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Biografische Angaben

Silchmüller, Johann Christoph

Geburtsdatum: 02.08.1694
Geburtsort: Wasungen
Sterbedatum: 30.06.1771
Sterbeort: Bayreuth
begraben am: 03.07.1771
Begräbnisort: Bayreuth
Geschlecht: M

Biographie:
Gymnasium in Schleusingen. Universität Jena. Am 02.05.1714 Immatrikulation an der Universität Halle, Theologiestudium. 1717 Informator der Markgrafen Friedrich Ernst v. Brandenburg-Kulmbach und Friedrich Christian v. Brandenburg-Bayreuth. Mit diesen 1718 an die Universität Helmstedt und 1722 an die Universität Genf. Im August 1725-1727 Inspektor an der Lateinischen Schule in Halle. Ab 01.08.1726 Zuchthauspfarrer in Halle. Seit 08.11.1727 Hofprediger und Konsistorialrat in Bayreuth. 1730 Beteiligung an der Gründung eines Waisenhauses nebst Buchhandlung und Buchdruckerei. 1741 Pfarrer und Superintendent in Kulmbach. 1763 Pfarrer Oberhofprediger und Superintendent in Bayreuth. Seit 1764 Generalsuperintendent ebd. 1764 Doktor der Theologie in Erlangen.
1. Heirat am 27.04.1727 in Weferlingen mit Sophie Charlotte Strobel.
2. Heirat am 30.06.1734 mit Eleonora Maria Killinger.
3. Heirat am 11.11.1746 in Kulmbach mit Rosina Elisabetha Schardt.
4. Heirat am 20.05.1760 in Kulmbach mit Maria Magdalena Bößner.

Verwandtschaftliche Beziehungen:
Vater: Silchmüller, Johannes
Mutter: Silchmüller, Marie Elisabeth
Bruder: Silchmüller, Heinrich Christian
Bruder: Silchmüller, Johann Daniel
Bruder: Silchmüller, Johann Georg, -1735
Schwager: Strobel, Friedrich Albrecht
Schwager: Strobel, Christian Ludwig Friedrich
1. Ehefrau: Silchmüller, Sophie Charlotte
Tochter: Oertel, Sophia Christiana
Tochter: Silchmüller, Christiane Charlotte
2. Ehefrau: Silchmüller, Eleonora Maria
Sohn: Silchmüller, Christoph Albrecht Gottfried
3. Ehefrau: Silchmüller, Rosina Elisabetha

GND:
12465102X

Biografische Nachweise:
Großes vollständiges Universallexikon. Hg. v. Johann Heinrich Zedler. Bd. 37. Halle/Leipzig 1743, Sp. 1299-1300;
Matrikel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Teil 1 (1690-1730). Bearb. v. Fritz Juntke. Halle 1960 (= Arbeiten aus der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle a.d.Saale, 2), S. 422;
Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen. Bd. 8. Leipzig 2008, S. 259-260.

Editionen:
Weiske, Karl: Johann Christoph Silchmüllers Bayreuther Tagebuch, eine neue Quelle für die Erforschung der Geschichte des Pietismus, veröffentlicht aus einer Handschrift der Waisenhausbibliothek in Halle/Saale. In: Archiv für Geschichte und Altertumskunde in Oberfranken 29, 1925, Heft 2, S. 17-100.

Literaturhinweise:
Pietsch, Franz: Geschichte der gelehrten Bildung in Kulmbach von den Anfängen bis zur Gegenwart. Kulmbach 1974, S. 90-91;
Kantzenbach, Friedrich Wilhelm: Johann Christoph Silchmüller (1694-1771). In: Fränckische Lebensbilder, 12, 1986, S. 163-182;
Weigelt, Horst: Geschichte des Pietismus in Bayern. Anfänge - Entwicklung - Bedeutung (= Arbeiten zur Geschichte des Pietismus, 40). Göttingen 2001, S. 227;
Rymatzki, Christoph: Hallescher Pietismus und Judenmission. Johann Heinrich Callenbergs Institutum Judaicum und dessen Freundeskreis (1722-1736) (= Hallesche Forschungen, 11). Tübingen 2004, S. 269;
Wöbkemeier, Rita: Theater der Einfalt. Aufrichtige Bezeugung vor Publikum. In: Pietismus und Neuzeit 30, 2004, S. 176- 190, hier S. 186;
Voigt, Manfred: Johann Christoph Silchmüller. Hofprediger und Superintendent in Bayreuth und Kulmbach. Ein lutherischer Pietist zur Zeit der Aufklärung. Lichtenfels 2005;
Hegen, Irene: Die markgräfliche Hofkapelle zu Bayreuth (1661-1769). In: Süddeutsche Hofkapellen im 18. Jahrhundert. Eine Bestandsaufnahme. Hg. von Silke Leopold und Bärbel Pelker. Heidelberg 2018, S. 1-55, hier S. 17.

Hinweis: Die angegebene Literatur wurde aus älteren Projekten übernommen und noch nicht aktualisiert.

Elektronische Ressourcen:
[ Digitaler Verweis ]


Stand: 24.04.2019






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Redaktionsdatum der Datenbank: 2018.12.6

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