schreiber, Georg Christian, -1711
   Francke, August Hermann
   Brückner, Hieronymus, 1673-1764
   Juncker, Johann
Orte:
   Dornum
   Halle (Saale)
   Halberstadt
   Leipzig
   Wittmund
   Lemgo
   Hospitalkirche zum Heiligen Geist Halberstadt
Institutionen/Sonstige:
   Universität Leipzig
   Waisenhaus Halle (Saale)
   Gymnasium Martineum Halberstadt
Sachbegriffe:
   Biografie
   Letzte Stunden
   Geburt
   Tod
   Eltern
   Schulbildung
   Studium
   Philosophie
   Theologie
   Bibel
   Magister
   Habilitation
   Pfarrer / Evangelische Kirche
   Achilles, Andreas / Betrachtung von der Gnade Gottes
   Würdigung
   Gelehrsamkeit
   Kondolenzschreiben
   Krankheit
   Krankheitsbild
   Fürbitte
   Dank
   Taufe



Benutzung: Die Handschrift ist aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. Eine Reproduktion zur Einsichtnahme liegt vor.

Stand: 12.10.2022


Signatur: AFSt/H A 144, 841-853
Nachruf auf Andreas Achilles, verfasst von [Unbekannt].


Überlieferter Titel des Autors: Personalia 1721. Halle Achillis Lebenslauf.

Form: EntwurfSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 13 S.; 20,7 cm x 16,7 cm
Datum/Laufzeit: 1721eingebunden: ja
Mikrofilm-Nr.: 18a, 0386 re - 0392 re


Inhalt:
Biografie von Andreas Achilles von seiner Geburt 1651 in Halberstadt bis zu seinem Tod 1721 in Halle. Enthält auch: Mitteilungen über die Eltern Catharina und Eberhard Achilles; Taufe; Besuch der Martinsschule in Halberstadt, Unterricht bei Johann Christoph Wurtzler; Studium an der Universität Leipzig, Magisterabschluss und Habilitation; Erfoschung der Heiligen Schrift und Kampf gegen den Mißbrauch der Philosophie; Berufung zum Pastor der Hospitalkirche zum Heiligen Geist in Halberstadt; Berufung zum Oberpastor in Dornum, Würdigung seiner dortigen Amtsführung; nach Entlassung in Dornum, erneut in Halberstadt bei Georg Christian Schreiber; Aufenthalt in Halle, Aufnahme ins Waisenhaus, hier Druck seiner noch in Dornum gehaltenen Predigt "Betrachtung von der Gnade Gottes"; Würdigung der Gelehrsamkeit von A. Achilles; Auszug aus einem Kondolenzschreiben von Hieronymus Brückner aus Wittmund zum Tod von A. Achilles; Letzte Stunden, Lungenerkrankung, behandelt von Johann Juncker, Krankheitsverlauf, Lesung aus der Bibel, Tod, Dank an Gott für die A. Achilles erwiesenen Wohltaten; Fürbitte des Verfassers.

Bemerkungen:
Abschrift siehe AFSt/H C 585 : 3.
Ausfertigung siehe AFSt/H D 90, 966-989.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Betroffener:
   Achilles, Andreas
sonstige Personen:
   Achilles, Eberhard
   Achilles, Catharina
   Wurtzler, Johann Christoph
   Schreiber, Georg Christian, -1711
   Francke, August Hermann
   Brückner, Hieronymus, 1673-1764
   Juncker, Johann
Orte:
   Dornum
   Halle (Saale)
   Halberstadt
   Leipzig
   Wittmund
   Lemgo
   Hospitalkirche zum Heiligen Geist Halberstadt
Institutionen/Sonstige:
   Universität Leipzig
   Waisenhaus Halle (Saale)
   Gymnasium Martineum Halberstadt
Sachbegriffe:
   Biografie
   Letzte Stunden
   Geburt
   Tod
   Eltern
   Schulbildung
   Studium
   Philosophie
   Theologie
   Bibel
   Magister
   Habilitation
   Pfarrer / Evangelische Kirche
   Achilles, Andreas / Betrachtung von der Gnade Gottes
   Würdigung
   Gelehrsamkeit
   Kondolenzschreiben
   Krankheit
   Krankheitsbild
   Fürbitte
   Dank
   Taufe


Stand: 24.11.2021


Signatur: AFSt/H C 585 : 3
Nachruf auf Andreas Achilles, verfasst von [Unbekannt].


