Franckesche Stiftungen zu Halle (Saale)
Studienzentrum August Hermann Francke
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Das Bio-bibliographische Register zum Hauptarchiv der Franckeschen Stiftungen

Das Projekt zur Erstellung eines bio-bibliographische Registers zum Hauptarchiv der Franckeschen Stiftungen ging auf die Initiative des Kirchenhistorikers Kurt Aland (1915-1994) zurück. Als Professor für Kirchengeschichte an der Martin-Luther-Universität in Halle begann er nach seiner Aufnahme in die Sächsische Akademie der Wissenschaften in Leipzig 1955 damit, zu allen Verfassern einer Handschrift im Hauptarchiv biographische Daten zu sammeln. Seine Idee war es, auf diese Weise das personelle Umfeld des Halleschen Pietismus systematisch zu erschließen. Nachdem Aland die DDR verlassen hatte, wurde as Projekt in den darauf Jahrzehnten von wechselnden Bearbeitern fortgeführt.

Ende 1993 waren die Franckeschen Stiftungen in der Lage, das Projekt von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu übernehmen und in Halle fortzusetzen. In mehrjähriger Arbeit wurde die Informationsfülle in eine Datenbank überführt und in eine annähernd konsistente Form gebracht. Außerdem wurden die frühneuzeitlichen Standardwerke ebenso wie die Literatur der neueren Pietismusforschung systematisch auf weitere biographische Informationen befragt.

2000 erschien im Franz Steiner Verlag Stuttgart ein gedrucktes Personenregister zur Datenbank, das von Rolf Lieberwirth unter dem Titel "Biographisches Register zum Hauptarchiv der Franckeschen Stiftungen zu Halle (Saale)" herausgegeben wurde. Dieses gedruckte Register erleichtert den Einstieg in die umfassende Internetpräsentation des bio-bibliographischen Registers.

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