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2 Einträge zu pezold [Sonstiger]
im Register Personen

Signatur: AFSt/M 5 C 6 : 28
Lebenslauf von Johann Gottlob Schmeißer.


Überlieferter Titel des Autors: Jo[hann] Gottlob Schmeisseri brevis descriptio vitae

Form: AusfertigungSprache: Lateinisch
Ort/Provenienz: o.OUmfang: 8 Bl.; 21,3 cm x 17,2 cm
Datum/Laufzeit: um 1779eingebunden: nein


Inhalt:
Verfasst in Ich-Form; Bericht von Johann Gottlob Schmeißer über sein Leben bis 1779. Enthält u.a: Herkunftsort Weißenfels; kurze Beschreibung seines Elternhausen und Aufnahme im Waisenhaus Langendorf bei Weißenfels; Weiterzug nach Naumburg, Leipzig, Dresden. In Dresden Verhaftung wegen Spionageverdachts während preussischer Belagerung; nach Freilassung Weiterzug nach Sorau; Verlust der Pflegeeltern; 1777 Beginn eines Studiums in Leipzig.

Bemerkungen:
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Schmeißer, Johann Gottlob
sonstige Personen:
   Burscher, Johann Friedrich
   Hebenstreit, Georg Ernst
   Körner, Johann Gottfried, 1726-1785
   Landwüst, von
   Pezold
   Schmeißer, Johann
   Schmeißer, Eva Dorothea
   Seidlitz
Orte:
   Dresden
   Hoyerswerda
   Leipzig
   Naumburg (Saale)
   Sorau
   Weißenfels
Institutionen/Sonstige:
   Waisenhaus <Langendorf>
   Universität Leipzig
Sachbegriffe:
   Eltern
   Waisenkind
   Flucht
   Belagerung
   Festnahme
   Spion
   Verlust
   Studium


Stand: 26.03.2021


Signatur: AFSt/M 5 B 3 : 25
Brief von Johann Ernst Bergmann an Sebastian Andreas Fabricius über den Nachkriegszustand Ebenezers.


Form: AusfertigungSprache: deutsch
Ort/Provenienz: Ebenezer, Ga
Datum/Laufzeit: 09.04.1787


Inhalt:
S. 105: Bergmann hat den gegenwärtigen schlechten Zustand der Gemeinde festgestellt. Er ist entsetzt über die Grausamkeiten, die Einwohner Ebenezers untereinander begangen haben.
S. 106: Nachdem die Gemeindevorsteher die Bilanzen in Ordnung gebracht haben, hat Bergmann selbst gesehen, wie arm der Ort ist. Die finanziellen Mittel reichen auf keinen Fall aus, um einen zweiten Prediger zu bezahlen. Bergmann rät dringend von einer Reise Urlspergers nach Amerika ab. Die wirkliche Situation in Ebenezer ist viel schwieriger, als es die in Europa bekannten Berichte ahnen lassen. Da Probst nicht versorgt werden kann, ist er jetzt nach Deutschland zurückgereist. Man hat ihm die besten Beurteilungen mitgegeben. Bergmann spricht sich dagegen aus, Ebenezer von Deutschland aus mit Spenden zu versorgen.
S. 107: Er bedauert, daß man in Ebenezer wenig Neuigkeiten erfährt und sich selbst weiterbilden muß, um nicht zurückzubleiben. Bergmann betont, daß er sich von Probst in Freundschaft getrennt hat.

Bemerkungen:
Der Brief wurde von Probst in Halle präsentiert.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Verfasser:
   Bergmann, Johann Ernst
Adressat:
   Fabricius, Sebastian Andreas
sonstige Personen:
   Häcking
   Hempel, 1786
   Nebe, Johann Friedrich
   Pezold
   Probst, Johann Gotthilf
   Schirlitz, Carl Christoph
   Schulze, Johann Ludwig
   Urlsperger, Johann August
   Weinland, Johann Friedrich
Orte:
   Altona
   Amerika
   Charleston, SC
   Ebenezer, Ga
   Halle (Saale)
   Leipzig



[ Digitale Sammlungen ]

Stand: 31.08.2018

Stand: 31.08.2018


 
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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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