Überlieferter Titel des Autors: Personalia M. Achilles

Form: AbschriftSprache: Deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale) [erschlossen]Umfang: 11 S.; 34 cm x 20 cm
Datum/Laufzeit: [1721]eingebunden: nein


Inhalt:
Biografie von Andreas Achilles von seiner Geburt 1651 in Halberstadt bis zu seinem Tod 1721 in Halle. Enthält auch: Mitteilungen über die Eltern Catharina und Eberhard Achilles; Taufe; Besuch der Martinsschule in Halberstadt, Unterricht bei Johann Christoph Wurtzler; Studium an der Universität Leipzig, Magisterabschluss und Habilitation; Erforschung der Heiligen Schrift und Kampf gegen den Mißbrauch der Philosophie; Berufung zum Pastor der Hospitalkirche zum Heiligen Geist in Halberstadt; Berufung zum Oberpastor in Dornum, Würdigung seiner dortigen Amtsführung; nach Entlassung in Dornum, erneut in Halberstadt bei Georg Christian Schreiber; Aufenthalt in Halle, Aufnahme ins Waisenhaus, hier Druck seiner noch in Dornum gehaltenen Predigt "Betrachtung von der Gnade Gottes"; Würdigung der Gelehrsamkeit von A. Achilles; Auszug aus einem Kondolenzschreiben von Hieronymus Brückner aus Wittmund zum Tod von A. Achilles; Letzte Stunden, Lungenerkrankung, behandelt von Johann Juncker, Krankheitsverlauf, Lesung aus der Bibel, Tod, Dank an Gott für die A. Achilles erwiesenen Wohltaten; Fürbitte des Verfassers.

Bemerkungen:
Entwurf siehe AFSt/H A 144, 841-853.
Ausfertigung siehe AFSt/H D 90, 966-989.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Betroffener:
   Achilles, Andreas
sonstige Personen:
   Achilles, Eberhard
   Achilles, Catharina
   Wurtzler, Johann Christoph
   Schreiber, Georg Christian, -1711
   Francke, August Hermann
   Brückner, Hieronymus, 1673-1764
   Juncker, Johann
Orte:
   Dornum
   Halle (Saale)
   Halberstadt
   Leipzig
   Wittmund
   Lemgo
   Hospitalkirche zum Heiligen Geist Halberstadt
Institutionen/Sonstige:
   Universität Leipzig
   Waisenhaus Halle (Saale)
   Gymnasium Martineum Halberstadt
Sachbegriffe:
   Biografie
   Letzte Stunden
   Geburt
   Tod
   Eltern
   Schulbildung
   Studium
   Philosophie
   Theologie
   Bibel
   Magister
   Habilitation
   Pfarrer / Evangelische Kirche
   Achilles, Andreas / Betrachtung von der Gnade Gottes
   Würdigung
   Gelehrsamkeit
   Kondolenzschreiben
   Krankheit
   Krankheitsbild
   Fürbitte
   Dank
   Taufe


Stand: 07.07.2023


Signatur: AFSt/H A 127e : 7
Brief von August Hermann Francke an August John.


Form: AbschriftSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Halle (Saale)Umfang: 2 bl.
Datum/Laufzeit: 04.02.1727eingebunden: nein
Mikrofilm-Nr.: 16, 0290 re - 0292


Inhalt:
Ablehnung des Vorschlags, [S. J.] Baumgarten als Nachfolger A. Johns zu berufen; Würdigung von Baumgartens akademischen Fähigkeiten; Ablehnung des Drucks eines Traktats von J. A. Nolte wegen Papiermangels.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Francke, August Hermann
Adressat:
   John, August, 1692-1731
Betroffener:
   Baumgarten, Siegmund Jakob
sonstige Personen:
   Nolten, Johann Arnold
Orte:
   Halle (Saale)
Sachbegriffe:
   Nachfolge
   Berufung
   Gelehrsamkeit
   Traktat
   Papier
   Buchdruck



[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 31.08.2018


Signatur: AFSt/H D 94 Bl. 114-121
Nachruf auf Gottfried Vockerodt von [Unbekannt].


Überlieferter Titel des Autors: Lebenslauf des sel. R. Vockrodt

Form: AusfertigungSprache: Deutsch; Lateinisch
Ort/Provenienz: GothaUmfang: 16 S.; 33,8 cm x 21 cm
Datum/Laufzeit: o.J.eingebunden: ja


Inhalt:
Biografie von Gottfried Vockerodt von seiner Geburt 1665 bis zu seinem Tod 1727 in Gotha. Enthält auch: Mitteilungen über die Eltern Juditha und Sebastian Vockerodt und weitere Vorfahren; Taufe; Unterricht bei dem Privatlehrer Georg Andreas Wollenhaupt und Evvard Finke; Besuch des Gymnasiums in Mühlhausen; ausführlicher Bericht über das Studium und die Lehrtätigkeit an der Universität Jena u. a. bei Friedemann Bechmann, Valentin Veltheim, Johan Wilhelm Baier, Johann Andreas Schmidt, Caspar Sagittarius, Erhard Weigel, Johann Friedrich Frischmuth u. a.; Disputationen; Abhaltung von Kollegien in orientalischen Sprachen; Plan einer Reise nach Leipzig und Wittenberg, Berlin und Hamburg sowie nach Holland und England; Konrektorenamt im Gymnasium Halle; Heirat mit Helena Elisabeth Stützing, Geburt von fünf Kindern; Berufung zum Professor an der Universität Halle; Berufung an das Gymnasium in Gotha, Ernennung zum Rektor ebenda; Anführung der Schriften G. Vockerodts als Zeugnisse seiner Gelehrsamkeit und Frömmigkeit; Tod der Ehefrau H. E. Vockerodt; Heirat mit Elisabeth Sophie Herzog, Geburt von elf Kindern; Letzte Stunden, Krankheitsverlauf, Zuspruch von Johann Heinrich Callenberg, Ablegung der Beichte, Tod.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Betroffener:
   Vockerodt, Gottfried
sonstige Personen:
   Dassovius, Theodor
   Kirchmaier, Georg Caspar
   Knorre, Martin
   Schurzfleisch, Konrad Samuel
   Walther, Michael, d. J
   Deutschmann, Johann
   Breithaupt, Joachim Just
   Francke, August Hermann
   Callenberg, Johann Heinrich
   Huhn, Johann Benjamin
   Nitsch, Georg
   Graff, August Gotthelf
   Sauerbrey, Johann Matthäus
   Ludwig, Albrecht Christian
   Metternich, Wolf von
   Hesse, Georg, 1613-1694
   Stützing, Johann Gotthilf
   Vockerodt, Helena Elisabeth
   Vockerodt, Johann Gotthilf
   Meckbach, Albrecht Christian
   Meckbach, Magdalena Elisabeth
   Herzog, Christian
   Herzog, D
   Vockerodt, Elisabeth Sophie
   Vockerodt, Johann August
   Meusel, Elisabeth Sophia
   Meusel, Christian D
   Vockerodt, Ludwig Christian
   Vockerodt, Sophia Maria
   Vockerodt, Anton Conrad
   Vockerodt, Peter Gottfried
   Vockerodt, Christiane Johanne
   Eisenhart, Johann Gottfried
   Wollenhaupt, Georg Andreas
   Finke, Evvard
   Melbach, Johann Hermann
   Knorr, Bernhard
   Scribonius, Christoph
   Bechmann, Friedemann
   Schmidt, Johann Andreas
   Danz, Johann Andreas
   Schubart, Georg
   Weigel, Erhard
   Veltheim, Valentin
   Sagittarius, Caspar
   Baier, Johann Wilhelm, 1647-1695
   Frischmuth, Johann Friedrich
Orte:
   Königsberg
   Sankt Petersburg
   Mühlhausen/Thüringen
   Halle (Saale)
   Gotha
   Grimma
   Jena
   Wittenberg
   Erfurt
   Coburg
   England
   Thorn
   Leipzig
   Berlin
   Hamburg
   Niederlande
Institutionen/Sonstige:
   Gymnasium Coburg
   Gymnasium Mühlhausen
   Reichsstädtisches Archiv Mühlhausen
   Universität Jena
   Universität Wittenberg
   Universität Leipzig
   Universität Halle (Saale)
   Gymnasium Gotha
Sachbegriffe:
   Biografie
   Geburt
   Tod
   Eltern
   Verwandtschaft
   Schulbildung
   Studium
   Lehramt
   Disputation
   Kollegium
   Orientalische Sprachen
   Reise
   Konrektor
   Hochschullehrer
   Rektor
   Frömmigkeit
   Gelehrsamkeit
   Eheschließung
   Kind
   Letzte Stunden
   Trost
   Beichte


Stand: 20.09.2021

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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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